Radfahrer kennen das. Auch wenn es in kleineren Städten hoffentlich nicht allzu krass wie hier sein dürfte.
i have decided to release my first short film today, it is called, "bike lane" hope u enjoy pic.twitter.com/xY8tjMfr2Z
— stove (@nolemonnomelon) October 26, 2021
so abfuck, ganz ehrlich. Als ob das ok wäre…
Neben dem Fakt, dass es mich beim Fahren (und Sehen) anpisst, macht es das ganze Thema Verkehr/Mobilität halt auch echt gefährlicher. Und weniger inklusiv.
Ernüchternd.
Zeigt aber nicht die Rücksichtslosigkeit der PKWs, sondern deren Hilflosigkeit. Wie für jedermann ersichtlich hat die Straße, nach Abtrennung einer Radspur, recht genau die Breite eines PKW.
Und ein PKW ist nicht gebaut zum durchfahren, sondern zum Hinfahren (Einkaufen, Kinder abholen, Kunden besuchen). Der PKW ist Nutztier, nicht Zirkuspferd.
Da wäre es doch konsequent, lieber vor der Stadt einen Megaparkplatz und Miet-Fahrräder (gern auch Lasten-Solche) zu installieren, und die hier gefilmte Straße zur Fahrradstraße umzuwidmen. Ggf. Fahrspur für Bus (Einbahn).
Aber das kostet „Denke“. Der Rohstoff ist Mangelware.
Warhscheinlich zeigt es beides
Alles eine Frage der Konsequenz. Würde man für halten auf dem Radweg 1 Monat Führerschein Entzug bekommen und würde dies überall automatisch von Kameras erfasst und gemeldet – schwup gäbe es dieses Problem nicht mehr. Gut vermutlich würde der Verkehr dafür komplett kollabieren – alle auf Fahrad umsteigen und dann feststellen das der Radstreifen für 10 Fahrräder nicht breit genug ist.. und heute nur Autos mit einer 3 als letzte im Kennzeichen…
Kommentare wie diese – schlagt einfach drauf auf das Klientel, dem ich nicht angehöre – kennzeichnen den Klassischen Grünen. Wiglaf Droste: Hauptsache es gibt was zu verbieten.
Willst du der Mama, die das Töchterchen von der Ballettstunde abholt, den Führerschein neiden?
Ach vergiss es. Du hast kein Töchterchen.
Schade. Dabei war dein obiger Kommentar tatsächlich recht brauchbar.
Wolf-Dieter, ist dir klar, dass du in dem Augenblick, in dem du der Mama zusprichst, aufgrund der „Hilflosigkeit“ eben auch auf dem Radweg parken zu dürfen, gleichzeitig dem Radfahrer absprichst, diesen für ihn und seine Sicherheit errichteten Fahrradstreifen zu nutzen? Ich mag das jetzt nicht direkt einem Verbot gleichsetzen, aber denk doch mal drüber nach: Die Freiheit des einen schränkt an dieser Stelle die Freiheit des anderen ein. Wie weit weg sind wir da noch von einem Verbot?
Wieso muss die Mama ihr Töchterchen eigentlich mit dem Auto von der Ballettstunde abholen? Es scheinen ja Busse in der gezeigten Stadt zu fahren (und angesichts der augenscheinlichen Größe der Stadt womöglich noch weitere komfortable öffentliche Verkehrsmittel). Okay, Sicherheit mag ein Aspekt sein, und vermutlich auch die Zeitersparnis. Von letzterer wär allerdings womöglich gar nicht mehr so viel übrig, wenn Mama sich erst mal einen regulären Parkplatz suchen würde, um dann drei Blocks zur Ballettschule laufen zu müssen.
Ach vergiss es. Du hast einen Bus noch nie von innen gesehen und hast wohl auch nie erlebt, wie es ist, mit dem Fahrrad gerade noch so vor dem Auto aus der (vorfahrtsgewährenden) Seitenstraße zum Stehen zu kommen.
Mal ganz nüchtern. Ein Auto ist ein Nutzgegenstand, und es ist dringend notwendig.
Ich bin in der glücklichen Lage, mit Fahrrad bestens klar zu kommen. Und ich wohne in Flachland mit ausgezeichneten Radwegen (sogar neben der Straße überland), und meine beiden sind erwachsen und berufstätig.
Aber das war nicht immer so. Sei es für Arztbesuch, sei es Einkauf, sei es dies und sei es das. Einmal rief die Lehrerin meines Jüngsten an und meldete, ich hätte ein krankes Kind zur Schule geschickt (hatte ich nicht, aber ¾ Stunde später stand ich auf der Matte).
Das Kfz ist für ein Großteil des Volks ein Muss. Ich find es nicht in Ordnung, die Autofahrer von oben herab abzukanzeln.
Ah. Woher die ¾ Stunde Fahrzeit kam m Beispiel: A5 zwischen Ffm und Butzbach. ich glaub das reicht zum Verständnis.
Das Hauptproblem ist in meinem Augen, lieber Wolf-Dieter Busch, dass der Anspruch vieler vieler Autofahrer ist, unmittelbar vor dem Ziel parken zu können. Und das ist einfach falsch. Ein bis zwei km Fußweg sind für die allermeisten durchaus zumutbar. Aber klar, da würden viele Autofahrten direkt wegfallen! Und kommen sie mir nun nicht mit Gehbehinderten. Mein Schwerbehinderter Vater bekommt häufig keinen Behinderten-Parkplatz, weil sie von gesunden Mitmenschen belegt werden.
Auch die Ballett-Mami kann mit ihrer Tochter eine beachtliche Strecke zu Fuß vom/zum Auto zurücklegen.
Das ist kein Grund den Fahrradverkehr zu gefährden. Sondern viel mehr Grund den Autoverkehr einzuschränken und bei Fehlverhalten zu sanktionieren. Denn was wären ihre Altnernativen? Weniger Häuser, mehr Straßen? Dann hätte man vermutlich weniger Gründe in die Stadt zu fahren.
Was viele Autofahrer auch nicht checken: Sie sollten dankbar für jeden Radler sein, statt sich über sie aufzuregen. Würden diese auch Auto fahren, hieße das noch mehr Stau, noch mehr Parkplatzkonkurrenz. Aber der Tellerrand vieler Autofahrer endet leider häufig an der Windschutzscheibe.
Schick wie genau du Bescheid weißt.
Klar. Wozu bauen wir Städte?
Und natürlich nicht mit Blinden, klar. Die sich fahren lassen müssen.
Behinderten-Olympiade? Meine Lebenspartnerin ist außer störrisch und eigenwillig auch blind. In ihrem Behindertenpass ist sind alle Felder vollgestempelt. Sie hat einen der Parkausweise mit Ablaufdatum „bis auf Weiteres“ – woraufhin einmal ein Knöllchen fällig geworden wäre, wenn ich nicht meinen breiten haarigen Arsch in Stellung gebracht hätte.
Und Tipp an dich bzw. deinen Paps, wenn ein Behindertenparkplatz ohne Ausweis besetzt ist, tu dir keinen Zwang an und zeig an. Das ist berechtigt!
Freund N_O. Du fühlst dich als Fahrradfahrer als Herr der Welt. Das ist ein Irrtum. Sagt dir ein anderer Fahrradfahrer (meine Wenigkeit).
> Schick wie genau du Bescheid weißt.
Wäre dem nicht so, stünden Autos nicht ständig auf Fahrradwegen.
> Klar. Wozu bauen wir Städte?
Für Menschen, nicht für Autos. Aber offenbar hast du den Anspruch, direkt vor dem Ziel halten zu dürfen
> Und natürlich nicht mit Blinden, klar. Die sich fahren lassen müssen.
Was ist der Punkt? Den Ort suchen, wo die Person aus dem Auto aussteigen kann, ohne, dass irgendeine Gefährdung eintritt. Interessanter Fakt für Unwissende: Halten auf Geh- und Radweg stellt eine Gefährdung dar.
> Meine Lebenspartnerin ist außer störrisch und eigenwillig auch blind.
Ich vermute auch taub…oder ihr unterhaltet euch nie. Ansonsten tut die Gute mir sehr leid.
> In ihrem Behindertenpass ist sind alle Felder vollgestempelt. Sie hat einen der Parkausweise mit Ablaufdatum „bis auf Weiteres“ – woraufhin einmal ein Knöllchen fällig geworden wäre, wenn ich nicht meinen breiten haarigen Arsch in Stellung gebracht hätte.
Tut so gar nichts zur Sache, gell?
> Freund N_O. Du fühlst dich als Fahrradfahrer als Herr der Welt. Das ist ein Irrtum. Sagt dir ein anderer Fahrradfahrer (meine Wenigkeit).
Tatsachenverdrehung. Die Autofahrer fühlen sich auf jeden Fall in Mehrheit als die Herren des Verkehrs.
Ich fahr meine blinde Tochter mit dem Fahrrad zur Schule (Google „Hase Pino“) weil es erstens viel schneller geht und andererseits der Auto-fuckup, der regelmäßig vor der Schule angestellt wird, viel zu viele bad vibrations ins Leben bringt. Wir hätten auch nen Schwerbehindertenparkausweis und dürften im Halteverbot vor der Schule parken. Dort stehen aber immer andere Leute, die dort nicht parken dürfen.
Nicht dürfen, sondern keine Wahl zu haben.
Die „Mama“ hab ich mir natürlich ausgedacht. Aber bleiben wir beim Beispiel, ich halts für legitim. Bitte verzichte auf „Hilflosigkeit“, ein Kampfbegriff, den ich nicht in den Mund genommen habe.
Nehmen wir an, das Töchterchen sei sechs Jahre alt:
Verlangst du der Mama, das Töchterchen möge den Bus nehmen?
Oder verlangst du von ihr, sie möge mit Bus abholen kommen? Fahrplan? Termin Ballettstunde zu Ende?
Oder verlangst du, sie möge auf Ballettstunde verzichten?
Lieber Freund, ich ehre und ich achte dich, und im gleichen Atemzug bitte ich dich, ein wenig aus deiner Welt hinaus und in die Welt der Anderen hinein zu schauen. In die Welt – das ist keine Schmähung! – der Erwachsenen.
Da du im Moment anscheinend eh nur herumtrollst, gehe ich davon aus, dass du an meinen Antworten gar nicht interessiert wärst. Oder sie zumindest nicht gelten lassen würdest.
Daher beantworte du mir doch bitte die Frage, wie dieser (und vermutlich noch einige folgende) Radfahrer sich korrekt verhalten soll?
Soll er es einfach hinnehmen? Und gefälligst die „Überlegenheit“ der Autofahrer anerkennen und die Wichtigkeit, ja Notwendigkeit, von Autos in einem „erwachsenen“ Leben akzeptieren? Soll er ganz regelkonform bei jedem (notwendigerweise auf dem Radweg abgestellten) Verkehrshindernis anhalten, den rückwärtigen Verkehr beobachten und erst dann ausscheren, wenn wirklich kein Auto mehr hinter ihm ist, dem er dann selbst wiederum ein Verkehrshindernis sein könnte? Oder einfach erwachsen werden und sich ein Auto kaufen, wie jeder normal denkende Mensch?
Ein Troll freut sich daran, andere (sinnlos) zu ärgern. Das tu ich nicht.
Und an deiner seriösen Antwort bin ich außerordentlich interessiert.
Genau so, wie er es tut: fährt elegant vorbei und hält den Missstand mit seiner Gopro fest (oder welche Kamera er hat).
Ok für dich? An filmenden Radfahrer habe ich keinen Anstoß genommen. Im Gegenteil. Siehe ganz oben.
Im Straßenverkehr gibts die Kategorie „über-/unterlegen“ nicht. Wenn ich auf meinem Radl radle ist der dickste Brummer aller Zeiten mir weder über- noch unterlegen. Ebensowenig wie der dreijährige Tretrollerist auf dem Gehsteig. (Sag mal. Mach ich was falsch? Was stimmt nicht?)
unfassbar. Deine Kommentare sind einfach nicht nachvollziehbar und wenig überzeugend. Das klingt einfach nach Zeitvertreib, was du hier versuchst.
Sag konkret was unverständlich ist.
Sehe ich mittlerweile genauso.
Inhaltlich ist da nix zu holen.
Mit Ironie kann man ihn nicht vertreiben.
Demenz ? Persönlichkeitsstörung ?
https://www.derwesten.de/gesundheit/demenzkranke-nicht-mit-ironischen-bemerkungen-konfrontieren-id9629402.html
Einfach ignorieren.
Du hast es noch nicht versucht.
Schlüsselwort ist vertreiben. Dir ist augenscheinlich nicht klar, dass dich offenbarst auf eine Art, die du nie gewollt hast. Bzw. nie gewollt hättest, falls überhaupt mal begriffen (kann ich nicht auf Distanz beurteilen und – ganz ehrlich – will ich auch nicht).
Einfach dran halten an deine Worte. Du tust der Welt einen Gefallen.
Dir ist offensichtlich entgangen das es verboten ist auf dem Radweg zu parken oder zu halten https://www.bussgeldkatalog.de/parken-auf-radweg/
Es geht drum also nur drum daß Gesetze eingehalten werden. Würde man dir bei jedem dummen Kommentar für 1 Tag das Internet sperren – würdest du vermutlich auch eher über den Unsinn nachdenken den du schreibst.
Alles was du sagst ist richtig (und die Bußgeldbewehrung ist ebenfalls richtig so).
Und es gibt die 3-Minuten-Regel: wer sie einhält, parkt nicht, sondern hält nur.
Dauerparker anzeigen ist sicher keine schlechte Idee. Und damit sollte der Sache Genüge getan sein.
Ein Auto darf auf Rad- und Gehweg weder halten noch parken!
Deine Anwesenheit.
@Wolf-Dieter Busch
„29. Oktober 2021 at 20:09
Sag konkret was unverständlich ist„
@Sid: Schweig und lerne.
Lernen, wie man es nicht macht, ok.
Wie man es nicht macht klappt bei dir schon sehr gut. Und nun das Andere.
du machst es halt gut vor. Färbt ab.
Das tut weh. Bitte sag, wo ich persönlich geworden wäre.
Fazit: Das ist ein globales Problem, das in fast allen großen Städten der Welt auftaucht. Leider immer noch ungelöst. Als Radfahrer bin ich genervt, aber auch wenn ich das Auto benutze. Denn ein haltendes Auto auf der Fahrradspur bedeutet auch für einen Autofahrer zusätzlichen Stress. Gerne gesehen die spontan sich öffnende Fahrertür, das bedeutet ein hohes Unfallrisiko für alle Verkehrsteilnehmer. Nun wäre die Frage ob ein Radweg nicht besser hinter parkenden Autos verlaufen sollte. Auch nicht ganz unproblematisch, denn unbedacht geöffnete Türen auf der Beifahrerseite bedeuten auch eine Gefahr für Radfahrer. Aber die Möglichkeit mal eben kurz auf der Fahrradspur zu halten oder zu parken fällt eigentlich weg. Eine Fahrradspur zu kontrollieren und Falschparker zu ahnden ist schon allein aufgrund der Länge der Strecke schwierig. Eine permanente Kameraüberwachung ist teuer und nicht erstrebenswert. Wer will schon in einem Land leben das seine Bürger ständig überwacht?