Ein Landwirt in Altomünster musste während einer Landstraßenfahrt mit seinem Traktor einen Schwenker machen. Es hatte ein vollbeladenes Güllefaß geladen, was aufgrund des Schwenkers überschwappte. Blöderweise direkt in ein entgegenkommendes Cabriolet, das mit offenen Verdeck unterwegs war. Der Fahrer und seine ihn begleitende Tochter bekamen einen Schwall der Gülle ab, „Das Auto können Sie wegschmeißen“, sagt ein Sprecher der Polizei. Ach du scheiße!
(Foto: Polizei)
Der Bauer wollte die Gülle eigentlich aufs Feld bringen. Als er um ein am Straßenrand geparktes Auto fuhr, kam die Gülle „in heftige Bewegung“, wie die Polizei meldet – und schwappte über. Ausgerechnet in das entgegenkommende Cabrio.
Joah, dann müssen die wieder ausse Lehrersiedlung inne Stadt ziehn wenn die da nich mit ümme könn. So iss datt nu mal bei uns upn Dörp. Nu ham die Lüde wenigstens ma watt ton ankiecken.
Wobei es mir ein Rätsel ist, wie Gülle „überschwappen“ kann.
Warum muss ich bei der Story an „Zurück in die Zukunf“ denken ? :D
Chris,
„Der Landwirt hatte die Gülle nicht ordnungsgemäß gesichert“, steht im Originalartikel. Als Landwirtssohn, der selber auch schon Gülle ausgefahren hat, frag ich mich, wie das gehen soll. Selbst wenn das Faß oben eine Luke hat und die offen steht, kann ich mir kaum vorstellen, daß bei einem Schlenker soviel Gülle ausläuft, daß ein komplettes Auto im Arsch ist.
Es sei denn, die Pozilei hat vielleicht im Bericht Gülle und Mist verwechselt – allerdings sieht die Sauerei auf dem Bild tatsächlich eher nach Gülle aus.