An ausreichend Kita-Plätzen mangelt es landauf, landab. Das ändert auch ein Rechtsanspruch auf Kitaplätze nicht. Leider. Es fehlen Kitas, es fehlen Erzieher, es fehlen Plätze.
Manche Kitas müssen aus diesen Gründen Bewerber mal ablehnen.
Es kann auch mal vorkommen, dass manche Kinder (und auch Eltern) nicht zu den Konzepten der Kitas passen, für die sich entschieden haben. Auch das gibt es – und ist meinen Augen legitim. Dann bespricht man das, begründet das und wünscht den Bewerbern viel Glück auf der weiteren Suche.
Das bescheuertste Argument aber, sich gegen ein Kind für seine Kita zu entscheiden, ist wohl dieses hier. Und das mit ganz viel Abstand.
Aus der Reihe „wir haben leider keinen Kitaplatz für Sie“ heute diese Erkärung. #kitakrise #eineellakommtseltenallein pic.twitter.com/lrvGF9EyRI
— Andrea Maurer (@an_maurer) June 14, 2018
Das Deppen-Apostroph sagt alles…
Und so geben viele Eltern ihren Kindern in der Hoffnung auf einen Kitaplatz Namen wie „Bellaphina Kulabako“, „Brumbär Tayler“, „Jason Ernst Karli“ oder „Kenny-Pascal“.
Wir hießen früher alle Peter und die Mädchen Susanne und es hat uns nix geschadet, ma sogn…
DURCHNUMMERIERN, feddich!