Ein heraus zoomender Blick auf das Auge einer Frau durch ein kosmisches Auge. Wie klitzeklein wir doch sind.
This is the original landscape-format version of the short movie Cosmic Eye, designed by astrophysicist Danail Obreschkow. The movie zooms through all well-known scales of the universe from minuscule elementary particles out to the gigantic cosmic web. This project was inspired by a progression of increasingly accurate graphical representations of the scales of the universe, including the classical essay „Cosmic View“ by Kees Boeke (1957), the short movie „Cosmic Zoom“ by Eva Szasz (1968), and the legendary movie „Powers of Ten“ by Charles and Ray Eames (1977). Cosmic Eye takes these historical visualisations to the state-of-the-art using real photographs obtained with modern detectors, telescopes, and microscopes. Other views are renderings of modern computer models. Vector-based blending techniques are used to create a seamless zoom.
(Direktlink, via Laughing Squid)
Ähnlich ernüchternd ist der Vergleich unserer individuellen Lebenspanne mit dem Alter des Universums. Aus der Sicht des, uns bekannten Universums existiert die gesamte Menschheit nicht einmal ansatzweise so lange, wie eine Eintagsfliege.
Würden wir in den nächsten 10.000 Jahren aussterben, könnte eine intelligente Lebensform, die eine Milliarde Jahr nach unserem Ende auf der Erde entstünde, vermutlich nicht mehr feststellen, ob es vor ihnen schon einmal „intelligentes“ Leben auf diesem Planten gab (die erbamungslose Thermodynamik lässt grüßen ;)
Das lässt alles, über das wir uns heute so gerne aufregen, ziemlich belangloses erscheinen –
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Weil es das am Ende auch ist;)