Ich sage das sehr selten, aber ich liebe diese Nummer. Weil sie so dermaßen Sehnsucht zu wecken vermag. Die Sehnsucht, in einem Auto an den Strand eines Ozeans zu fahren. Lange zu fahren. In einem schnellen Auto. Mit lauter und mit guter Anlage. Auf dem Weg dorthin immer nur diesen einen Song im Ohr. Hunderte Kilometer lang. Das Wasser als Ziel vor den Augen. Nachts ankommen. Aussteigen. Türen schließen. Mit leisem, fast zurückhaltendem Klacken. Das Rauschen der Wellen hören, gepaart genau hier mit. Das Salz in der Luft schmecken können. Träumen. Sich in den Arm nehmen. Nichts sagen müssen. Lieben. Lieben und wissen. Wein trinken. Gemeinsam am Strand einschlafen. Gänsehaut.
(Direktlink, Foto unter CC von The Rocketeer)
Einfach nur schön. Meine Gedanken beim „Telefon Tel Aviv“-Hören ähneln deinen hier Niedergeschriebenen:)
Wir haben hier kein Meer, aber Prärie und die Rocky Mountains. Apparat ist immer in meiner Playlist für Autofahrten im Sonnenuntergang. Wenn die Wiesen rötlich scheinen und die Wolken fast so bunt sind wie ein Regenbogen, am dunkelblauen Himmel, teilweise verdeckt von schneebedeckten Gipfeln. Kurzum, ich teile die Liebe für Apparat und bedanke mich, dass ich jetzt ein weiteres Lied von ihnen kenne.
@Sylke in Montana
Ich mag die Idee. Die Kraft der Bilder, die du mitgibst. Aber: ich liebe den Duft der Ozeane. Trotzdem geht beides. Natürlich. ;)
Schön gesagt!
Danke für all die tolle Musik, die du hier immer postest <3
die kitschigste scheiße die ich je lesen musste. „Lieben und wissen.“ :D:D:D
Deiner Mutter hat’s gefallen.
Wollte hier auch mal DANKE sagen…
Bis ich über euch gestolpert bin ,habe ich nichts von Blogs gehalten…daran hat sich auch eigentlich nichts geändert..mit einer Ausnahme halt ! Weiter so !
:)