Ich habe auch sowas. Am Bart. Ist auch gar nicht weiter schlimm, sieht nur etwas komisch aus, wenn zwischen den dunklen Haaren sich weiße Stellen finden. Ich hatte das schon als junger Mann, also nicht das da wer behaupten könnte, es wäre der Ansatz von grauen Haaren, ja. Der Pollock hatte das auch. Der hatte so aschgraues Haar und an einer Stelle seines Kopfes, waren die auf einer Fläche von 3×2 Zentimetern schneeweiß. Das sah irgendwie lustig aus und die Mädels fanden das auch immer ein wenig interessant. Keine Ahnung, wie der heute aussieht, habe den seit 10 Jahren nicht mehr gesehen. Weggegangen ist es sicher nicht, denn mit sowas wird man geboren und behält es bis zu seinem Ableben. Damals hatte ich den Eindruck, sowas gibt es nicht so häufig, denn außer mir und dem Pollock kannte ich keinen, der derlei Pigmentpannen zu tragen hatte. Heute allerdings scheint das anders zu sein. Jeden Tag sehe ich junge Männer, die so weiße Flecken auf dem Kopf haben. Vornehmlich bei solchen, die ein schwarzes Haupthaar tragen, was, zugegeben, auch nicht immer ganz natürlich aussieht. Auf jeden Fall haben die dermassen große Flecken, dass das auch ziemlich auffällig aussieht. Manchmal sogar so Streifen, dieser weißen Haare, die sich über den ganzen Kopf ziehen, so das die Ärmsten mitunter aussehen, wie Stinktiere Streifenhörnchen. Nur die Antwort auf die Frage, warum die sich denn die Haare färben und ausgerechnet ihre Pigmentstörungen nicht mit schwärzen, habe ich für mich noch nicht klären können. Irgendwie tun die mir auch ein wenig leid. Ich meine, meine paar weißen Barthaare fallen ja nicht weiter auf, aber bei denen sieht das schon ein wenig bescheuert aus und die Mädels finden das, im Gegensatz zum Pollock damals, bestimmt auch nicht so interessant, denn ich habe noch nie einen von denen mit einem Mädchen im Arm gesehen.
Das Kraftfuttermischwerk Beiträge
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(Foto:lens-flare.de)
Als ich jünger war, so 15, oder so, fand ich den Typen ganz doll furchtbar. Wahrscheinlich auch, weil meine Eltern den ganz “nett” fanden und er Soldat war. Heute muß ich zugeben, dass der eine schon ziemlich kuhle Sau war. Ich meine, gemessen an der Zeit in der er musiziert hat, auch wenn er tot vom Klo gefallen sein soll und obwohl er Soldat war. Irgendwie ist der heute sogar eine dermassen kuhle Sau, dass mir so gut wie niemand einfällt, der ihm das Wasser reichen könnte, wie man so sagt. Ich sollte mir auch so einen Anzug zulegen.
(Direktunterschichtenwohnhaft)
Sollte das irgendwann mal gegen ein Thermo-Kunstofffenster getauscht werden, ziehe ich aus. Lieber das bisschen Wasser bei starkem Regen.
ZDF-Fernsehgarten.
Einen Kommentar hinterlassen Wenn man sich guten Progressive-Trance vorstellt, der so um 15-20 Bpm runter gepicht wird, könnte sowas bei rauskommen, wie Thinner es jetzt mit der nunmehr 95sten VÖ ins Netz stellt. Als ich “Evolve” auf dem Myspace-Profil gehört hatte dachte ich schon: “Na Holla. Die trauen sich ja was.” Der Track ist eine Hyhmne ohne jeglichen Anflug von Kitsch. Wie von selbst, schießt mich das Ding zurück in die Neunziger Jahre, als die noch frischen Goa-Trance Alben immer mindestens einen Track an Board hatten, der zwar auf einem Four-to-the-floor Rhythmus bassierte, aber dennoch soviel Seele und Wärme mit sich brachte, wie man es eigentlich, bis dato, nur aus den Downbeat-Fabriken ala elektrolux kannte. Das war neu, das war anders, das war wunderschön. Leider hatte das um die Jahrtausendwende wieder nachgelassen und man baute entweder gleich wieder Breakbeats drunter, oder schloss die akustischen Räume mit allerhand Effekten, was das Ganze an Transparenz beraubte. Das war nicht weniger schön, aber eben doch anders genug um Sound wie diesen vermissen zu können. Neben “Evolve”, dass es mir wirklich eiskalt den Rücken runter laufen lässt, gibt es dazu einen Marko Fürstenberg Reimx, der – wie sollte es anders sein – auch so eine Bombe ist, wobei er mit seinem Dubtech dem eigentlichem Thinner-Klangbild treu bleibt. Außerdem zwei weitere Songs, die sich im klanglichen Fahrwasser des großartigen Openers bewegen. Wenn ich das so im Kontext höre, bleibt mir nichts weiter zu sagen, außer: die Jungs bei Thinner haben echt Eier, diese EP in ihre Pipeline zu legen, ist sie doch dermassen anders, als alles was ich von denen bisher gekannt habe. Respekt. Nur eines ist so wie immer. Der außergewöhnlich hohe Qualitätsstandart nämlich, den die an ihre Releases haben. Thinner geht steil mit dem Ding und nennt es wie Ihr wollt, Dubtech ist das keiner! Aber ich liebe es. Gerade Auch deshalb, vielleicht. Wenn die so weiter machen in diesem Jahr: Uiuiuiui.
Downloads: Laura Palmer – Background
Hin da! Lasst den Server rauchen.
“Optimisten haben gar keine Ahnung von den freudigen Überraschungen, die Pessimisten erleben.”
(Peter Bamm)
Der Tagesspiegel, der mit seiner neuen Seite zu überzeugen weiß, wie ich finde, bringt eine Fotostrecke von Berliner Hinterhöfen.
(Foto: Henning Onken)
Wieder mit der Kamera ganz nah bei der Sache ist u.a Henning Onken, der es mir mit seinen Fotos vom Berliner Leben schon mal ziemlich angetan hatte. Nun auch auf eigenem Blog. Gut, muss er nicht mehr flickren und kommt gleich in meine Abo´s.
2 KommentareIm Kontext dazu, bekam ich heute diese Mail:
Einen Kommentar hinterlassen…”Was du über das Genießen von Musik im Freien geschrieben hast, kann ich wunderbar nachvollziehen. Letztes Wochenende war ich das erste Mal dieses Jahr baden, hatte meinen MP3-Player mit und starrte in den Himmel, um den Wolken beim Wandern zuzuschauen und Käfer zu beobachten, wie sie durch die Gräser marschieren oder den Stängel eines Gänseblümchens erklimmen. In solchen Momenten spürt man wie der Druck des Alltags von einem weicht und sich wohlige Entspannung breit macht.”…