Und das ganz zu Recht, wie ich finde.
Der unbekannte „Dichter“ kann sich gepflegt ins Knie ficken gehen – und Nina bekommt allen erdenklichen Applaus. Aus Gründen.
(via Notes of Berlin)
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Der unbekannte „Dichter“ kann sich gepflegt ins Knie ficken gehen – und Nina bekommt allen erdenklichen Applaus. Aus Gründen.
(via Notes of Berlin)
Wer ruft denn hier wohl zur Gewalt auf?
Der heulende Sensieble oder die Eier tretende …..
zur psychischen Gewalt? Ersterer, würd ich sagen.
Nö, ruft sie nicht. Du musst schon ein bisschen weiter lesen als nur bis zum ersten oder zweiten Komma.
Dummheit und Gewalttätigkeit ist die denkbar schlechteste Kombination.
Der ursprüngliche Autor hat ein minimalistisches Meisterwerk verfasst, dass lediglich Tatsachenbegriffe nennt. Die Interpretation verbleibt, wie bei Kunstwerken üblich, beim Betrachter. Die Widersprechende entlarvt durch ihre! Interpretation („Beißreflex“) ihre eigene Geistesverfassung, da sie Begriffe nach eigenem Gusto negativ besetzt. Und das ist erschreckend eindimensional. Weder „verpönt“ der Autor das Weinen, noch das Weib.
So interpretierst du das. Hübsch zu erleben übrigens, mit welchen „Beißreflexen“ Männer auf die Zeilen reagieren. ¯\_(ツ)_/¯
Der erste „Beißreflex“ wird ganz klar durch die Verwendung der Wörter „Weinen“ und „Weib“ in einem Gedicht ausgelöst, weshalb eine HeulNina plötzlich jemanden mit einem KRÄFTIGEN HIEB IN DIE EIER TRETEN möchte. Und du findest das gut und meinst der „Dichter“ kann sich gepflegt ins Knie …xxx… aus Gründen, die Du dann aber lieber für Dich behälst.
Man muß dafür kein Mann oder Frau sein, um den Unterschied zwischen A) persönlich EMPFUNDENER Beleidigung und B) aus unwichtigen Gründen zur GEWALTTÄTIGKEIT aufrufend zu erkennen und zu bewerten. Aber ja: Kann sein, dass wir als Männer inzwischen ein besonderes „Frühwarnsystem“ entwickelt haben weil immer wieder verschiedene Maßstäbe beim „Political Correctness“ angelegt werden. Du nennst es „Beißreflex“, doch solchen Situationen muß man sich nur mal vorstellen, Ronny – stell es Dir bitte einmal vor -, die Rollen wären verstauscht und ein Mann würde einer Frau einen Tritt in den Busen oder ähnliches wünschen … #AUFSCHREI #SKANDAL
Ich sehe für mich keinen Grund, aus diesem Gedicht einen Handlungsappell abzuleiten. Wo kämen wir dahin, wenn wir aus allen Zeilen der Kunst „Aufrufe“ zu Handlungen machen würden? Dann wäre aber was los.
Und dein „stellen wir uns mal vor“ erübrigt sich, wenn wir beispielsweise mal zwei Stunden Deutschrap hören. Ich sehe in Bezug darauf weder einen „Aufschrei“ noch einen „Skandal“. Weil es dort offenbar ganz normal ist und diese Texte, bis auf Ausnahmen, von Männern propagiert werden.
Und das es keinen Unterschied macht, welches Geschlecht wie damit umgeht, behauptet im Regelfall immer nur ein Geschlecht – das männliche.
Was für ein Schwachsinn.
Da einen Gewaltaufruf reinzuinterpretieren zeigt finde ich ganz gut, bei wem hier Beißreflexe doch wohl am heftigsten ziehen.
Ich würde z.B. dir ganz gerne in die Eier treten, nach diesem saublöden Kommentar.
Mache ich aber nicht und würde es auch nicht tun, wenn du vor mir stündest. Bloß weil ich äußere, dass ich das gerne würde – und damit meinen Ärger zum Ausdruck bringe – wird daraus noch lange kein Gewaltaufruf.
Der frauenfeindliche Schwachkopf, der einen ziemlich lahmen Flachwitz als Gedicht verkaufen will hat darüber hinaus ja auch nix zu befürchten. Tritt ihm jemand in die Eier, fängt er vermutlich an zu weinen und wird damit zu einer Frau, die ja mit Eiern ohnehin nichts anfangen kann.
Nicht nur die Assoziation von weinen und Weiblichkeit – auf deren Abwertung der gesamt Witz des „Gedichts“ besteht – ist irgendwo zwischen langweilig und ekelhaft anzusiedeln. Die Vorstellung Männer dürften nicht weinen, nicht schwach oder weich sein erzieht nach wie vor reihenweise emotionale Krüppel und ist ein nicht zu unterschätzender Grund für z.B. häusliche Gewalt.
Das sich jetzt hier ein paar Pimmelköpfe von einer selbstbewussten Frau angegriffen fühlen ist leider auch nix neues.
„Ich würde z.B. dir ganz gerne in die Eier treten, nach diesem saublöden Kommentar.“
Passt schon.. Habe nichts anderes von Dir erwartet. Wie immer: sachlich, ausgewogen und argumentativ zum Thema agierend.
Passt schon.. Habe nichts anderes von Dir erwartet. Wie immer: Erst rumpöbeln, dann beleidigt sein, wenn zurückgepöbelt wird. Argumente ignorieren. Beleidigte Leberwurst spielen.
Harry… Du bist leider ein Mensch mit einem sehr begrenztem Erkenntnishorizont. Als solcher solltest Du Dich lieber erstmal mit den Grundvoraussetzungen auseinanderstzen, die für das Verständnis von Kunst notwendig sind, anstatt zu versuchen Deine persönlichen Defizite durch den übermäßigen Gebrauch von Beleidigungen, Kraftausdrücken, Fäkal- und Genitalsprache auszugleichen, aus denen Deine Kommentare fast ausschliesslich bestehen.
Bis dahin empfehle ich Dir, Dich nicht weiter zu Angelegenheiten zu äußern von denen Du nicht die leiseste Ahnung hast.
Alex Unterdörfel… Du bist leider ein Mensch mit einem sehr begrenztem Erkenntnishorizont. Als solcher solltest Du Dich lieber erstmal mit den Grundvoraussetzungen auseinanderstzen, die für das Verständnis von Kunst notwendig sind, anstatt zu versuchen Deine persönlichen Defizite durch den übermäßigen Gebrauch von Floskeln, Worthülsen und inhaltlosem Geschwafel auszugleichen, aus denen Dein Kommentar ausschliesslich besteht.
Bis dahin empfehle ich Dir, Dich nicht weiter zu Angelegenheiten zu äußern von denen Du nicht die leiseste Ahnung hast.
srsly: Bist du in der Lage auch nur einen inhaltlich substanziellen Satz hervorzubringen?
Das Original ist leider wirklich besser. Die arme Nina denkt mit ein paar Haus/Maus Reimen, in welchem sie ihr „Getriggert sein“ und ihre affektierten Gewaltphantasien niederschreibt, sei sie auf der Seite des „Guten“. Dieses vermeintlich „Gute“ macht aber lediglich aus jedem Gedanken eine zutiefst moraline Rechtfertigungskaskade, welche am Ende individuelles Denken obsolet macht.
ohje. zwei Texte in denen Adorno zitiert wird gelesen und schon ballerst du mit prätentiösem Blödsinn um dich.
Der arme Tyler denkt mit ein paar fancy Wörtern, mit welchem er seine Überlegenheit und seine Edgyness niederschreibt, sei er auf der Seite des „Schlauen“. Diese vermeintlich „schlaue“ macht aber lediglich aus jedem Gedanken eine zutiefst reaktionäre Geschwafelkaskade, welche am Ende individuelles Denken obsolet macht.
Noch mal zur Farbwahl: aus Mann wird Wann, aus Wann wird WEnn, aus WEnn wird WEInt, aus WEInt wird WEIB. Und das Überraschende ist, dass der orthografischen Logik, auch die Wesensart folgt. Wenn ein Mann das Weibliche zulassen möchte, muss er seine Gefühlsseite zulassen, Synonym dafür „weinen“.
Keine Klamotten machen einen Mann zum Weib, kein anderes Reden oder Auftreten. Nur die Akzeptanz der eigenen Gefühlswert – meisterhaft.
Und dafür gehört „in die Eier getreten“?
„Und das Überraschende ist, dass der orthografischen Logik, auch die Wesensart folgt. Wenn ein Mann das Weibliche zulassen möchte, muss er seine Gefühlsseite zulassen, Synonym dafür „weinen“.“
Finde das etwas weit hergeholt. Wer soll darauf kommen? Stünde das allein für sich, gäbe ich dir Recht.
Die „moderne“ Sichtweise, dass Gefühle zulassen = weiblich sei und selbige unterdrücken = männlich, ist ein Konstrukt, dass langsam wieder demontiert gehört.
Liest man griechische oder keltische Mythologie/Sagen, stößt man(n) häufig auf weinende Männer. Die dazu noch Krieger waren. Kein Wunder, dass wir in so einer psychotischen Welt leben.
Unter all diesen Gedichten und Kommentaren, der einzige Beitrag, dem ich was abgewinnen kann.
Danke dafür!
Weder sind Gefühlsverdrängung (überwiegend bei männlichen, auch ohne entsprechende Erziehung) und Gefühlsakzeptanz (überwiegend bei weiblichen, auch ohne entsprechende Erziehung) eine moderne Sichtweise, noch hat das situative Weinen des Kriegers etwas mit Gefühlsakzeptanz zu tun.
Und in einer psychotischen Welt leben wir(!) erst recht nicht, dann eher die in 1930er oder 1940er oder 1970er oder 1980er… das waren „psychotische“ Zustände.
Mit „modern“ meine ich auch die letzten -keine Ahnung, 500 Jahre oder so. Das zieht sich mMn hin, bis ins „jetzt“. Auch wenn wir aktuell (die letzten 20 Jahre) einen Wandel erleben. Es ist also ein modernes Konstrukt.
Ich weiß auch nicht, warum du mit „situativ“ versuchst abzulenken. Plant man ein Weinen im Normalfall:? „Nächste Woche Montag wird hart geflennt.“ Könnte man sogar verstehen, weil.
Wenn du dir mal das Kommunikationsverhalten im Social Media und im Straßenverkehr, wie auch der allgemeinen Gesamtscheiße ansiehst, wirst du schwerlich etwas anderes finden außer psychotische Züge. Von daher …
Da ist wohl der Wunsch Vater des Gedankens bzw. der Interpretation.
Das trifft auf alle(!) Interpreten zu;o) Deswegen ist es sträflich, eine Interpretation(!) als Grundlage für ein Handeln zu machen, noch dazu ein gewalttätiges.
Niemand macht hier eine Interpretation zur Grundlage von Handeln (außerhalb davon einen Text zu schreiben) und niemand ruft hier zu einem anderen Handeln auf. „Sträflich“ wäre das ganze auch nicht. Höchstens falsch. Ich sehe hier einen deutlichen Ausdruck von Ärger als Reaktion auf eine diskriminierende Aussage. Das finde ich gut.
Mit der Ansicht, dass alle Interpretationen gleich beliebig sind, bist du radikaler als die meisten Postmodernen Theoretiker*Innen. Ich halte das für wenig überzeugend.
Selbst wenn man deine Interpretation für Sinnvoll und nicht für völlig konstruiert und an den Haaren herbeigezogen hält, gäbe es damit zwei konkurrierende Interpretationen bei denen man sich dann fragen kann welche wohl wahrscheinlicher die Intention des Autors (denn auf diese Reagiert das zweite Gedicht) trifft. Ich halte die Antwort auf diese Frage für eindeutig.
Was hier wieder los is tztzt…
habt euch lieb ! + ich mag nina
ich werd papa
gut nacht
und danke ronny !1
Ihr seid alle schon wieder nicht richtig ausgelastet wa …. husch husch, genug Internet für heute.