Ich habe bisher noch nie auf einem dieser die Innenstädte vollmüllenden E-Roller gestanden und habe mir auch vorgenommen, dass das so lange so bleibt, bis ich in die ewigen Jagdgründe einziehen werde. Ich laufe lieber 45 Minuten durch die Stadt als auf so ein Teil zu steigen. Daran wird auch dieses Geschoss nichts ändern, dass aktuell in Korea bestellt werden kann und das es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h bringen soll. Eher im Gegenteil. Preis für das Ding: 16.500 Dollar.
Woher die unbedingte Enthaltsamkeit, was die Benutzung der Dinger angeht? Habe selber auch noch nie auf einem gestanden, aber ich koennte mir Situationen vorstellen, in denen ich es probieren wuerde.
Weil diese Teile bzw. deren Nutzer fast schon leidenschaftlich gerne des öffentlichen Raum zumüllen. Einfach irgendwo mitten auf dem Gehweg Szenen gelassen werden oder gleich quer aus dem Radweg liegen. Asozialer sind eigentlich nur noch die verstärkt dauerparkenden Wohnmobile, die völlig legal den Parkraum weiter maximal verdichten dürfen.
Die Roller sind super, wenn man eine Stadt besichtigt und beruflich, wenn man ein paar Termine in der Großstadt hat. Man kann sie auch sinnvoll parken.
Mein Hirn gerade so: Wieso schreibt die Johanna von Autos? Es geht doch um diese Roller? Ohne Witz, ja der Umgang der Nutzer mit diesen Teilen ist ziemlich nervig. Wenn wir aber mal ehrlich sind verbrauchen KFZs deutlich meh Platz und haben die selben Probleme – im Verhältnis mit viel zu wenig Nutzen.