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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Prolling MacBook

www.kraftfuttermischwerk.de/blog/macbookingold.jpeg

Wer es ganz zuhältermässig in Gold nötig hat, kann sich jetzt sein MacBook veredeln versauen lassen.

„Ein besonders extravagantes Case Modding bietet die amerikanische Firma Computer Choppers an. Auf ihrer Internetseite präsentiert sie ein mit einem Hauch von 24-karätigem Gold überzogenes MacBook. Als i-Tüpfelchen wurde das Apple-Logo noch mit lupenreinen Diamanten verziert. Veredelte Logos soll es bereist ab 300 US-$ geben, für ein aufpoliertes Gehäuse muss man mindesten 1500 US-$ hinblättern.“

(heise)

Nein danke, ich nicht.

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Wie es wohl wäre, wenn nichts so wäre, wie es ist?

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Heute beginnt im RAW-Tempel das Netaudio-Festival Berlin. Neben jeder Menge Diskussionen und Vorträgen, gibt es natürlich auch Party. Mit dabei 55 Musiker von 26 Netlabels auf 4 Floors. Eigentlich eine ganz tolle Sache, aber irgendwas war komisch im Vorfeld, wenn ich mich recht erinnere. Ein Grund dafür, dass wir nicht dabei sind.
Timo Kordal, als Head dieser Veranstaltung und außerdem Macher von Pulsar Records schenkt dem Tagesspiegel ein Gespräch und erklärt, was Techno nun doch mit Politik zu tun hat, warum die GEMA sinnlos ist und was an Berlin so anders ist. Nur über manche Dinge spricht er nicht, aber lassen wir das.

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Scheiße, ich habe ein neues Lieblingslied. Ein ganz doll Schlimmes, wenn man so will. So ein 3/4 Takt kann merkwürdige Dinge verursachen, also emotional betrachtet jetzt mal. Ganz dolles Ding. Es ist das Morbide, was irgendwie auch ein wenig nach Friedhof klingt, genau das, was ich auch an Stina Nordenstamm oder mitunter auch an Tori Amos mag. Nur das hier ist besser, es ist konsequenter. So eine Nummer, die man auf dem Player immer im Loop spielt. Immer und immer wieder, besonders dann, wenn das Wetter nass ist, es dunkel ist und man ewig mit dem Bus übers Land fährt. Zugegebenermaßen habe ich mehr von dem neuen Album noch nicht gehört. Wie auch? Das loopt ja immer. Großartig, nur viel zu kurz.

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So ziemlich genau vor einem Jahr kam auf Stadtgruen, die für mich bis dahin schönste VÖ überhaupt auf diesem Netlabel: „Dubsuite – Eigenleben„. Martin Müller und Holger Flinsch, zusammen als „Dubsuite“, haben ein Jahr lang Sounds gesammelt, diese ewig hin und her geschickt, um sich dann nach diesem Jahr zu treffen und ein Album aufzunehmen. So die Idee. Bei der Umsetzung der selbigen allerdings, entwickelte die ganze Kiste ein Eigenleben und sie machten aus all dem gesammelten Material eine Platte, die nur einen Track an Board hatte. Dieser allerdings hatte dann eine Gesamtlänge von 58:54 min. Das Ergebnis war schlichtweg sensationell. Ein Epos, der an die klassichen Ambient-Releases auf FAX anknüpfte. Nicht unbedingt vom Soundkleid, aber eben vom Konzept, den Hörer auf eine lange Reise zu schicken, ohne ihn durch die Pausen zwischen den Tracks zu unterbrechen. Ich vermute mal, dass diese VÖ arscherfolgreich war, so klasse wie sie war.

Nun ganz genau ein Jahr, nach dem „Eigenleben“ ins Netz kam, holen die bei Stadtgruen zum nächsten Schlag aus. Dubsuite in der Interpretation diverser Musiker. „Dubsuite Rearranged“ heißt das Ganze, ist seit gestern zu haben (Warum sagt eigentlich keiner Bescheid?) und hat auch eine nette Hintergrundgeschichte. Die beiden haben sich Künstler ihrer Wahl rausgesucht, bei denen nach einem Remix angefragt und eine Bedingung dafür gestellt. Man dürfe sich für den Remix einzig und allein der Soundbank bedienen, die sie für Eigenleben zusammengesammelt hatten. Es durfte nichts dazu gefügt werden und man durfte keinerlei eigenes Material benutzen. So gab es dann für die Remixer ein 100MB großes Zip und man konnte anfangen. Glücklicherweise wurden auch wir gefragt und haben natürlich zugesagt. Bei so einer großen Sache wollte man nicht fehlen. Mit dabei außerdem: Marko Fürstenberg, Lomov, Toby Dreher und noch eine Handvoll andere Musiker. Was dabei raus kam, weiß ich noch nicht, hab es auch noch nicht gehört, bis auf zwei-drei Tracks und unseren Remix natürlich, den ich immer noch, für ganz großartig halte, obwohl der nun auch schon paar Tage auf dem Buckel hat. Heißen tut das Dingen „Autoexistenz-Edit“, womit sich auch das endlich mal aufklären sollte.

Lange Rede, kurzer Sinn: Dubsuite – Eigenleben (Das Kraftfuttermischwerk Autoexistenz-Edit) gibt es jetzt bei Stadtgruen. Also hin da!
Tracklist, Info und Download: Hier lang.

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