Der österreichische Designer Moriz Büsing hat mit 15 Years Fortress Europe
eine interaktive Karte ins Netz gebracht, die zeigt, wo auf der Welt Flüchtlinge ihr Leben verloren haben, die auf dem Weg nach oder schon in Europa waren. 32.000 Menschen verloren unter verschiedenen Umständen in den letzten 15 Jahren ihr Leben. Die Daten für das Projekt stammen von themigrantsfiles.com und UNITED.
(via Boing Boing)
und hier eine Karte derer die es nach Europa geschafft haben und sich hier ganz und gar nicht zurecht finden:
https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1_rNT3k2ZXB-f9z-2nSFMIBQKXCs
und hier Gründe das wohl leider nicht besser wird
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/soziale-ungleichheit-gesellschaft-des-abstiegs-und-der-prekaritaet-14281707.html#
auch nicht mit grössten Anstrengungen
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/bildung-in-deutschland-2016-eine-gewaltige-anstrengung-ist-noetig/13743276.html
und? wieviele einheimische wurden durch “flüchtlinge” die letzten 15 jahre getötet, vergewaltigt, ausgeraubt und anderweitig belästigt? wo bleibt die karte dafür? :)
Whataboutism galore. ?
smoothie,
In punkto Gewalt würde ich dir raten besser nicht so genau hinzuschauen, wer wohl öfter das Opfer von wem wurde. Könnte schlimme Konsequenzen für dein Weltbild haben.
Dass du 32.000 Tote mit einem lapidaren “und?” abtust, lässt auch tief blicken. Das ist genau die Mentalität, die die faschistischen Mörder von ihren Mitläufern erwarten. Gratulation!
Harry,
Es scheint auch die typische Mentalität zu sein, auf jeden Beitrag, egal ob ernst oder Satire, mit der Holzkeule zu antworten. Kleiner Tipp: smoothie hat seinen Beitrag überspitzt formuliert, erkennbar am Smiley.
Ich will hier nicht relativieren, aber Menschenleben sind uns allen gleich viel Wert, oder?
Also gucken wir uns die Zahlen doch mal etwas genauer an:
32.000 tote Flüchtlinge in 15 Jahren = 2133 / Jahr finde ich jetzt nicht so spektakulär.
Es sterben mehr Menschen pro Jahr alleine in Deutschland im Straßenverkehr.
Und es gibt eine Menge europäischer Länder, die obwohl sie viel weniger Einwohner als in Deutschland haben,etwa 2-3 mal so viele Verkehrstote haben, wohlgemerkt pro Jahr!
Und da ja von den letzten 15 Jahren gesprochen wird:.. In der EU gab es 2001 insgesamt 54.000 Tote im Straßenverkehr. Zum Glück waren das 2015 auf EU-Ebene”nur” noch 26.000.
Welche Argumente kommen jetzt… die Flüchtlinge hatten keine andere Wahl? Nun, ich behaupte mal die allermeisten Verkehrstoten auch nicht!
Aber jetzt habe ich wohl gemäß @HARRY eine faschistischen Mentalität der Mörder und bin ein Mitläufern von denen. DAS sind schon komische Weltversteher-Verdrehungen….
Robert,
“Ich will hier nicht relativieren, aber…”
Dann lass es halt bleiben.
Ronny, beantworte mal lieber den zweiten Teil des Satzes: “…Menschenleben sind uns allen gleich viel Wert, oder?”. Nein?… dann lass es halt bleiben.
Ist ja auch viel bequemer immer mal wieder solche -und ich wiederhole mich-” komischen Weltversteher-Verdrehungen” in seinen, ansonsten sehr guten, Blog zu posten. Und sich dann gemütlich hinzusetzen und zuzusehen wie gewisse Weltbilder aufeinander prallen. Doch blanke Fakten, nur eben aus anderer Sichtweise kommend, nicht nur nicht gelten zu lassen sondern auch noch die Personen wegen ihrer benutzten Sprache zu diffamieren. Das nenne ich eine wirklich gelungene und echt reife Leistung! Glückwunsch, mach weiter so!
Robert,
Deine Relativierung, die eigentlich keine sein soll, ist schlicht zynischer Whataboutism, der aus Menschenleben nichts als Zahlen macht um – eben – zu relativieren.
Habs euch lieb,
Bist ein rassistisches Arschloch. Aber das weisste selber, ne?
Wieder mal unterirdisch, das Niveau der Kommentare der angeblich “besorgten Bürger”.
Sollen wir jetzt als Antwort auf deren Plattheiten Karten zeigen, wo Menschen zu tausenden von Bomben verfetzt, erschossen wurden, wo zehntausende verhungert und verdurstet sind?
Die wissen, dass es leider keine Karten gibt, wo man diese Arschlöcher findet…
Robert,
1. Was Em sagt.
2. Findest du es nicht peinlich, präventiv die Opferrolle einzunehmen?
3. Dass Menschen beim Autofahren sterben nennt man Unfall und es passiert weil Millionen von Menschen tagtäglich Autofahren und dabei mal etwas schief geht. Dass Menschen auf der Flucht sterben geschieht, weil die Leben von Menschen, die nicht in Europa geboren wurden anscheinend weniger Wert sind als z.B. täglich mit dem Auto noch zum letzten Scheißdreck fahren zu können.
4. “Blanke Fakten”. Wenn ich den Scheiß schon höre. Die Anzahl der Menschen, die täglich in einen Apfel beißen, der durchschnittliche Anteil von Käse auf einer Pizza und die Länge deiner Fingernägel sind genau so “blanke Fakten”. Du setzt Sachen mit einander in einen Zusammenhang und unterstellst damit deren Vergleichbarkeit. Das hat mit “blanken Fakten” nichts zu tun.
Der Da,
Ok. Fick dich :)
Hallo Harry, Hallo Ronny,
wollte mich eigentlich zurückhalten, um nicht noch weiter “Öl ins Feuer” zu giessen – Stichwort: Whataboutism. Aber es lässt mich trotzdem nicht locker… einerseits wiird mir “schlicht und einfach “zynischer Whataboutism, der aus Menschenleben nichts als Zahlen macht um – eben – zu relativieren.” vorgeworfen… als wenn der Ursprungspost iauch nur irgendetwas andereres gemacht hätte oder, dann klärt mich mal bitte umgehend auf wo genau der Verständnisfeheler ist!
Und den letzten Satz lasse ich einfach mal für die Leute, die noch ein wenig selbst denken können genauso stehen: “Dass Menschen auf der Flucht sterben geschieht, weil die Leben von Menschen, die nicht in Europa geboren wurden anscheinend weniger Wert sind als z.B. täglich mit dem Auto noch zum letzten Scheißdreck fahren zu können.” Habt ihr noch ein bisschen LOGIK! übrik? WTF!! Das ist genauso daneben, wie einerseits die Deustchland-Fähnchen zur Em 2016 kritisieren zu wollen und dann einen Post wie https://www.kraftfuttermischwerk.de/blogg/ein-islaendischer-fussballkommentator-gibt-alles/ hinterher zu schieben !!! Eben DOPPELMORAL – und wer am lautesten schreit, tschuldigund, wer zu erst schreit, hat -immer- recht, oder wie jetzt???
Der Verständnisfehler liegt dort, dass Verkehrstote und tote Flüchtlinge miteinander nichts gemein haben außer dass sie tot sind.
So wie Du es geschrieben hast, heißt das: tote Flüchtlinge sind nicht so schlimm, es gibt auch genug andere Tote und negierst damit weiterhin eine Analyse der Ursache und der eigentlichen Zusammenhänge. Warum eigentlich? Nervt es Dich, immer wieder von toten Flüchtlingen hören zu müssen? Es wirkt wie eine Abwehrreaktion ich frage mich manchmal wo so etwas herkommt. Nimm es doch einfach als eine für sich stehende Information ohne Relation zu irgendwelchen anderen Totzen auf der Welt. Vielleicht wird es dann einfacher.
Robert,
Vielleicht war das Argument zu abstrakt formuliert. Was ich meine ist, dass Flüchtende sterben, weil man es für wichtiger hält den eigenen Konsumlevel aufrecht erhalten zu können als Menschen in Not zu helfen. Der Tot von Flüchtenden z.B. im Mittelmeer ist damit eine politische Entscheidung. Man lässt lieber Menschen sterben als Gefahr zu laufen den eigenen Lebensstandart senken zu müssen. Deswegen werden die Grenzen dicht gemacht und den Menschen damit sichere Fluchtwege verwehrt. Das ist kein Unfall, wie man es z.B. bei Verkehrstoten in der Regel annehmen kann.
Die zwei Phänomene sind in ihren Ursachen Grundverschieden und deswegen auch nicht miteinander zu vergleichen. Dein Vorwurf der Doppelmoral geht deswegen ins Leere, weil er nur dann ziehen würde, wenn man vergleichbare Phänomene hat, an die unterschiedliche Maßstäbe angelegt werden. Das ist hier nicht der Fall. (Übrigens auch nicht in deinem anderen Beispiel in dem du Nationalismus und Freude am Fußball miteinander vergleichst. Aber das ist jetzt wirklich off-topic)
@Stephan:
Vielen Dank für Deinen konstruktiven Beitrag und sehr sachlichen Denkanstoß. Dein erster Satz ist für sich gesehen so natürlich vollkommen richtig.
Aber WO denn, bitte zeige es mir, sage ich mit irgendeinem Satz oder Wort das tote Flüchtlinge nicht #so schlimm# sind? Ganz im Gegenteil sage ich doch: Alle Leben sind gleich viel (oder wenig) Wert! Und dann kam dass, was bei einigen von Euch wohl ebenfalls reflexartig eine Abwehrreaktion ausgelöst hat: “Ich finde 2133 / Jahr jetzt NICHT SO SPEKTAKULÄR, weil alleine im deutschen Straßenverkehr (unter normalerweise weit weniger widrigen Umständen) pro Jahr viel mehr Menschen ums Leben kommen.
Ja, ich setze Sachen und Dinge mit denen ich mich beschäftige in Relation zueinander, um sie besser verstehen und einordnen zu können. Das sollte man normalerweise eigentlich mit vielem immer mal wieder ab und an machen. Aber mit keinem einzigen Wort habe ich irgendein Werturteil darüber oder dazu gefällt (wie z.B. 6 tote Autofahrer sind besser als 10 Flüchtlinge oder das die Anzahl der Toten normal ist oder das es einen schöneren oder gerechteren Tod im Auto gibt oder denk dir sonstiges aus!). Was ich gemacht habe ist in Analogie (jetzt kommen wieder die Kritiker, ich weiß, denen die Analogie nicht passen wird) etwa so wie zu der Aussage: Guck mal verdammt viel SMOG in München, die Leute können kaum noch atmen und auch noch scheiß viel Müll der da rumliegt… zu sagen: Also wenn ich mir zum Smog-Problem Peking angucke und zum Müll Bangladesh, dann ist der Smog und Müll in München einfach nicht spektakulär (für mich)!
Die Welt ist (verdammt) komplex. Einzelne, und vielfach sogar großartig zusammengestellte, Nachrichtenschnippsel reichen häufig nicht mehr aus um Gesamtzusammenhänge begreifen zu können. Da Du mir aber genau das vorwirfst: “negierst damit weiterhin eine Analyse der Ursache und der eigentlichen Zusammenhänge”, möchte ich Dich gerne vom gegenteil überzeugen und bitte um 1 Stunde Deiner wertvollen Zeit: https://www.youtube.com/watch?v=syygOaRlwNE
Vermutlich gelangen wir beide zu den selben Schlussfolgerungen und sind danach dann sogar der gleichen Meinung, was “eine Analyse der Ursache und der eigentlichen Zusammenhänge” betrifft!? Egal, wir beide wissen dann auch: Unsere Erkenntnis hilft weder die Zahl der Verkehrstoten noch die der toten Flüchtlingen zu reduzieren!
@Harry:
Dir ebenfalls vielen Dank für Deinen konstruktiven Beitrag und sehr sachlichen Denkanstoß. Jetzt verstehe ich Deine Analyse besser und teile sogar ein paar Argumente mit Dir.
Am bemerkenswertesten und diskussionsfördernd ist folgender Satz: “Man lässt lieber Menschen sterben als Gefahr zu laufen den eigenen Lebensstandard senken zu müssen.” Ziemlich überspitzt und sehr vereinfacht betrachtet, kann man das natürlich so sehen. Aber niemand macht das eine (sterben) oder das andere (arm sein) freiwillig, womit wir uns ggf. dem Kern des eigentlichen Problems etwas annähern: Es gibt leider keine gleiche oder gerechte Welt. Nicht einmal viele Gerichtsurteile oder die Noten von so manchem Schüler sind wirklich gerecht. Wie “total abgefuckt” (sorry, aber passt hier irgendwie am besten rein) das gesamte System schon ist, kann man sehr schön hieran sehen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/oxfam-62-superreiche-besitzen-so-viel-wie-die-halbe-welt-a-1072453.html
Natürlich ist “Gerechtigkeit an sich” erstrebenswert und man sollte den Gedanken daran auch nie aufgeben oder gar verlieren… aber dann noch vom armen Teil der Bevölkerung z.B. Hartz-IV-Empfängern, 1-Euro-Jobbern, Aufstocker die selber um eine gesellschaftliche Teilhabe “strugglen”, =kämpfen (=scheiß deutsche Sprache, wa??) müssen auch noch Solidarität mit Afrika ab zu verlangen ist doch mehr oder weniger shizophren. Zumal wir uns im Schlandland mit 8 Mrd. Rundfunkgebühr/Jahr Dinge leisten, die geldmäßig weltweit viele Staatshaushalt übersteigen oder dann auch noch solche Dinge aufpoppen http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/erzbistum-muenchen-vermoegen-in-hoehe-von-5-5-milliarden-euro-a-1098586.html
Leute, guckt Euch doch nur mal etwas genauer die Relationen an… das ist es, worauf ich hinaus möchte… ohne zu sagen, was genau daran jetzt gerecht oder ungerecht ist. Soll sich doch besser jeder so ein eigenes Bild davon machen… aber man muss dazu auch ALLE (=möglichst viele) Bilder vor Augen haben, um sich ein halbwegs gutes Gesamtbild (Analyse, Schlussfolgerung) von der eigentlichen Situation machen zu können und “die Wahrheit” gibt es sowieso nicht.
Aber das Vorhandensein von anderen Weltbildern, die in der Tat die gleichen Phänomene zeigen (tot ist tot und Fußball ist Fußball) zu negieren oder eine abgegebene Meinung bzw. Werturteil hinein zu interpretieren und damit die Person, die auf andere große (größere) Bilder aufmerksam macht, zu diffamieren, ist IMHO schlichtweg schlechter Diskussionsstil.
Harry sagt:
“Was ich meine ist, dass Flüchtende sterben, weil man es für wichtiger hält den eigenen Konsumlevel aufrecht erhalten zu können als Menschen in Not zu helfen. Der Tot von Flüchtenden z.B. im Mittelmeer ist damit eine politische Entscheidung.”
Den Art.16a GG außer Kraft zu setzen ist eine politische Entscheidung aber verfassungswidrig. Außerdem hat die Nato doch alles mögliche unternommen und die Leute rausgefischt und nach Europa gebracht. Was hätten sie jetzt sonst noch machen sollen? Für die Abschaffung der Wehrpflicht in der BRD dankbar sein? Wenn sie diese Leute zurückgebracht hätten, dann auch nicht alle, weil es unschaffbar wäre. Somit wären auch Flüchtlinge ertrunken, die damit gerechnet hätten wieder nach Hause gebracht zu werden. Also unweigerlich – leider – sind da trotzdem viele ertrunken.
“Deswegen werden die Grenzen dicht gemacht und den Menschen damit sichere Fluchtwege verwehrt. Das ist kein Unfall, wie man es z.B. bei Verkehrstoten in der Regel annehmen kann.”
Dass das alles kein Unfall ist, sieht man an den Ursachen, warum es Flüchtlinge überhaupt gibt! Und da freuen sich welche sogar drüber – Die Konzerne! Z.B. jeder Schuss der irgendwo abgegeben wird, klingelt bei denen in der Kasse. Und um Erhaltung deren/dieser Standarts geht es! (Das ist kein Leben)
Hier ist steht die Wahrheit: Art. 1 Abs.1 GG: Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Und der Rest des Grundgesetzes ist auch mal zu beachten! Dann braucht man sich nicht im Kreis um irgendwelchen Unsinn drehen!
Wie z.B. “Sag nein zu Rassismus”, “Gegen Diskriminierung”, “Für Toleranz und Gleichberechtigung!” Das hat wohl schon Vielen massiv das Hirn verdreht! Das verkommt auf Dauer zu den hohlsten Phrasen!
Wenn ihr nicht wollt, dass die Flüchtlinge illegal hier sind, einfach Art 146 GG lesen, verstehen, umsetzen.
Dann kann der Artikel 16a entfernt, umgeschrieben oder bereinigt werden. Und das gilt dann auch rückwirkend. Somit wäre es dann zumindest nicht mehr verfassungswidrig. Aber bring mal ein ganzes Volk dazu, an einer Verfassung mitzubestimmen. Oder die Medien… Hat ja keiner Zeit oder Lust, sich mal mit den Gesetzen dieses Landes zu beschäftigen. Lieber wieder “Say no to racism” singen und alles wird gut. Und die Medien schön am weiterheucheln…
Robert,
Die Welt ist halt ungerecht und deswegen scheiß doch drauf, dass da Menschen verrecken oder wie?
Der Großteil deines Beitrags hat mit der Diskussion nichts zu tun, weshalb ich auch nicht groß drauf eingehen werde. Du vermeidest es auf die Argumente einzugehen, sondern wiederholst nur was du davor schon gesagt hast etwas ausführlicher. Es war allerdings davor schon falsch und ist es jetzt immer noch. Diskussionen in denen man sich gegenseitig nur mit Nonsense totlabert statt zu Argumentieren sind Zeitverschwendung.
Drei Sachen.
1. Redest du in deiner Antwort an Stephan über die Hintergründe und Zusammenhänge an denen du interessiert seist, während du in deiner Antwort an mich davon nichts mehr wissen willst sonder nur irgendwelche Relationen und die Relativität von allem und jedem betonst, zu denen sich doch jeder wie er/sie will ein Bild machen kann. Die Ursachen sind aber das entscheidende. Und sie sind nach wie vor, dass man es in Kauf nimmt Menschen sterben zu lassen, weil man gerne an seinem Lebensstandart festhalten möchte. Dein Relativismus ist zynisch ohne Ende.
2. “Aber das Vorhandensein von anderen Weltbildern, die in der Tat die gleichen Phänomene zeigen (tot ist tot und Fußball ist Fußball) zu negieren oder eine abgegebene Meinung bzw. Werturteil hinein zu interpretieren und damit die Person, die auf andere große (größere) Bilder aufmerksam macht, zu diffamieren, ist IMHO schlichtweg schlechter Diskussionsstil.”
Deine Vergleiche waren nie auf “gleiche Phänomene” bezogen. Du hast so getan als ob das so wäre, aber es war nicht so. Das habe ich versucht dir darzulegen, aber darauf bist du nicht eingegangen. Ich werde es nicht nochmal tun. Diffamieren wollte ich dich auch nie, keine Ahnung, wie du auf die Idee kommst (es sei den du verwechselst inhaltliche und persönliche Kritik). Deine Selbstinszenierung als jemand “der auf größere Bilder aufmerksam machen will” wirkt elitär und arrogant. Ich habe bisher nur schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht, die mit so einem Sendungsbewusstsein in Diskussionen aufgetreten sind und bin von daher skeptisch was dne weiteren Verlauf der Diskussion angeht.
Es gibt Grundrechte,
Du redest wirr. Sorry aber die hälfte deiner Aussagen ist schlicht falsch und der Rest sind eher abendteuerliche Konstruktionen, die ihre Entstehung wahrscheinlich eher wahnhaften Projektionen als vernünftigen Analysen zu verdanken haben.