„Beats“ steht da ganz bewusst, denn dieser Mix hier ist voll damit. Voll mit „Broken Beatz“, wie wir das früher mal nannten, und was ähnlich wie „Elektro“, von der jetzig definierten Begrifflichkeit im Sound, kaum noch was von damals hat. Aber dieser Mix hier hat alles, wofür ich gebrochene Beats mal lieben lernte: diese Zurückhaltung im Text, die viel mehr Raum für das Schlagwerk, den Bass, das Rhodes und die Pianos lässt. Und mich die Message, ganz anders als im HipHop, selber suchen lässt. Holt die Hängematten raus, klemmt sie zwischen die Eichen, packt euch rein und genießt das. Der Sommer liegt fast danieder, das ist der passendste Soundtrack dafür: Sexy wie der letzte Sonnenuntergang vor dem grauen Herbst. 70(!) Tracks in 120 Minuten, nahezu perfekt gemixt von Roof Light. Mix der Woche. Mindestens.
(Direktlink, via Deepgoa)