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Grasdealer betrügt Kunden – Kunde zeigt ihn an

(Symbolfoto: SeetangJeezus)

Ein 43-jähriger Mann aus Rostock ist gestern aufs Polizeirevier Lichtenhagen gegangen und hat dort eine Betrugsanzeige gegen einen Grasdealer erstattet. Dieser hatte ihm anstatt Marihuana ein kleines Tütchen mit „Grünschnitt“ vermacht. Im Tausch gegen das vermeintliche Grün hatte der Kunde dem Dealer seine Smartwatch überlassen. Die ist jetzt weg. Gegen den Betrogenen wird wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Dumm gelaufen.

6 Kommentare

  1. emmjott31. Januar 2018 at 12:55

    Wenn es sich tatsächlich nur um Grünschnitt gehandelt hat – wo hat dann ein Verstoß gegen das BtmG stattgefunden?

  2. mipap31. Januar 2018 at 15:51

    Ja, aber es war ja nur Grünschnitt.

    Wobei auch jemand verknackt wurde, welcher mehrfach die Niederländisch/ Deutsche Grenze mit einem pseudo 1kg Päckchen Kokain, passierte.

    • Johannes1. Februar 2018 at 19:26

      Soweit ich weiß, ist es auch strafber substanzen als vermeindliche Drogen zu handel welche eigentlich nicht unter das BtMG fallen, wenn ein konkrete verwechslungsgefahr besteht. Da die Bezahlung eine Smartwatch war wird es sich wohl auch nicht nur um ein, zwei Gramm handeln.

  3. Artur31. Januar 2018 at 17:09

    naja, immerhin – er gab auch schon mal schlimmere meldungen aus lichtenhagen ^^

  4. Harry31. Januar 2018 at 19:09

    Ein weiterer Schwachsinn, den man sich von vorne bis hinten sparen könnte, wenn man Gras endlich legalisieren würde…

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