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Hard Times: Pappschilder von Obdachlosen

Michael Zinman, ein passionierter Sammler, hat vor neun Jahren damit angefangen, Obdachlosen ihre Pappschilder abzukaufen. Auch wenn viele ihm ihre Pappen nicht verkauft haben (für mich völlig verständlich, weil das Ganze zwar interessant, aber leider auch einen leicht zynischen Beigeschmack hat), ist trotzdem einiges zusammengekommen. Zinman hat darüber beim Design Observer einen Artikel geschrieben und stellt seine Sammlung in einer Slideshow vor. Wer auf lustige Unterhaltung spekuliert, braucht sich das gar nicht erst anzusehen: Das da oben ist (fast) das einzige Schild, das für Schmunzler sorgt.

Being a collector, once infected, you pursue the thread, and over the past eight years, I have been accumulating a number of other, similar, signs. Some are facetious, but most are sincere pleas for help. The signs were acquired across the United States — New York, Miami, Palm Beach, St. Louis, Boston, San Francisco, Los Angeles … I did engage with all the individuals I purchased signs from, and quite often, my offer of purchase was declined. I would guess at least two out of every five people on the street turned me down, and I was not able to purchase their signs. They were just unwilling to part with them. I think it was a matter of self dignity, and I was ever sensitive to their condition and never tried to further persuade them to sell …

Außerhalb der Kraakschen Urlaubszeit wohnt Doktor Katze in der kleinen Linkschleuder mit der Nummer 3000.

2 Kommentare

  1. Ronny16. Juli 2010 at 20:04

    Wow! Sehr sehens- und bringenswert.

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