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Einhundertundvierzig Zeichen

Twitter im Jahr 2011. Die Menschen dort sind irgendwie noch gut miteinander, was sich über die Jahre ja deutlich geändert hat. Chris Floyd hat in jenem Jahr eine echte Zeitkapsel geschaffen indem er 140 Menschen, denen er damals ein Jahr lang auf Twitter folgte, portraitierte, Video- und Audioaufnahmen von ihnen daraus machte und mit ihnen darüber sprach, was Twitter für sie bedeutete. Und ich fänd’s jetzt gerade halt auch voll spannend, wer von diesen ganzen Menschen bis heute dort durchgehalten hat.

Ich habe unzählige Menschen über Twitter in echt kennen- und nicht wenige von denen lieben gelernt. Manche haben mich enttäuscht – und ich sie vielleicht auch. Klar. Ich habe Twitter wirklich sehr gerne gehabt und finde es irgendwie wierd, das eigentlich mal großartige Medium aktuell beim Absturz zuzusehen. Aber so ist es eben.


(Direktlink, via Kottke)

Weitere Fotos von Floyd und Geschichten von Menschen bei Twitter auf „One Hundred & Forty Characters“.

Ein Kommentar

  1. Fridolin17. Oktober 2023 at 23:16

    Hä? Warum verlinkst du dann trotzdem noch Twitter/X-Beiträge?
    Damit hältst du es doch nur am leben…

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