Das Detroit in den letzten Jahren als Stadt sehr zu leiden und zu kämpfen hatte, sollte hinlänglich bekannt sein. Das es in jüngerer Vergangenheit immer wieder so etwas wie Hoffnungsschimmer für die gebeutelte Metropole gab, auch. Sich davon so richtig ein Bild zu machen ist natürlich für jene, die die Stadt nicht durchqueren können, außerordentlich schwierig. Vermutlich gibt es auch die Stadtteile, in denen das alles vielleicht gar nicht „so schlimm“ ist, die paar Straßen aber, die der YouTuber TheDonKingCon hier abfährt erinnern an Kulissen für „Walking Dead“.
Und auch wenn das nicht beispielhaft für ganz Detroit sein sollte, ist das partiell schon echt krass anzusehen. Schließlich wurden diese ganzen Häuser mal von Menschen bewohnt un d bewirtschaftet.
http://youtu.be/CY1Ew_8LVLk
(Direktlink)
Zusammen mit der Musik im Radio. The US in a nutshell.
krass gerade mal geschaut – die haben 200.000 Einwohner in einem Jahr (2009-2010) verloren o.O jetz isses nur noch 688.000 Einwohner stark (von vormals ner mille)
Das könnte vielleicht mit dem Arbeitsrecht und dem Niedergang der Wirtschaft zu tun haben. Dort zieht man der Arbeit hinter her. Da bringt es nichts, ein Haus massiv aus Stein zu bauen, da deine Arbeitsstelle nach einem oder zwei Jahren längst schon wieder wegrationalisiert wurde.
Bei uns im Osten vergreisen die Dörfer ja auch mit der Zeit, da es auf dem Lande kaum Arbeit gibt, schnelles Internet an einigen Stellen ein Wunschdenken ist und man in der Stadt ja viel mehr erleben kann. Nur sind hier die Häuser massiver und auch teurer. Meine Meinung zu dieser kleinen Fahrt durch einen Stadtteil von Detroit.
Joa, sieht in Magdeburg ja ähnlich aus…
Dann gibt’s wohl bald ein neues Städtchen bei auction.com :)
[…] (via Das Kraftfuttermischwerk) […]
omfg lest euch mal die comments bei youtube zu dem video durch, da wird einem noch viel mehr schlecht von
Captain Correction,
Das kannste so nicht sagen. Gerade Magdeburg hat in den letzten Jahren echt investiert. Das sieht man der Innenstadt auch definitiv an. Natürlich gibt es Stadtteile in denen noch viel zu tun ist, aber das ist in jeder Großstadt der Fall. Ich denke viele ostdeutsche Großstädte tragen noch ihren, ihnen aufgedrückten, grauen Stempel der Wendejahre mit sich rum. Die Leute denken immer noch es sähe dort so aus wie vor 25 Jahren, schade ist das.
„Überholen ohne einzuholen“ – Pjöngjang sieht schöner aus
Müssen wir uns gar nicht so neidisch ansehen. Dank TTIP dann auch bald in unserer Nähe! :)
USA USA USA
:D
Das kriegen wir auch ohne TTIP hin.
Mit den steigenden Energiepreisen kann es so auch bald in Ludwigshafen oder Hoechst aussehen.
Auf der Plusseite sparen wir Deutschen dann natürlich eine Menge CO2 und können die Welt retten…
Ich hab Euch die Route, die er gefahren ist, mal eben schnell in der Google Mappe nachgefahren:
von 4249 Barham St Detroit, Michigan nach 15134 E Edsel Ford Service Dr Detroit, Michigan
Oben links gibts einen Slider, wo es die gleiche Route auch bis zu 2008 zurück gibt. Hat sich seitdem echt nicht viel verändert.
(Ihr müsst bei dem Link natürlich auf Streetview klicken.)
Leidgenossen zwischen Krummer Lanke, Reichstag und Gedächtniskirche: „Wa dachten schon, dit is der Kudamm nach ´m Christopher Street Day.“
‚N musikalischer Kumpel von mir ist anlässlich eines Musikvideos, für das er einen ähnlichen Hintergrund gewählt hat, sozusagen „nebenbei“ zum humanitären Aktivisten geworden. Nach ca. 6 Jahren Arbeit als „first responder“ bei eintretender oder eingetretener Obdachlosigkeit, sagt er heute etwas resigniert, dass die Probleme Detroits offenbar eine spezifische, mentale/lokal-kulturelle Komponente haben, die sich ihm erst durch seine Arbeit offenbart hat. Aber wie auch immer – das ist gruslig anzuschauen und noch grusliger, eines dieser kaputten Häuser als einzige Obdach zu haben… Mit ein bißchen Geld sollte da doch jede Menge zu bewegen sein… (und es gibt ja offenbar auch Investoren, die einiges mit Detroit vorhaben, wie ich vor einiger Zeit gelesen habe. All das muss natürlich mit dem für die Stadt bestimmten Insolvenzverwalter abgestimmt werden). Krass, ja.