Von CD, Stick oder Festplatte booten kennen wir alle. Das man sein DOS aber auch von einer Schallplatte booten kann, darauf wäre ich im Leben nicht gekommen. Anders als Jozef Bogin. Der kam nämlich auf diese Idee und hat das dann einfach mal gemacht. Ich will ehrlich sein: Ich habe nicht die geringste Ahnung, was da vor sich geht – und ich möchte auch nicht, dass irgendwer versucht, es mir zu erklären.
The turntable spins an analog recording of a small bootable read-only RAM drive, which is 64K in size. This contains a FreeDOS kernel, modified by me to cram it into the memory constraint, a micro variant of COMMAND.COM
(Direktlink, via BoingBoing)
Meines Wissens gab es das in der DDR, Programme auf Schallplatte, die dann auf analoge “Datasette” überspielt wurden…
Hab ich auch gehört. Es wurden auch Programme im Radio übertragen, die man dann mitschneiden konnte. Ganz schön vernetzt für die ’80er …
Radio DT64 (der Fritz Vorgänger) hat der Legende nach “damals” im Nachtprogramm Software gespielt, die sich geneigte User*Innen per Tape mitschneiden konnten.
Ich hab noch irgendwo ‘nen original Commodore Tape Recorder rumfliegen. Sowas heute auf Vinyl zu packen ist ultra, und für die Langzeitarchivierung vielleicht gar nicht mal so blöd?
Grüße
– David
warum nicht man hat doch solche Computer auch mit kassettenrecordern booten können…