Während der Black lives matter Proteste hat man in Bristol am Wochenende eine Statue des Sklavenhändlers Edward Colston umgerissen und anschließend im städtischen Fluß versenkt. Verstehe gar nicht, warum derartige Denkmäler überhaupt noch irgendwo rumstehen.
bristol in three acts pic.twitter.com/DIYh5usmmB
— Josh Begley (@joshbegley) June 7, 2020
haha, googlemaps hat den Standort der Statue aktualisiert.
„Verstehe gar nicht, warum derartige Denkmäler überhaupt noch irgendwo rumstehen.“
Dazu ist diese John Oliver Segment (2017) ganz interessant:
https://youtu.be/J5b_-TZwQ0I
Eine Kuratorin hat versucht, vor einer Gefahr zu warnen – der initiale Tweet ist leider jetzt protected und die Autorin hat einen leichten Shitstorm für die Warnung bekommen https://www.dailymail.co.uk/news/article-8405899/Museum-curator-tweets-advice-destroy-bronze-statues-chemicals-BLM-protests.html : bitte öffnet NIE eine Dose Tomaten neben einem Bronzedenkmal. Es wäre fatal, wenn ihr stolpert und die Tomatensosse dann auf dem Denkmal landet, denn der Zerstörungsprozess, der dann startet, ist irreversibel, wenn ihr das nicht sofort wegmacht, sondern bis zum nächsten Morgen wartet. https://twitter.com/saltyemiri/status/1270948937378271233 Als ehemaliger Chemiker möchte ich noch auf den Thread hier hinweisen, in dem die Effekte ganz gut erklärt werden https://twitter.com/compoundchem/status/1270470352636870658
und Wikipedia https://en.wikipedia.org/wiki/Bronze_disease
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!
oh wow. der Daily-Mail Artikel ist ja mal sowas von unterste Schublade. Was für ein Drecksblatt.