Zum Inhalt springen

Dr. Mark Benecke: wenn einer, der als Kriminalbiologe Polizisten ausbildet, auf dem Radar der Polizei erscheint

Dr. Mark Benecke, Kriminalbiologe, Spezialist für forensische Entomologie und medial gar nicht so ein Unbekannter, wurde offenbar nicht zum ersten Mal von Beamten der Bundespolizei “auseinander genommen”, wie er selber schreibt. Diesmal in einem Zugabteil. In einem Facebook-Beitrag dazu mokiert er sich darüber, dass man ihn offenbar deshalb im Visier hatte, weil er ob seiner Tattoos nicht in die gesellschaftliche Norm der Diensthabenden passte. Die kannten ihn wohl nicht, was in dem Fall vielleicht auch ganz gut ist, denn nur jemanden “auszulassen” weil man ihn mal im Fernsehen gesehen hat, ist nur wenig repräsentativ.

Auf jeden Fall kotzt er ganz schön ab. Gerade, weil er Leute wie jene, die ihn dann so auf den Saque gehen, als Kriminalbiologe mitunter auch ausbildet. Ein Blick in die bundesdeutsche Nussschale.

so sieht es aus, wenn man von vier Polizistinnen mit sehr kleinen seelen und noch geringerer menschenkenntnis auseinander genommen und dann noch mit den worten “sie bestaetigen wirklich jedes vorurteil, das man gegen leute wie sie (gemeint waren tätowierte menschen) hat” beleidigt wird, ohne irgend etwas getan zu haben ausser sich komplett durchsuchen zu lassen.

bundespolizei in deutschland: ich schaeme mich fuer euch. jeden tag aufs neue. denn wenn ich euch ausbilde, seid ihr freundlich und nett, wenn ich zug fahre, nehmt ihr mich seit jahren immer wieder auseinander (egal, von mir aus) und beleidigt jetzt aber auch noch alle menschen mit taetowierungen (absolute scheisse von euch, superpeinlich). warum bildet die bundespolizei rückgratlose, unhoefliche, vorurteilsbehaftete menschen aus, die nach einer durchsuchung — siehe fotos — auch noch ein totales chaos hinterlassen?

es waren englaender, niederlaender und russen im zug. sie alle kriegten mit, wie unprofessionell und unfreundlich ihr seid, sobald ihr den hauch von macht spuert. so sieht dann der haesslliche deutsche im Ausland aus: jung, wichtigtuerisch, kleinkariert, borniert und mit viel zu viel macht ausgestattet.

ihr lernt es einfach nicht. und wisst ihr was? so langsam habe ich auch keinen bock mehr, euch bundespolizistInnen auszubilden. denn es bringt, soweit ich es erkennen kann, leider nichts. so langsam glaube ich, ihr seid ein hoffnungsloser fall.

live us dem zug und immerhin diesmal nicht sofort in handschellen wie letztes mal (so gesehen schon ein fortschritt)


19 Kommentare

  1. Basti18. Juni 2014 at 23:56

    “Ehrenträger des Sternbug (Sterni)-Kastens” Wow. Gesehen bei Wikipedia/Auszeichnungen.

  2. Henni19. Juni 2014 at 00:33

    “Mark Benecke ist Präsident der Transylvanian Society of Dracula.” (Wikipedia)

    Stark! :)

  3. Frank19. Juni 2014 at 00:49

    Ist der Post wirklich von ihm? Jemand der Bundespolizisten ausbildet sollte eine bessere Orthographie haben.
    Der Text über dem Bild wirkt so als wäre er von jemanden anderen geschrieben worden.

  4. exwuschel19. Juni 2014 at 01:00

    Wütend direkt ins Mobilgerät rein gehackt – da kann die Rechtschreibung schon mal hintenan stehen, Frank :)

  5. Braunschwert19. Juni 2014 at 04:20

    Wenn du hier schon auf Rechtschreibnazi machst, dann bitte auch mit korrekter Kommasetzung, Kollege Glashaus.

  6. dr019. Juni 2014 at 10:09

    wow….
    wieso haben sie ihn eigentlich durchsucht?

  7. mühsam19. Juni 2014 at 11:19

    dr0:
    wow….
    wieso haben sie ihn eigentlich durchsucht?

    Weil er wie eine Zecke aussieht! Steht doch im Artikel!

  8. Jägi19. Juni 2014 at 12:28

    Ist halt im Grenzgebiet D-NL passiert. Wundert mich jetzt nicht großartig. Passiert anderen Menschen auch, die etwas auffälliger aussehen als der Rest. So ist halt die Bolizei.

  9. Christof19. Juni 2014 at 13:06

    Bravo Dr. Mark B.,
    ich bewundere schlicht und einfach, Deinen Kommentar zur Sache. Ganz im Spazieren die Freundlichkeit in Deiner Schreibe. Ich hoffe, dass solche Vorgehensweisen der Ordnungsmächte mehr ins Rampenlicht gerückt werden, damit diese “kleinen Seelen” von denen, die sie leiten sollen richtig geführt werden. Der Fisch stinkt immer erst vom Kopf her!

  10. Paul19. Juni 2014 at 13:40

    “warum bildet die bundespolizei rückgratlose, unhoefliche, vorurteilsbehaftete menschen aus?”
    Na, ja…
    Coole Leute haben bessere Perspektiven als den Polizeidienst. Pfandsammeln zum Beispiel.

  11. Icke19. Juni 2014 at 16:03

    Paul, meine Fresse, was hier für empathielose Vollpfosten kommentieren ist ja wirklich übel geworden… aber das ist sicher nur wieder diese “Ironie” von der man so viel hört und ich politisch korrektes Weichei halte dann mal besser meine Gutmenschenklappe m(

  12. Fuzzy19. Juni 2014 at 18:45

    Macht ist eine Droge: Sie kann durchaus positives bewirken, wenn man sie kontrollieren kann aber Sie kann auch zu einem Monster werden, was den Menschen in euch vernichtet.

    Mein Leutnant bei der Unteroffiziersausbildung in der Bundeswehr.

  13. Clemens21. Juni 2014 at 07:48

    Frank,
    Und wie sieht es bei dir mit der Grammatik aus? (von jemanden …)

  14. Ina Pförtner26. Juni 2014 at 00:01

    Ich sehe das ein wenig anders. Wenn Bundespolizisten bevorzugt Tattootypen durchsuchen, dann kann man ja prima in Zukunft im Armanianzug Drogen schmuggeln, denn die Polizei untersucht einen ja sowieso nicht. B. äußert sich hier ja auch nicht zu Polizisten im Allgemeinen, sondern speziell zu diesen Jungs. Mich würe mal interessieren, warum er nackt auf dem Foto ist, das Chaos spricht auch für sich. Er äußert sich nicht negativ zu Kontrollen an sich, sondern nur zum Vorgehen bei der aktuellen Kontrolle.

  15. dizzy28. Juni 2014 at 15:40

    Paul,
    na paule, auch wachtmeister? bestimmt auch fan von willkür und machtmissbrauch? knorke, weiter so!

  16. Nachdenklich....2. Juli 2014 at 22:36

    Warum wurde Herr Benecke kontrolliert. Denke er wurde für einen Betäubungsmittelkonsumenten gehalten, der aus den Niederlanden Drogen einschmuggeln wollte. Es ist vielen hier egal, hauptsache erstmal auskotzen. Emmerich am Rhein liegt nach einer groben Schätzung meinerseits vielleicht so 5km von der deutsch-niederländischen Grenze entfernt. Er wurde also im Rahmen der Grenzfahndung kontrolliert. Daran waren bestimmt nur die Tattoos schuld ;) Das Problem des grenzüberschreitenden Drogenschmuggels aus den Niederlanden sollte allgemein bekannt sein. Man mag zu (weichen) Drogen stehen wie man will, die Bundespolizei und die “vier Schlamper” dürfen da aber nur die Sicht des Gesetzgebers und auch der Mehrheitsgesellschaft haben. Warum wird Herr Benecke als Kölner (?) nach eigenen Angaben regelmäßig in Zügen kontrolliert? Vielleicht fährt er ja regelmäßig über die Grenze. Kontrollen in Zügen wäiren mir nämlich schwerpunktmäßig nur aus dem Grenzbereich bekannt. Warum könnte er diese Zugfahrten tun? Nun, Herr Benecke ist laut Wikipedia Anhänger des “Dudeismus”. Das ist nicht schlimm, aber der “Dude” aus dem Film “The Big Lebowski” verbringt einen nicht unerheblichen Teil seines Tages damit zu kiffen. Vielleicht sieht Marky Mark das ja genauso.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Entdecke mehr von Das Kraftfuttermischwerk

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen