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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Notiz an mich selber:
Bitte nie wieder nach übermässigem Alkoholkonsum versuchen, auf einer Mauer zu balancieren. Und schon gar nicht, wenn diese auf einer Seite vier Meter runterwärts zur Erde hat. Auch nicht in Sanssouci. Du hättest dir den Hals brechen können, Du Vollidiot!

Schön, wenn der Schmerz nachlässt.

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Sollte heute morgen gegen 5:30 Uhr jemand in der Schopenhauerstraße durch übermotiviertes Haustürklingeln geweckt worden sein: sorrü, aber die Knöpfe leuchteten so schön bunt im Dunkeln.

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Wir sind morgen zu Gast bei Trackback auf Radio Fritz. Thema wird Netaudio sein und warum wir so und alles. Musik gibt es da natürlich auch und im Studio sind wir von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Wer also Lust und Laune hat, kann sich das gerne anhören. Geht auch via Stream, obwohl ich das auf dem Mac bisher noch nie hinbekommen habe.

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Sie ist Anfang zwanzig und sitzt im Bus ganz hinten. Sie will unbedingt verdammt kuhl wirken und nimmt sich schon vor dem Erreichen der Endhaltestelle eine Zigarette, um diese schonmal in den Mund zu stecken. Wer weiß, vielleicht hat sie das bei Uma Thurman gesehen. Dieser nämlich versucht sie ähnlich zu sehen, was ihr nicht gelingt, nicht mal ansatzweise. Nervös nestelt sie in ihrer Handtasche und sucht nach ihrem Feuerzeug. Dabei fällt ihr die Dose raus, in der sie ihre Zigaretten aufbewahrt. Es ist so eine kleine aus Metall. Auf dieser lacht einem die Diddl-Maus entgegen.

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Um die vierzig Kinder, im Alter von circa 8 Jahren, steigen in den Bus in dem ich schlafen möchte. Eher so dösen kurz vorm Schlaf, man kennt das ja. Da trifft es sich natürlich bestens, dass ich ausgerechnet heute meine Kopfhörer vergessen habe. Dösen kannste vergessen, bei dem Schwarm akustischer Piranhas um dich rum, die dich quasi einkesseln. Aber Kinder machen nunmal Krach, also kein Grund zur Aufregung, was meine Nerven allerdings anders sahen, aber dankbarerweise nichts sagten zu den Kindern. Sie hielten sich dezent zurück. Viel schlimmer als die Lautstärke war der Geruch, den sie mit in den Bus brachten. Sie rochen alle sehr intensiv nach Schulspeisung, also nach dem Raum, in dem sie diese ausgeteilt bekommen. Das ist auf leeren Magen aüßerst unangenehm.
Schön zu sehen hingegen ist der Umstand, dabeizu sehen zu können, dass die Lehrkörper auch heute an Regelschulen immer mehr mit sich selber zu tun haben, als mit den Kindern. Zumindest im Bus unterhält man sich nur untereinander und ignoriert vehement auch das lautstarke Rufen der Kinder. Da musste ich dann meine Nerven noch mal an die Kandarre nehmen. Da wollten die schon durchgehen. Thema bei den Lehrern: Tapete.

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