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791 Suchergebnisse für "muss los"

Vertretung gesucht!

Da ich ja nun am Wochenende meinen alljährlichen Ferienkommunismus zelebrieren werden, bräuchte ich mal dringend jemanden, der mich adäquat auf den folgenden Veranstaltungen zu vertreten weiß.
An erster und somit an wichtigster Stelle steht da das Lauter!.. – Festival, wo ich definitiv hingehen würde.

Nicht nur deshalb, weil es sich für eine gute Sache stark macht, sondern auch, weil die auftretenen Bands durchaus meinen Geschmack treffen. Unter anderem mit dabei die 5 Bugs aus Berlin, die Akustik Hip-Hopper von Klartext und die überdurchschnittlich guten Jungs von Smoky Taste Flavour, die ich jedem empfehlen kann, der etwas für so ordentliches Gitarrengeschrammel über hat. Also: hin da. Alle und jeder, der in der Nähe ist!
Den Vorabend würde ich auf der Record-Release Party von Mellow Mark im Potsdamer Waldschloss verbringen, obwohl mir völlig schleierhaft ist, warum die sowas ausgerechnet im Waldschloss machen. Ich muss das aber nicht verstehen und man kommt sicher dennoch auf seine Kosten. Um das Abrunden des Wochenendes nach dem Lauter!.. – Festival zu gewährleisten, würde ich dann am Samstag Abend ins Velodrom zu Daft Punk gehen, die ich unheimlich gerne live sehen würde, was ja nun nicht geht. Aber soooo traurig bin ich dann auch nicht. Alles in einem also auch für die Daheimgebliebenen ein rundes Wochenende, wenn man den will.

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Grübelei

Als ich heute Nacht diesen wunderbaren Film sah, kam mir der Gedanke, wie es wohl wäre, wenn irgendwer, der mich aus früheren Jahren kennt und mich aus dem Auge verloren hat, sich auf die Suche nach mir begibt, auch wenn er nichts weiter wüsste, als nur meinen Namen und dass ich mal in Berlin gewohnt habe. Das könnte man auch gegen jede andere beliebige Person, in jeder anderen beliebigen Stadt austauschen. Der Suchende, also, würde sich in die große Stadt begeben und ohne weitere Anhaltspunkte versuchen einen zu finden. Es gibt ja doch einige, die man im Laufe der Jahre dort kennengelernt hat und denen der eigene Name irgendwie ein Begriff sein müsste. Bei Ämtern nachzufragen finde ich in dem Kontext unromantisch. Bei Banken auch. Man müsste sich durchfragen, einfach locker drauf los. Jeden ansprechen, ob der denn schonmal von einem … gehört hat. Es könnte ja sein, dass man direkt auf jemanden trifft, der mal neben einem gewohnt hat, einen alten Kollegen oder jemanden, der mit einem zusammen die Berufsschule besucht hat, und Bingo: Suche erfolgreich beendet. Diese Wahrscheinlichkeit allerdings ist wohl schwindend gering und liese sich sicher sogar berechnen, wozu mir aber die nötigen Fähigkeiten fehlen. Wie lange würde es wohl dauern, bis man sich erfolgreich durchgefragt hätte und denjenigen findet, den man sucht.
Ein Jahr? Drei? Oder wäre es gänzlich unmöglich auf diese Weise Menschen zu finden, die man sucht? Man könnte das ja auch selber mal versuchen. Vielleicht gäbe es für den ein oder anderen, Menschen, die einem mal über den Weg gelaufen sind und deren Spuren man nicht folgen konnte, aber es gerne getan hätte.

5 Kommentare

Das Auge kauft mit.

www.kraftfuttermischwerk.de/blog/das_dicke_grinsen.jpg

Irgendwer wird ja auch die Platten kaufen bzw gekauft haben, deren Covers nahezu abscheulich gestaltet sind. Ich hatte das schonmal. Die Leute von Zeit online müssen sich danach wohl gedacht haben, oh ja, das ist eine gute Idee, da machen wir jetzt auch mal was drüber. Und schon gibt es bei denen „Rock Around The Bekloppt – Eine schonungslose Bildergalerie“, die echte Prachtexemplare der Kategorie diese-Platte-kann-man-gar-nicht-kaufen-
ohne-sich-als-völlig-geschmacklos-zu-outen
. So wie jenes hier:
(Bild: ZEIT online)

Man hört den netten, grauen Mann förmlich flüstern: „Wenn der Dicke nicht so bekloppt grinsen würde, dann wären wir eine richtig geile…, ach was: wenn der bekloppte Dicken einfach nicht zum Shooting gekommen wäre. Verdammt, warum habe ich ihm nicht eine andere Zeit gesagt. Den schmeiß ich heute noch raus!“

(via)

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Der nette Mann von Nebenan

Wie ich vorhin meinen G5 samt Display ins Auto gestellt habe um ihn mitzunehmen, kam der Nachbar von nebenan und fragte mich interessiert, ob da denn „was dran sei, am Mythos Apple“ oder „ob es eher so ein Ding wäre, wie mit Harley Davidson?“ Ich fand den Vergleich nicht ganz passend und wollte es kurz machen, da ich keine Zeit dafür hatte, mich auf irgendwelche Fachsimpeleien einzulassen und sagte ihm, „Die kochen auch nur mit Wasser. Es ist nur so, dass bei denen das Wasser ebend schneller kocht, als bei den Dosen.“ Ich glaube, er verstand was ich meitne. Er ist so ein Motorrad-Freak und steht auf Harley, fährt aber lieber eine 62´er BMW, „weil auch die schneller kocht, als so eine Harley“, meinte er. Daraufhin fragte er mich, ob ich denn ein wenig Ahnung hätte, von „so Programmen, mit denen man Audio-Material bearbeiten könne.“ Er würde doch schon immer mal gerne im Radio eine Session aufnehmen wollen, eine ganze Nacht lang und das danach in einzelne Lieder schneiden wollen. „John Coltrane, Miles Davis, Thelonious Monk und sowas. Sie wissen schon… Und das Wave würde ich dann gerne schneiden wollen, oder reicht auch 320ér mp3? Müsste ja, ich höre eh nicht mehr alle Frequenzen.“ Ich sagte ihm, dass sei absolut gar kein Problem und ich würde ihm einfach mal Wavelab geben. Da er ja keinen Mac hat, die wohl einfachste Variante. Er meinte, dass „reiche auch zum Winter“, da er „im Sommer ohnehin fast nur draußen sei, wissen sie?“ Dann wollte er unbedingt noch was über „Grafik wissen und so“. Er hätte da ein paar Fotos, die er gerne digital bearbeiten würde und wollte wissen, ob man denn aus einem Bild eine Bleistiftzeichnung machen könne. Er „versuche das schon ewig, aber das Ergebniss kann nicht überzeugen, bisher.“ Ich sagte was von Corel Draw, da ich mich dunkel erinnern konnte, dass es da so eine Funktion gebe, die sowas macht und dass ich alles mit Photoshop machen würde und damit durchweg zufrieden bin. Er nehme Corel, meinte er und ob ich ihm nicht mal Photoshop geben könnte, zum Winter hin. Mal so zum Testen. Ich sagte ,a und mir viel auf, dass meine Zeit immer knapper wurde. Dann wollte er noch wissen, ob wir denn nun DSL hätten und ob sich das auch lohne. „Die Übertragungsraten meines Modems, verhageln mir nämlich mittlerweile jeden Spass im Internet. Da ganzen Seiten sind ja nun für DSL optimiert, wissen sie?“ Ich antwortete, dass das, „was man da für sein Geld bekommt durchaus lohnenswert ist, da das Surfen mit einem Modem echt keinen Spass macht.“ Er sagte dann, er würde sich „darum mal kümmern, zum Winter hin. Im Sommer bin ich ohnehin fast nur draußen, wissen sie?“ Ich musste los.
Er ist 65 Jahre alt und hat mich, verdammt nochmal, sehr überrascht!

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Fresse halten!

Es gibt so Wörter, die ich absolut gar nicht hören will. Das deshalb, weil ich diese in der Ästhetik der Akustik als total hässlich empfinde. Ich könnte das auch gar nicht so genau erklären, wenn es jemand wissen wollte. Es ist einfach so, dass es mich piekt, wenn Leute in meiner Gegenwart, bestimmte Wörter sagen und mein Ohr diese aufnimmt. Es piekt mich in der Bauchgegend. Am Blindarm oder an der Niere. Irgendwo da unten halt. Just in diesen Momenten löst mein Ohr einen Reflex an mein Hirn aus, auch wenn das neurologisch jetzt nicht genau recherchiert wurde. Aber irgendwie sowas muss das ja sein, dass in genau diesen Momenten eine innere Stimme aufkommt, die da meint: „Fresse halten! Sag jetzt nicht nochmal dieses Wort. Nein! Nein! Nein! Halt einfach die Fresse, oder rede übers Wetter.“ Ganz schlimm ist das dann, wenn zum Beispiel junge Männer, die sich fü Hip Hopper halten, für alles was mit Musik zu tun hat, das Wort Beat benutzen. Es geht immer um den Beat, kuurioserweise auch dann, wenn eben nur, eine Bassline an ist. Sie sagen „Beat“. Egal ob das nun eine Hip Hop-Nummer ist, eine Punkballerei, ein Minimal-Track, eine Ambient-Nummer, oder eben die Scorpions mit „Wind of change“ ist, – also nur mal jetzt als Beispiel so. Genau dann kommt in mir diese Stimme hoch. „Fresse halten!“ Aber das sagte ich ja schon… Ich denke mir dann: „Bitte. Sage Song, sage Track, sage Nummer, oder von mir aus auch Lied, wenn du über dieses Lied was sagen willst, aber sage nicht Beat, wenn du ein ganzes Stück Musik meinst!“ Es gibt da auch noch eine ganze Menge anderer dieser akustisch hässlichen Wörter.

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Kennst du den schon?

Wir haben ja nicht immer ausschliesslich mit dem Rechner musiziert. Also schon um das Ganze dann zusammenzufriemeln, aber auch mit so Gitarre, Bass, einer Rhodes, Gesang Stimme und einem Monster von einem Sampler.
Herrausgekommen sind dabei Sachen wie:
Das Kraftfuttermischwerk – Jazzy,
wobei der Beatloop gnadenlos geklaut wurde und
Das Kraftfuttermischwerk – Golden Trees Rock
Mit Indie-Gitarre und Gebläke. Das rockt schon fast im klassichem Sinne. Dürften beide schon 6-7 Jahre alt sein.
Das Rauschen musste so, wegen dem Uraltmischpult. Der Dreck obendrauf sowieso.

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Warum eigentlich,…

will der Aust mit dem Eichinger aus diesem wirklich gutem Buch – was für mich immer so etwas wie einen Punkt hinter einem langem, langem Satz darstellte, – nun noch einen Film machen, der sicher ähnlich schmonzettenhafte Züge trägt, wie im letzten Jahr auch die Führerbunkervisualisierung? Versteh ich nicht. Wem soll das, und vor allem, was soll das bringen? Nur damit auch die Leute mal was davon sehen können, die des Lesens zu faul sind? Geht es da nur um Geld, oder glauben die wirklich, dass sie damit einen Teil der deutschen Nachkriegsgeschichte dem Bürger so nahe bringen, dass dieser sich dann doch nochmal auf eine Auseinandersetzung damit einlässt? Wohl kaum…

Und warum eigentlich hat bei der taz auch nach Jahren immer noch keiner gemerkt, dass man auf die Seite bzw. die Index von denen, nur dann zugreifen kann, wenn man in der URL konsequent das www rauslöscht. Da sollten die mal drüber nachdenken, oder die Seite wenigstens so bauen, dass man als Nutzer das nicht immer selber und manuell machen muss. Denn auch der Google-Link verweist immer auf. Aber das nur mal am Rande

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Ich weiss:

Es interessiert hier wahrscheinlich kaum jemanden, aber ich muss das jetzt loswerden! Die Festival Line-Ups purzeln alle hintereinander rein und, just, heute kam das des Full Moon Festivals und ich bin fast vom Stuhl gefallen! Wenn ich das hier poste, muss ich mein Layout ändern. Völlig unglaublich was die da wieder auffahren und wir sind dabei. Wer wissen will wovon ich hier rede klickt sich einfach durch die Page. Auch alte Helden sind dabei. Ich freu mich wie Bolle! Soviel ist klar.

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Eigentlich mochte ich Garnelen noch nie so recht leiden. Einerseits sind die lebendig ziemlich unkommunikativ, sehen scheiße aus und sind als Kumpel nicht zu gebrauchen, andererseits schmecken die auch nicht so recht, dachte ich bis gestern. Da nämlich hat der S. sein Hochzeitsgeschenk eingelöst und lecker indisch gekocht. Das kann er gut, der S. Es gab dann auch wahlweise einmal mit Hühnchen und einmal mit Garnelen. Da ich die gestern doch sehr lecker zubereitet fand, ass ich davon. Viel, sehr viel. Schmeckte eben. Alles gut, auch wenn der Verdauerli ein Bayrischer Wodka war, der so gar nicht nach Wodka schmeckte. Eher nach Korn, oder so. War wohl auch aus Roggen gebrannt. So beliesen wir es dann auch bei zwei Gläsern. Ich ging also gestern guter Dinge und wohlernährt ins Bett. So gegen um 4.00 Uhr, heute Morgen, dann weckte mich mein Magen, rumorte und rebellierte, so dass ich das Ganze leckere Essen in die Toilettenschüssel tragen musste, leider. Es lag sicher an den Garnelen und ich glaube einfach, dass wir keine Kumpels werden, die Garnelen und ich.

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Heute war ein Makler hier.

Der war sehr an unserem dem Haus interessiert, in dem wir wohnen und Miete zahlen. Nach zehn Minuten des Durchlaufens, sagte er: „Das reicht mir. Den Keller brauche ich nicht zu sehen. Danke. Das Haus taugt nur dazu, es total zu entkernen.“ Ich dann: „Sag ich ja.“ Er: „Und Mieter sind hier auch noch drin? Ich muss wieder los.“
Ein doch gutes Zeichen, wie ich finde.

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