Martin Kohlstedt steht aktuell nicht nur mit einem neuen Album in den Startlöchern, sondern auch mit einen neuen Mix, den er für Electronic Groove macht hat. Sanfte Elektronik, die doch mit Ecken und Kanten in unsere Gehörgänge dringt.
Tracklist:
Intro: Origamibiro – Unravelled in Wreathes (Excerpt)
01. Martin Kohlstedt – MOD
02. Leifur James – Wurlitzer
03. Tale of Us – Lies
04. Rival Consoles – Eventually
05. Jon Hopkins – Feel First Life
06. Origamibiro – No More Counterfeit Bliss
07. Martin Kohlstedt – TARLEH (Hannah Epperson Recurrent)
08. Dimlite – Back To The Universe Pt.1
09. quickly, quickly – Swingtheory
10. dumama + kechou – buffering juju
11. Satori Ft. Peia – Mori Shej
12. Flying Lotus – Zodiac Shit
13. Shlohmo – Empty Pools
14. Hélène Vogelsinger – Each other’s Roles (An Initiation to Game B OST)
15. Martin Kohlstedt – LUV
Outro: Origamibiro – Unravelled in Wreathes (reversed Excerpt)
Ich hatte eben die Gelegenheit – und gute Kopfhörer – um mir diesen Mix, der keiner ist, anzuhören. ‘N Träumchen!
Es ist mir immer wieder schleierhaft, wie man bei klassischer Musik sich damit zufrieden gibt, die immer gleichen, 200 Jahre alten Schinken in gleicher Form aufzuführen, anstatt mit klassischen Mitteln etwas gänzlich Neues zu schaffen, was nicht auch nach 200 Jahre alten, staubigen Schinken klingt. Aber vllt. bin ich da nicht genug Akademiker.
Und dann kommt Martin Kohlfeld, klassisch ausgebildet und spielt klassisch, aber eben neu. Mit eigenen Kompositionen, gar nicht gefangen in klassischen Denkmustern. Applaus!
Neulich spielte er dann im “Irgendwo” in Bremen, draußen, wo oft Techno und leichtere elektronische Musik gespielt werden. Demnächst spielt er hier bei mir im Gemeindehaus in Vegesack, als obs nicht größer ginge. Und da freue ich mich drauf.
Danke fürs Teilen, Ronny!
Geh da hin. Hatte ihn neulich mal live erlebt, ganz großartig. Toller Entertainer zu dem auch noch.