Vor Jahren noch musste man, um für sein Auto keinen TÜV zu bekommen, so einiges vorweisen können. Durchgerostete Schweller, defekte Lenkradmuffen, löchrige Auspuffanlage, abgenutze Bremsen, ausgeleiherte Querlenkerbuchsen oder andere Dinge, von denen ich zwar nie vorher hörte, die aber immer ziemlich wichtig klangen. Das wurde von meiner Seite aus – natürlich – regelmäßig mitgebracht. Kaum aber hat man mal ein Auto, was nicht älter ist als die Eltern, zählt sowas alles nicht mehr viel. Um heute keinen TÜV zu bekommen, reicht es schon aus, Blinklichtleuchten zu haben, „die nicht mehr gelb leuchten“ und ein „abgenutzes Heckscheibenwischerblatt“ mitzubringen. Warum ich eben erst „Scheibenwichserblatt“ hierhin geschrieben hatte, erklärt sich von selber.
na aber , da kann man sich schon mal drüber aufregen und dem wixer die plaketten auf die augen …. sagen die agnes und le fu.
Das mit dem Heckwischer verstehe ich mal gar nicht, da das Ding nicht zu den sicherheitsrelevanten und tragenden Teilen gehört. Eigentlich ist das höchstens ein Grund für einen Eintrag in der Rubrig „Geringe Mängel“.
Ich verstehe das auch nicht, ich habe die aber auch noch nie verstanden. :)
Nu hatta aber TÜV, der Dicke. Scheißteuer immer.