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Hausbesetzer in Berlin: Als Utopien und Lebensentwürfe geräumt wurden

Mainzer_Straße-6-Juni1990


(Foto: Renate Hildebrandt, CC BY 3.0)

Hörenswertes Feature vom Deutschlandradio Kultur. Berlin 1990, Hausbesetzer, Mainzer Straße, Utopien, Auflehnung gegen das System und was von all dem geblieben ist.

„Im Sommer 1990 schien im Osten von Berlin fast alles möglich. Etliche leerstehende Häuser wurden besetzt, es war Platz für alternative Lebensentwürfe, es wurde von einem „Dritten Weg“ geträumt. Mit der Räumung der Mainzer Straße im November war für viele Schluss damit.“

[audio:http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2015/11/13/drk_20151113_1331_082617d8.mp3]
(Direktlink, via Jens)

Ein Kommentar

  1. fhaini14. November 2015 at 20:28

    Berlin in den 90er Jahren war ganz anders als heute. Damals sprach man noch von dem Wilden Osten und das war wiklich so. Fast alle Partys im Osten der Stadt waren in den 90er Jahren „illegal“

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