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Ein Film über Hamburgs ersten Tagger in den 1960er Jahren: Eiffe for President

Noch bevor Graffiti in den USA richtig populär wurde und dann seine Reise in die ganze Welt antrat, zog Peter Ernst Eiffe aka „Eiffe der Bär“ mit Stiften und Dosen durch Hamburg und hinterließ an den Wänden der Stadt seine bis dahin ungewohnten Botschaften.

„Im Mai 1968 kam niemand an ihm vorbei: „Eiffe der Bär“ war überall. Tag und Nacht war Peter Ernst Eiffe, Spross einer hanseatischen Familie, unterwegs und überzog ganz Hamburg mit seinen Sprüchen. Höhepunkt seiner Karriere: Er fährt mit seinem Fiat Topolino in die Wandelhalle des Hauptbahnhofs ein und ruft dort die „Freie Republik Eiffe“ aus. Zwangseingewiesen in die Psychiatrie wird er drinnen und draußen zur Legende.„

In den 1990er Jahren haben beiden Filmemacher Christian Bau und Artur Dieckhoff das Schaffen von Eiffe zu einem in einem Dokumentarfilm gemacht, der jetzt per Crowdfunding neu aufgelegt und zusammen mit einem Buch über Eiffe erscheinen soll.

Hier der Trailer:


(Direktlink, via Urbanshit)

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