Aus Sorge um eine zunehmende Einschränkung der Wissenschaft sind gestern weltweit Zehntausende Menschen zum „March for Science“ auf die Straßen gegangen. Davon gibt es jede Menge Bilder. Diese beiden hier will ich stellvertretend dafür im Blog haben.
The sign game was strong at the #ScienceMarch today, but this was my favorite. #marchforscience #ScienceMarchSF pic.twitter.com/qNUWlpg1ad
— Sasha Aickin (@xander76) April 22, 2017
Nicht an die Erkenntnisse der Wissenschaft zu glauben, ist die eine Sache und bleibt in einer freiheitlichen Gesellschaft jedem selbst überlassen. Zudem sorgt Zweifel für neue Theorien und eine Weiterentwicklung der Wissenschaft.
Die Freiheit der Forschung einzuschränken ist die andere Sache und erfolgt in Deutschland primär aus linksradikalen Kreisen – siehe hierzu die Denunziation der HU-Professoren Münkler und Baberowski.
Martin ist also Satiriker. Gut zu wissen.
Nein, ich bin kein Anhänger alternativer Fakten. Ich muss auch nicht an alternative Fakten glauben, um es Leuten einzugestehen, genau das tun zu können. Wissenschaftlicher Fortschritt fußt ja primär auf Zweifel…warum also die Leute nicht zweifeln lassen?
Im Gegensatz dazu versuchen solche Aktionen wie die an der HU die Freiheit der Lehre und Forschung massiv einzuschränken.
Klar kannst du einen anderen Standpunkt haben. Zwei Sätze – beide mit den minimalsten Anforderungen an einen korrekten Satzbau – fasse ich jedoch nicht als inhaltliches Argument auf…sofern es eins gewesen sein soll.
[…] via kmfw […]
Martin,
Also Zweifeln an dem Bullshit von Münkler und Barberowski ist nicht ok und eine Gefahr für die Freiheit der Wissenschaft, aber Professoren, die ihre Stellung benutzen um falsche Tatsachen zu behaupten und damit Politik zu machen, sind ihre Rettung und quasi das Wesen freier Wissenschaft überhaupt. Willkommen im Jahr 1984, sie haben sich ihre Stelle im Ministerium für Wahrheit wahrlich verdient.