Zum Inhalt springen

Einen schlauchlosen Fahrradreifen aufpumpen bis er platzt

Ich habe hier vor ein paar Wochen den Schlauch eines Rennradreifens aufgepumpt. Ohne Kompressor, mit Muskelkraft. Bei gut sieben Bar ist das Dingen geplatzt und hat so dermaßen gescheppert, dass ich fast einen zweiten Infarkt bekommen hätte. Jetzt hab ich immer bissl Schiss, wenn ich meine Laufräder mit Luft befülle. Dieser Gentleman hier hat mit einem Kompressor so viel Luft einen schlauchlosen Reifen gepumpt, bis dieser geplatzt ist und der Weg dorthin hat etwas von einem Krimi. Boom!

https://youtu.be/8eNcqqvVyxI
(Direktlink)

4 Kommentare

  1. Micha14. September 2020 at 20:47

    Auch wenn der Reifen es aushalten sollte, aber wozu pumpst Du Deine Reifen auf 7 bar und mehr auf?
    Meinen 25er geben ich nur 6 bar.

    • Ronny14. September 2020 at 21:24

      Weil meine 23er 8,5 bar vertragen und ich sie schon gerne “hart” fahre.

  2. Robert15. September 2020 at 13:28

    kleiner Anstoß: Rennradreifen sehr “hart” zu FAhren geht ab einem bestimmten Punkt auf Asphalt nach hinten los. Beispiel: auf der Bahn im Oval, Holz, da fährt man so grob im Schnitt die 8-9Bar. )je nach FahrerInngewicht)
    -auf der Straße ist man grob bei 23-25mm Reifen mit 6-7 bar oder sogar noch leicht unter 6 bar gut dabei. (fahrergewicht wieder abhängig).
    Hintergrund – asphalt ist rau, kleine löcher und Unebenheiten überall, auch wenn man dies nicht denkt. sehr harter Reifen kann nicht dämpfen udn somit nicht die Unebenheiten des Asphalts ausgleichen. harte Reifen bringen nur etwas beim Thema Rollwiderstand auf wirklich absolut glatter Oberfläche.
    -d.h. weniger Druck auch am Rennrad, somit mehr Dämpfung des Reifens, die Reifenoberfläche kann sich leicht mehr entfalten beim Kontakt auf Asphalt. es rollt geschmeidiger ab und versuchst weniger minischläge. dies führt dazu dass man teilweise sogar schneller unterwegs ist als mit 8,5bar. dazu kommt das plus an Komfort. Luftdruck so wählen, dass man keine durchschläge hat, ist klar.
    -Trend beim RR – mehr als 25mm – für den Hobbysportler sind 28mm z.b. ziemlich gut, größerer Durchmesser, ist gleich weniger druck, ist gleich mehr komfort, mehr dämpfung ist gleich schnelleres Fahren.
    -die Mär von mehr Luftdruck ist gleich weniger Rollwiderstand ist sehr kurz gedacht udn findet auf unebenen Untergrund keine Bestätigung ;-)

    • Ronny15. September 2020 at 21:47

      Ok, cool.
      Aber es hat durchaus Gründe, warum ich meine 23er gerne hart fahre. Einer davon ist der, dass ich genau das so will.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Entdecke mehr von Das Kraftfuttermischwerk

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen