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Mix der Woche: Hubble – Uncover

Wenn ich mir für 2012 etwas wünschen dürfte, wäre es das, dass man den wirklich guten Ambient wieder aus den Kellern zieht und die Clubs akustisch damit ausschmückt. Ich verstehe sowieso nicht, warum man den mal so lieblos abgeschoben oder gar verstoßen hat. Derartiger Sound hat so verdammt viel, auch oder weil man dazu nicht tanzen kann, oder besser nicht muss.

Hubble, der wohl aus dem Sleep Is Commercial, Haknam und Archipel-Radius heraus agiert, und dessen Name mir bis vor zwei Stunden trotzdem nichts sagte, ist das beste Beispiel dafür. Ambient in seiner buntesten Form, der sich primär nur einem Diktat verpflichten zu wollen scheint: alle Grenzen voll auszuloten und sich dann in dem riesigen Becken der Musik zu bewegen.

Der Begleittext zu dem Mix, den Hubble hier für Smoke Machine gemacht hat, liest sich wie ein klassischer Berlin-Referenz-Bullshit-Bingo-PR-Text, was dem Mix allerdings nicht das geringste an Qualität nimmt. Im Gegenteil. Einfach mal zwei Stunden locker durch die Hose atmen und in Soundscapes baden. Mit Beat.


(via Deepgoa)

4 Kommentare

  1. Laubi18. Januar 2012 at 23:10

    Ambient geht immer, her damit:)

  2. markus18. Januar 2012 at 23:28

    wow, so ein mix wo man auf die reise geht,erinnert auch ein bißchen an die ruhigen momente des „natural born killer“ soundtracks

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