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Minen räumen ganz anders

Der afghanische Designer Massoud Hassani hat mit Mine Kafon ein völlig neuartiges Werkzeug zur Minensuche und Räumung entwickelt, welches zu dem auch noch auf dem Prinzip eines ganz einfachen Kinderspielzeugs basiert. Klasse Arbeit, die ganz zu recht für den Focus Forward nominiert wurde.


(Direktlink, via reddit)

22 Kommentare

  1. Jubai19. November 2012 at 15:18

    das ist definitiv eine sinnvolle erfindung, die ich 1000x besser finde, als die ganzen MIT-spinner, die irgendwelche krassen roboter entwickeln, die dann die armee dabei unterstützen krieg zu führen.
    die einzige kritik, die ich habe, ist, dass man mit dieser methode schwer „geordnet“ oder koordiniert eine fläche räumen kann, da das gerät ja nur da entlang rollt, wo es der wind hintreibt.
    davon abgesehen: SO sehen korrekte erfindungen aus!

  2. polyaural19. November 2012 at 15:31

    Als Christ habe ich natürlich den Vorteil, das ich nicht nur an einen Gott, sondern auch an ein (jüngstes) Gericht glaube, das die Ingenieure, Hersteller, Händler, Anwender und Nutznießer von Mienen zur Verantwortung zieht, und eine gerechte Strafe vorsieht.

    Ohne diese „Hoffnung“ würde ich mich wahrscheinlich mit einer abgesägten Schrottflinte auf den Weg machen und die oben Genannten einzeln besuchen, und meine Meinung zu ihren Perversitäten nahebringen.

    Ekelhaftes Pack, das die Bezeichnung „Mensch“ nicht führen dürfte …

  3. Anonymous19. November 2012 at 15:39

    @polyaural
    sorry falls ich da was als atheist falsch verstehe..aber geht das, leuten als christ das menschsein abzusprechen?

  4. Jubai19. November 2012 at 15:48

    @polyaural
    im letzten alternativlos podcast wurde mir das noch mal richtig bewusst, da es da angesprochen wurde: die ganze bande von ingenieuren, ITlern usw. – ein großer teil der wissenschaft halt -, ist letztendlich direkt oder indirekt gesponsored vom militär. zb die sache mit den autonomen autos, die durch die wüste fahren. sicher wird das irgendwann mal vielleicht in eine s-klasse eingebaut, die technik, die dahinter steht, wird heute aber schon benutzt um dronen autonom auf irgendwelche leute zu steuern…

  5. Kielerjung19. November 2012 at 16:09

    Die Minenindustrie sollte verpflichtet werden, nach einem Krieg etc., in dem ihre Produkte eingesetzt wurden, die zeitnahe Räumung zu bezahlen – von mir aus mit hunderten dieser Kafon’s … dann würden Minen teurer und vielleicht schlicht unrentabel für die Streitkräfte …

    Vielleicht wäre auch eine schlichte Selbstentschärfung bspw. 6 Monaten nach Aktivierung auch möglich? … aber wer von diesen Waffennarren will das schon :(

  6. Bob19. November 2012 at 16:12

    Ersetzt das denn ein professionelles Aufspüren der Landminen?
    Ich meine Nein.
    Die sicherlich begrüßenswerte Erfindung wiegt die Bevölkerung in einer trügerischen Sicherheit.

  7. Anna19. November 2012 at 18:32

    @Bob: Natürlich ersetzt es keine professionellen Aufspürgeräte aber es geht auch darum, dass die Materiallien wesentlich billiger sind und leichter zu finanzieren. Der Staat kümmert sich wohl nicht um die Mienen. Privatleute können sich keine Geräte leisten…

  8. muehsam19. November 2012 at 19:22

    Ist heute Tag der Technikfeinde?

  9. Pleonasmus19. November 2012 at 19:44

    @polyaural

    Es ist abenteuerlich, wie man es schafft, in 11 Zeilen acht Rechtschreibfehler unterzubringen. Bevor Ihr Euch zu diesen Themen äußert, nehmt bitte einmal den Duden zur Hand. Gibt´s auch online. (Minen werden ohne „e“ hinter dem „i“ geschrieben, und Schrottflinten gibt´s vielleicht beim Schrotthändler usw. usw. usw.)

  10. Ronny19. November 2012 at 19:51

    @Pleonasmus
    Hä? Man darf nur eine Meinung zu Dingen haben, wenn man sie immer richtig schreibt?

  11. polyaural19. November 2012 at 22:17

    Pleonasmus :
    @polyaural
    Es ist abenteuerlich, wie man es schafft, in 11 Zeilen acht Rechtschreibfehler unterzubringen. Bevor Ihr Euch zu diesen Themen äußert, nehmt bitte einmal den Duden zur Hand. Gibt´s auch online. (Minen werden ohne “e” hinter dem “i” geschrieben, und Schrottflinten gibt´s vielleicht beim Schrotthändler usw. usw. usw.)

    Du hast natürlich Recht. Aber ich weiß nicht, wie ich den Beitrag wieder löschen kann. Tut mir leid, dass ich so dumm bin.

    Übrigens, es ist ein Feler Menschen zu töten. Der Satz ist wahr, auch wenn man Fehler eigentlich mit „h“ schreibt …

  12. polyaural19. November 2012 at 22:29

    @anonymus: Atheisten lehnen das Prinzip des Jüngsten Gerichtes ab. Sie haben daher keine Hoffnung auf eine gerechte Strafe für die Menschen, die ander verstümmeln um damit Geld zu verdienen.

    Und jetzt hätte ich fast „Pleonasmus“ vergessen: Befriedigt dich Dein gewählter Nickname? Er ist ein schöner Spaß, treffend, hat mich überrascht, aber auf einem Niveau gelegen, das mit irrelevant nur unzutreffend beschrieben ist. Eine Form intelektueller Masturbation, die man selten antrifft (was nicht als Beschimpfung gedacht ist).

    Ein Makel, immerhin …

  13. Harro19. November 2012 at 23:58

    Ich finde den Kommentardiskurs armselig, die einen spielen Glaubenskrieg, die anderen messen den Wert des Inhalts an Form und Rechtschreibung.
    Es geht um eine schöne Umgehensform mit den Minen, die sonst vielleicht noch Jahrhunderte dort lägen. Und selbst wenn es keine systematische Räumung ist selbst wenn ein Mensch weiterlebt ist es doch gut gewesen.
    Welchen Glaubens er auch immer war, die Täter rettet es dabei selten.

  14. Atze20. November 2012 at 01:20

    Ursprünglichstes Vorbild dürfte meiner Meinung nach wohl das Ruthenische Salzkraut gewesen sein, manchen auch als Tumbleweed bekannt… ;) Kann mich aber auch irren…

    Egal wie: Immer weg mit diesem Minenscheiss!

  15. Decay20. November 2012 at 10:09

    Zur Frage ob man damit ernsthaft Minenräumung betreiben könnte: (Callum Cooper)“…for me one of the most important aspects of the Mine Kafon is its ability to raise awareness and discussion about the issue of land mines. Its great that its getting people to think about optimistic solutions to this hideous problem.“

    (Steht in den Kommentaren des Films auf Vimeo…)

    soviel dazu…

  16. kleinstadtgedanken20. November 2012 at 11:25

    mine kafon…

    massoud hassani ist ein designer aus afghanistan, ein gebiet in dem bisher 56 verschiedene minienarten von 13 verschiedenen herstellern gefunden wurde.  dieses vom  krieg geschundene land ist kein land mehr in dem man ohne nachzudenken bzw gefahr irgen…

  17. Links | sixumbrellas26. November 2012 at 22:58

    […] Das Kraftfuttermischwerk » Minen räumen ganz anders Eigentlich ist das eine recht traurige Angelegenheit, klar, es geht um Landminen. Auf der anderen Seite ist die Geschichte auch wieder sehr inspirierend. […]

  18. Anonymous12. Dezember 2012 at 20:47

    Dann schnapp dir mal die Schrotflinte, auf das jüngste Gericht kannst du dich nicht unbedingt verlassen ;)@polyaural

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