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Ich liebe ja am Internet auch, dass man täglich über Dinge stolpert, von denen man nicht die geringste Ahnung hatte, dass es sie überhaupt jemals gab. So wie bei dem Dymaxion-Auto. Und so eines hätte ich dann bitte auch gerne mal.
Das Dymaxion-Auto konzipierte Fuller im Jahr 1933. Es hatte damals den – für die USA – ungewöhnlich niedrigen Verbrauch von 7,8 Litern auf 100 Kilometer, konnte elf Passagiere transportieren und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 193 km/h.
Das Dymaxion-Auto fuhr auf drei Rädern und wurde über das einzelne Hinterrad gesteuert. Dadurch konnte es auf seiner eigenen Länge wenden. Ein Unfall auf der Weltausstellung des Jahres 1933 in Chicago beschädigte das Auto schwer, wobei der Fahrer ums Leben kam und mehrere Insassen schwer verletzt wurden. Die Unfallursache wurde nie festgestellt, Fuller behauptet, dass der Unfall durch ein anderes Auto verursacht wurde, das dem Dymaxion-Auto in zu geringem Abstand gefolgt wäre. Er hatte jedoch zur Folge, dass sich mögliche Investoren zurückzogen.
Trotz dieses Misserfolgs hatte das Dymaxion-Auto Einfluss auf die Gestaltung des VW Transporters. Von den drei Prototypen ist nur noch einer erhalten, der heute im National Automobile Museum in Reno, US-Bundesstaat Nevada, zu sehen ist.
(Gregory Gibbons, via ffffound)
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