Für mich die Nachricht des Tages:
Nach der Bruchlandung einer israelischen Raumsonde auf dem Mond im April könnten möglicherweise Tausende winzige Tierchen auf dem Erdtrabanten „leben“ – als Passagiere der verunglückten Sonde.
Eine israelische Sonde hatte die extrem widerstandsfähigen Bärtierchen an Bord – und zerschellte auf der Mondoberfläche. Könnte man natürlich geil zu Forschungszwecken nutzen, wenn man wüsste wie. Weiß man nur halt nicht.
Die Wasserbären befinden sich im getrockneten Zustand, da die Wissenschaftler ihnen vor der Mission Wasser entzogen hatten, um sie in einen Ruhezustand zu bringen.
Dass die Bärtierchen auf dem Mond auch wieder erwachen, ist jedoch unter den dort herrschenden Bedingungen quasi unmöglich – selbst wenn sie die Explosion der Sonde überlebt haben.
Sie „bräuchten Wasser, Sauerstoff und Nahrung, um wieder aktiv zu werden und zu wachsen und um sich fortpflanzen zu können“, sagte der Wissenschaftler William Miller von der Baker University in den USA.
Aber wer weiß, vielleicht findet die Evolution einen Weg und in ein paar hundert Jahren bevölkern riesige Wasserbären den Mond. Wie geil wäre das denn?!
Bei der Kälte da dürften aus den Wasserbären allerdings Eisbären geworden sein…