Der Weg zur Legalisierung von Cannabis wird hierzulande, wenn überhaupt, ein sehr langer werden, aber nach und nach geht man nun erste vorsichtige Schritte. Aktuell in Münster, wo 100 Studien-Teilnehmer an einem Modellversuch teilhaben sollen. Die Probanden sollen dafür dann ein Jahr lang kostenlos mit Gras versorgt werden. In der Woche sind zwei Gramm angedacht. Es wird erwartet, dass das Gras dann auch konsumiert wird, was über regelmäßige Urintests sichergestellt werden soll. Der Rest muss zurückgegeben werden. So weit die Idee.
Das zuständige Gesundheitsamt stellte einen entsprechenden Antrag beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), wie die Stadt am Montag bekannt gab. In dem Modellversuch sollen 100 Probanden wöchentlich kostenlos bis zu zwei Gramm Cannabis bekommen.
Studie soll Argumente für eine Legalisierung von Cannabis liefern, trifft aber auch bei Befürwortern der Legalisierung auf Kritik.
Man sei zwar sehr erfreut über diesen Schritt, sehe die kostenlose Abgabe aber kritisch: „Wenn die Stadt Freibier ausgeben würde, würde auch mehr Alkohol getrunken werden. Somit werden die Forschungsergebnisse verzerrt. Außerdem könnte die Stadt durch die Abgabe zum Marktpreis hohe Einnahmen erzielen“, heißt es in einer Pressemitteilung. „Das Projekt soll die Auswirkungen einer Cannabislegalisierung prüfen, nicht die Auswirkung von Gratis Gras.” Die Hanffreunde schlagen deshalb vor, pro Gramm zehn Euro zu verlangen.
(via Fernsehersatz)
Reste zurückgeben? RESTE? Was für Reste???
Wichtig! In Wahrheit versteckt sich hinter diesem Modellversuch die Homöopathie-Lobby. Muß man wissen!
Reste zurückgeben AAAhahahahahaha