Eigentlich ist es Alan Feeley gewohnt, dass Leute in seinem Fish-and-Chips-Laden im nordirischen Belfast schnelles Essen bestellt. Das wird dann ohne weiteres geliefert. Soweit – so normal. Letzte Woche, allerdings, geschah Außergewöhnliches. Anstatt des gewohnten Essens bestellte eine junge Frau, die schwer krank ist, über ein Online Portal bei Feeley neben ihrem Essen auch Medikamente. „Können Sie bitte bei Spar vorbeifahren und mir Benylin Erkältungs- und Grippetabletten mitbringen?“, schrieb sie in eine Spalte für Anmerkungen. „Ich bestelle nur etwas zu essen, damit ich die Tabletten bekomme. Ich bin todsterbenskrank.“
Alan Feeley beschloss einen Mitarbeiter loszuschicken, der erst die Medikamente holte und dann samt dem bestellten Essen an die Frau lieferte. „Normalerweise bekommen wir eher Bestellungen für Burger oder Pizza, aber ein Mitarbeiter ist schließlich losgefahren und hat ihr die Medikamente gebracht“, sagte Alan Feeley der Deutschen Presse-Agentur. Anschließend postete Feeley ein Foto der Bestellung auf Facebook. Guter Service, der über den eigentlich eher traurigen Anlass nicht ganz hinwegtäuschen kann.
(via MAZ)
Ja, ja, ich weiß, im Internet steht nur und ausschließlich und immer die Wahrheit. Aber welches Wort scheint in dieser Reihe nicht stimmig zu sein:
Frau, Grippe, todsterbenskrank
ha ha …