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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

So Joggen wäre nichts für mich. Das geht ja auch tierisch auf die Gelenke und so, liesst man immer wieder. Tischkickern ist ja aber zum Glück auch vollkommen ausreichend an sportlicher Aktivität.

4 Kommentare

Ich habe nie verstanden, was Menschen dazu treibt, in ihre Autos Anlagen einzubauen, die lauter sind als eine PA in einem Club oder einer Diskothek. Fährt man allein, kann das ja Sinn machen. Dann ballert man sich anständig die Bässe um die Ohren und in den Magen und freut sich, wenn man den hinter einem fahrenden Tüpen samt seinem Gehupe nicht wahrnimmt. Auch auf die lästigen Noteinsatzfahrzeuge kann man nicht mehr achten. Warum auch, die sind eh schon immer zu laut an einem vorbeigefahren. Um eben diesen Nervfaktor auszuschliessen, kommen eben 6 KW in die Karre und dann hat man seine Ruhe, was in diesem Kontext ja auch irgendwie relativ erscheint. Etwas schwieriger wird es, wenn man Beifahrer mitnimmt. Sich unterhalten ist dann schlecht irgendwie wenn man “mal voll aufdrehen” möchte. Also, entweder Konversation, oder Musik. Beides in zufriedenstellendem Masse gleichzeitig hinzubekommen gestaltet sich wohl schwierig.
Imponiergehabe, wie es gerade bei jungen Männern an der Tagesordnung ist, könnte eine Rolle spielen. Zumindest anderen jungen Männern gegenüber, die dann just auch 6 KW im Auto haben wollen. Mindestens. Im Optimalen Fall jedoch auch gerne etwas mehr. Das diese Monsteranlagen die jungen Frauen hingegen nicht imponieren kann, hat ihnen niemand gesagt. Also laden sie diese in ihre Karren und knallen den Volumeregler gen Anschlag. Warum auch immer. Genau jetzt allerdings bekommen sie Probleme, denn die Dame wird mit Sicherheit irgendwann sagen: “Jetzt mach doch mal Xavier Naidoo an. Ich hab auch die CD hier in meiner Tasche. Da ist sie schon.” Tja, und was soll er machen, so denn er sie will? Er lässt es geschehen, ballert dann im Wechsel erst Trompetentechno, irgendwo zwischen Scooter und Paul van Dyk aus den Boxen (sowas hören die fast immer), gefolgt Xavier Naidoo. “Geh davon aus, dass mein Herz bricht… Laaaallllaaaaalllllaa.” Spätestens dann jedoch hat auch die sonst vom Lärm genervte Umwelt etwas davon. Diese nämlich muss sich nicht mal um einen Lacher bemühen, sorgt er doch selber dafür. Habe ich mich bis heute gefragt, warum man denn so teure Technik verbaut um dermassen billige Musik zu hören, frage ich mich heute, warum man denn die Anlage nicht wenigstens runterdreht, wenn sowas wie der Herr Naidoo aus den Boxen zu psalmen beginnt.

Ein großer Spaß, Herr Golffahrer.

9 Kommentare

Es gibt so Dinge, die wiegen schwer wie Wackersteine im Magen. Schön, wenn man sie endlich los werden kann.

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Viele Grüße

Warum schreibt man das eigentlich immer und überall drunter? Auch dann, wenn man es gar nicht so meint. Könnte man sich auch mal abgewöhnen, eigentlich.

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Ferien. Im Bahnhofssupermarkt wird jeder zweite Kunde nach seinem Ausweis gefragt.

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www.kraftfuttermischwerk.de/blog/animatedbeer.jpg


Irgendwo stand mal, dass das Eingießen eines Bieres so ziemlich das Schwierigste sei, was es zu animieren gibt. Zumindest so, das es auch halbwegs realistisch wirkt. Weiß ich nicht besser, hab ich keine Ahnung von. Aber die von Csiro haben das schonmal sehr gut hinbekommen, so wie das in dem Filmchen hier virtuell perlt. Wenn man das so sieht, erscheint es nur logisch, dass ein Rotwein virtuell einfacher ins Glas zu kriegen wäre. Aber dafür schmeckt der einfach besser.

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