Zum Inhalt springen

Nachts mit Blick ausm Flieger und dem Smartphone im Anschlag: Manhattan und London

Das Geile an diesen neuen Technologien ist ja auch, dass sich damit heute Bilder machen lassen, für die man vor 10 Jahren einen Helikopter hätte mieten müssen. Oder eine Kamera am Start haben musste, die nicht billiger als die Miete für jenen Helikopter gewesen wäre. Behaupte ich jetzt einfach mal.

Heute haste dein Smartphone in der Tasche und wenn du über Manhattan fliegst, machste halt paar Fotos. Für Twitter und so. Und die sind dann halt schon mal ganz geil, wie die trotz allem nicht ganz scharfen Aufnahmen von Rakia Clark zeigen.

Und dann antwortet Calum Di Lieto, der einen Abend später über London flog. Hach, Internet.

5 Kommentare

  1. Volker Nothdurft11. Dezember 2018 at 10:20

    Ronny, Du widersprichst Dir selbst. Erst sagst Du wie geil die Technologie heute ist, drei Zeilen weiter sagst Du, dass die Aufnahmen unscharf sind. Das Smartphone kann halt viel, aber nicht alles. Ich wünschte mir, dass die Menschen das langsam mal realisieren. Sagt ein Berufsfotograf, der sich die teuren Kameras kaufen muss, um seine Arbeit vernünftig zu machen und gegen die landläufige Meinung kämpft, dass Handys heute alles können…

  2. Ronny11. Dezember 2018 at 11:45

    „Alles“ habe ich nicht geschrieben, aber mein heutiges Smartphone macht halt schon vieles besser als meine 7 Jahre alte DSLR, weshalb die auch immer seltener zum Einsatz kommt. Und ja, die Bilder sind unscharf, aber ich denke, es ist nur eine Sache der Zeit, bis sie das nicht mehr sind. Dennoch glaube ich nicht, dass Smartphones je die Arbeit eines Fotografen ersetzen werden, denn die hat für mich nur wenig mit Technologie zu tun.

    • Volker Nothdurft11. Dezember 2018 at 14:19

      Nix für ungut. Musste das nur loswerden, weil mir das auf der Seele brennt. Ansonsten bin bund bleibe ich ein treuer Follower Deiner Arbeit…

      • sld11. Dezember 2018 at 19:04

        Die voranschreitende Kameratechnologie wird dennoch das Berufsbild Fotograf verändern, behaupte ich mal. Als Hobbyknippser spiele ich auch mit dem Gedanken, damit mal Geld zu verdienen. Viele andere Berufsfotografen erzählten mir jedoch immer wieder, wieviel krasser und schwerer es auf dem Markt geworden ist in den letzten zehn, fünfzehn Jahren.

        Ich sehe das analog zur Musik/Techno. Kein Schwein muss heute mehr auflegen können. Die Technik nimmt Pitching, Filtering, Synchronisierung und sogar Harmonieanpassungen ab. Das reinste Handwerk -früher. Heute brauchste nur noch Selection und kannst dich feiern lassen. Und das halt von unterwegs. Theoretisch aus dem Flieger heraus.

  3. Thomas11. Dezember 2018 at 16:02

    Unabhängig von der verwendeten „Technik“ und der damit verbundenen Unschärfe… Tolle Bilder! ;) Das ist wirklich das Schönste, was ich heute im Netz gesehen habe.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Entdecke mehr von Das Kraftfuttermischwerk

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen