In den USA haben sie mit dem „Thermonator“ einen fernsteuerbaren Roboterhund auf den Markt gebracht, der einen Flammenwerfer auf dem Rücken trägt.
Eingesetzt werden soll der bewegliche Flammenwerfer allerdings vornehmlich für zivile Einsatzzwecke, bewirbt Throwflame den Thermonator. So kann er etwa bei Waldbränden eingesetzt werden, um Gegenfeuer zu legen. Hinzu kommen als Einsatzgebiete die Landwirtschaft, zum kontrollierten Abbrennen landwirtschaftlich genutzter Flächen, sowie die ökologische Bereinigung, um Flächen von toter Vegetation zu befreien, sodass sich darauf neue Pflanzen ansiedeln können. Auch private Nutzer finden eine Verwendung des Roboterhundes, etwa zur Eisbefreiung von Böden sowie nicht zuletzt zu reinen Unterhaltungszwecken.
Aber natürlich ist eine nichtzivile Nutzung nicht ausgeschlossen. Kosten für das Teil: 9420 Dollar.
In Deutschland dürfte das Ding wohl unter das Gesetz über die Kontrolle von Kriegswaffen fallen, weil es als Brandwaffe eingesetzt werden kann, die dazu in der Lage ist, einen langen Strahl einer brennenden Flüssigkeit unter hohem Druck auf ein Ziel zu sprühen (= Definition eines Flammenwerfers). Das Kassieren einer Bewährungs- oder sogar Haftstrafe für das „Herumspielen“ mit so etwas würde mich in Deutschland absolut nicht wundern.