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Graffiti-Artists tauschen in der Bahn jegliche Werbung gegen ihre Kunst

Geile Aktion der New Yorker Maler 2ESAE und SKI, die in einem U-Bahn Wagon ihrer Stadt nachts komplett die Werbung mit ihren eigenen Arbeiten überkleben. Animal ist da mal mitgefahren. Das zeigt schön den Widerspruch in der immer wieder öffentlich geführten Debatte auf, warum Werbung überall ungefragt hingenommen wird, bei Graffiti aber immer Riesenfässer aufgemacht werden. Schönes Ding.

“Advertisers have been stealing graffiti tactics for years,” says long-time graffiti writer 2ESAE. SKI adds, “We’re not allowed to paint trains anymore. Who knew that years later… fucking Target could have a full car?”

SKI is referring to the time when the MTA first let a brand wrap an ad entirely around a subway car in 2010. Now, it’s not uncommon to see them taken over by an ad campaign, inside and out. ANIMAL followed the two graffiti artists as they hijacked a J train car at around 3AM, and replaced the ads with their own art in between the time it took to go from one stop to another.


(Direktlink, via Doobybrain)

8 Kommentare

  1. Frank4. Oktober 2014 at 10:40

    Ich warte ja auf die VR-Kontaktlinsen, die mir in paar Jahren dank eingebauten Adblocker jede Werbung blockiert.

  2. shadow4. Oktober 2014 at 21:24

    Schneemädchen:
    Vielleicht weil Grafitti teils ungefragt gesprayt wird…
    /

    Na und die Werbung ist nicht ungefragt?

  3. nk5. Oktober 2014 at 16:22

    > warum Werbung überall ungefragt hingenommen wird, bei Graffiti aber immer Riesenfässer aufgemacht werden

    Die Riesenfässer machen doch in der Regel nur die Leute auf, denen die (Werbe-)flächen gehören. Kurz, die Antwort ist Kommerz und Eigentum.

  4. wootzilla5. Oktober 2014 at 18:33

    Schneemädchen versteht das nicht aber er/sie findet auch David Cameron cool… Und macht fleißig Werbung für irgend ein Blog… cool… oO

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