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Ein Werbefilm für Atomkraft aus den 70er Jahren: „Oh, wie schön ist die Atomkraft“

Im Keller des österreichischen, nie in Betrieb gegangenen Atommeilers Zwentendorf, haben sie dieses wirklich äußerst skurrile Werbefilmchen gefunden, dass in den 70ern um Verständnis um Verständnis für Atomkraft werben wollte. Mit dem heutigen Wissen und den Blick auf die letzten Jahrzehnte eine Realsatire par Excellence.

In zahlreichen Sequenzen wird dem Publikum mitgeteilt, dass Atomkraft völlig ungefährlich, ja lebensrettend sei. Explosionen seien unmöglich, erklärt ein nicht näher genannter Experte. „Was ist, wenn im Kinderspital der Strom ausgeht?“, lautet die subtile Angstmache.
(Der Standard)


(Direktlink, via Urbanshit)

4 Kommentare

  1. Stefan20. April 2016 at 18:48

    Besonders gut sind die Kommentare, die belegen sollen, dass ein Atomkraftwerk nicht „durchgehen“ (ab 4:08) kann. (Also, „durchgehen“, oder in die Luft fliegen, „like an atomic bomb“ (Zitat). Hat das eigentlich jemand behauptet, dass er wie eine Atombombe in die Luft fliegen kann? Egal.)
    Da hat man ausnahmslos Experten befragt. Hausfrauen, Bauarbeiter und Bauern. Die müssen es ja schließlich am besten wissen. Das ist alles ungemein beruhigend.

  2. Fitzpatrick20. April 2016 at 23:29

    Es waren Brüste zu sehen, ich bin von der Kernkraft überzeugt.

  3. hatto21. April 2016 at 08:48

    Zwangsabschaltung geht doch garnicht, das ist ja schlimmer als kein Wifi, das Atom ist mein Freund, ob das unsere Enkel so auch sehen die den Dreck zum Wegräumen haben…

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