Ziemlich harte Kost, dieser im Jahre 2009 oscarprämierte Kurzfilm von Jochen Alexander Freydank mit dem Titel „Spielzeugland“.
Deutschland, 1942: Wie soll Marianne Meißner ihrem Sohn Heinrich die bevorstehende Deportation des jüdischen Nachbarsjungen David Silberstein und seiner Familie erklären? Als ihr die Idee kommt, ihrem Sohn zu erzählen, dass David nur ins „Spielzeugland“ fahre, ist Heinrich am nächsten Morgen verschwunden. Entschlossen, seinem besten Freund ins Land der Spielzeuge und Riesenteddys zu folgen, hat Heinrich sich davongeschlichen.
Die fieberhafte Suche von Frau Meißner führt sie zum Bahnhof, wo der Zug mit den Deportierten noch steht. Als ihr zwei SS-Männer den Waggon öffnen, in denen die Silbersteins eingepfercht sind, ist Heinrich nicht zu finden. Mit großen Augen schaut sie jedoch der kleine David an …
(Direktlink)
Das ist ein ebenso ergreifender wie trauriger aber schöner Film. Ganz großes Kino!
Mann, mann. Mit Bauvorhaben an Gewässern hab ich es ja eigentlich gar nicht gern.
Kein Wunder der Oscar, wirklich schön…
Dieser Film sollte im Geschichtsunterricht gezeigt werden..
lieber kraftfuttermischwerker ronny,
schön, dass du auf den film hingewiesen hast.
gebe das mal an den regisseur jochen freydank;
es wird ihn freuen.
und JA den film für den geschichtsunterricht fände
ich auch richtig & wichtig … gerade jetzt
karen*