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Die 1UP-Crew übt Rache für den einst in Wuppertal aus der Schwebebahn gefallenen Elefanten Tuffi

Die 1UP Crew hat laut eigener Aussage Rache daran geübt, dass im Wuppertal im Jahr 1950 der Elefant Tuffi dort aus der Schwebebahn gesprungen ist.


(Direktlink, via I ❤️Grafitti )

24 Kommentare

  1. Chris3. November 2019 at 13:43

    Rache an wem? An den Fahrgästen, die diese Aktion über die Fahrpreise bezahlen dürfen? Super Idee, ja, könnte kaum intelligenter sein…

  2. Horst3. November 2019 at 19:11

    Ach, das Verherrlichen von Straftaten hat doch hier bekanntermaßen traurige Tradition.
    Aber die Tier-Videos sind eigentlich immer ganz süß.

  3. Max-Wilhelm3. November 2019 at 19:29

    Wenn ich mal in der Nähe bin, grafittiere ich mal dein Auto. Nur so aus Rache wegen der ganzen Falschparker.
    Ob du das dann immer noch lustig finden würdest?

    PS Warst du gestern Abend zufällig in Berlin? „Demonstrieren“?

    • Ronny3. November 2019 at 20:29

      Mach mal. Fänd ich gut. Allein: ich hab gar kein Auto. Ich hab nur Fahrräder. Wenn du eins davon findest, kannst du es gerne graffitieren. Aber mach es schön. Bitte.

  4. Richter3. November 2019 at 21:21

    Die gestörten menschen packen einen elefanten in eine schwebebahn aber man regt sich lieber über kunst auf. Ihr seid genauso ekelhaft wie diejenigen die das tier misshandelt haben.

  5. Heme4. November 2019 at 07:52

    Super Aktion! 1 UP for President! Rache für Tuffi!!! Graffiti is Not a crime

  6. uiiii4. November 2019 at 09:31

    ihr verpeilt das alle, guckt mal richtig: die machen „rach für tuffi“, also eher was mit halsbobon!

  7. Herr Berrt4. November 2019 at 11:18

    …ich bin immer wieder auf´s neue erstaunt, was für Spießnudeln sich hier auf deiner Seite tummeln, Ronny. Was machen die hier?

    • Horst4. November 2019 at 21:53

      Ach komm, du wärst doch der Erste der sich beschwert, wenn man dein Handy mit rosa Klarlack einsprüht und dann sagt „Hey, ist halt Kunst!“

      • Herr Berrt5. November 2019 at 11:49

        Ach Hörstchen, wenn dies durch eine Pfeife wie dich geschehen würde, würde ich mich mit dir und für dich freuen, dass du zum ersten Mal im Leben so etwas richtig, richtig Verrücktes gemacht hast… :-*

        • Horst5. November 2019 at 17:35

          Schade, wenn du noch was gegen meine Mutter gesagt hättest, wäre die Bullshitbingo-Karte voll gewesen.
          Das geht auf jeden Fall noch besser Berti.

  8. Martin Däniken4. November 2019 at 12:05

    Diese Spaßnudeln können keinen Spaß ungenudelt lassen- ist was zwanghaftes!
    Man kann das den Leuten nicht austreiben….
    Müsste so eine Art Spaß-Vatikan geben,der den Leuten ein Anti-Spaß-Spaß-Exorzismus angedeihen lässt….

  9. datenhamster4. November 2019 at 14:48

    Na wenn die Spießnudeln in der Mehrheit sind und das doof finden, dass die Ulknudeln den Spießnudeln ihre Züge umlackieren, dann müssen die Spießnudeln den Ulknudeln ihr Zeugs wieder wegmachen und das ist dann ärgerlich. Und würden die Spießnudeln das nicht wegmachen, bräuchte man keine Züge mit Fenstern, dann können die Ulknudeln die Spießnudeln gar nicht mehr ärgern weil keine Fenster zum übersprühen vorhanden. Wäre eine Mehrheit der Gesellschaft 1Uplknudeln, wäre das kein Problem, aber so ist halt Bahnfahren ohne Fester doof. Vorallem für Spießnudeln. Wobei ich mich gerade frage, wie Ulknudeln Bahnfahren ohne Fenster fänden.

    • Ulknudel5. November 2019 at 00:51

      Rischdisch. Die Mehrheit bestimmt und alle anderen haben sich anzupassen! Im Gleichschritt voran! Links ,zwo , links zwo

  10. Jack4. November 2019 at 18:56

    Ist ja nicht so dass 1UP für tolle Graffitis bekannt wäre – es sind eher die radikalen Aktionen. Würden wir weiße Züge zum besrühen anbieten würde 1UP ja gar kein Spaß daran haben und sich vielleicht auf Schaufenster „umschulen“. Aber es ist eben der Reiz etwas zu tun das andere stört bzw. Illegal ist oder Schäden verursacht, der Rausch erwischt werden zu können. Soviel anders wie Mülltonnen anzünden ist das ja nicht .
    Vom Gemeinnutzen her muss man die 1UPcrew leider schon als Asozial einstufen. Aber jeder YT Klick sagt halt auch „weiter so“.

    • Hardy5. November 2019 at 00:53

      So eine simple Weltsicht hätte ich auch manchmal gerne. Kommt vielleicht, wenn man sich zu viel in durchgestylten, glatten und sterilen Umgebungen aufhält. Vielleicht sollte da mal jemand zwecks Gemeinnutzen ein bisschen Unordnung schaffen.

      • Jack5. November 2019 at 10:10

        Oder man hat einfach mehr Durchblick als andere – Ü. Aber ich bin da offen dann erkläre doch bitte wo der Gemeinnutzen liegt wenn durch das Wirken ein Schaden entsteht. Du verstehst vielleicht nicht daß für die Definition, dir die Gemeinschaft nicht unbedingt gefallen muss. Du hast aber inhaltlich offensichtlich nichts vorzubringen. Solange die Ordnung wieder hergestellt wird kannst du dich ja an der Devianz (Delinquenz) solcher Gruppen erfreuen – aber wenn keiner mehr aufräumt was hast du dann? Eine Welt die zerfällt. Oder glaubst du 1UP würde aufhören wenn alle Bahnen bunt sind und du nicht mehr rausschauen kannst? Fändest du es wirklich gut wenn jemand deine Fenster vollsprüht ? Bzw. geht es ja genau drum etwas zu tun was dir nicht gefällt. Nimm dir also etwas das du gut findest, oder wo du dran gearbeitet hast – das nimmt dir jemand und dann schreibt einer dazu deinen Kommentar.

        • Hardy7. November 2019 at 03:50

          Zack – das wirds sein, Jack. Du bist einfach der Oberchecker und hast alles verstanden. Mensch, hätten wir das vorher gewusst, was hätten wir uns da Arbeit sparen können.
          Ich sehe nicht, dass da ein Schaden entsteht und ich finde es auch schade, dass „die Ordnung“ da in der Regel wieder hergestellt wird, sprich die Bahnen in den geleckten, hässlichen und sterilen Zustand versetzt werden, den irgendwelche Leute für passend empfunden haben.
          Würde „Die Ordnung“ nicht wieder hergestellt werden, würden wir in einer Welt leben, die deutlich entspannter wäre, wo nicht immer alles glatt und sauber sein muss, wo nicht absurde Vorstellungen von gesellschaftlicher Machtrepräsentation die allgemeingültige Ästhetik abgeben würden. Das wäre mal eine Gesellschaft, die sich am Gemeinwohl orientiert. Inwiefern das entfernen von Graffiti und die Verfolgung der Künstler*Innen irgendwas zum Gemeinwohl betragen sollte, diese Erklärung bist du uns hier selbst schuldig geblieben.
          Solange du weiter in deiner simplen Weltsicht gefangen bleibst und meinst hier ginge es darum gegen Regeln zu verstoßen, weil es sau witzig ist gegen Regeln zu verstoßen, wirst du vermutlich weiter von der Welt und insbesondere von der Gesellschaft nicht wirklich was verstanden haben.

          • Jack7. November 2019 at 10:10

            Ich weiß das es für Personen wie dich schwer ist zu akzeptieren das es jemand geben könnte der einen anderen Blickwinkel hat und über mehr Information verfügt – vom DKE hast du sicher schon gehört.
            Zum Schaden: Der Wagen wird aber gereinigt werden ob du dies tollfindest oder nicht und dies ist der 1UPcrew ja auch bekannt, dies kostet Geld. Diese Ausgaben werden auf den Fahrpreis umgelegt. Und wenn du die Kosten nicht als Schaden ansiehst dann ist der Sprühlack und Reinigungsmittel zumindest ein Umweltschaden.

            Wir können uns gerne darauf einigen das der Schaden deutlich geringer ist wenn nur noch Graffiti entsteht wo es nicht mehr entfernt wird – oh warte dann ist das aber eventuell legal. Wie ich sagte geht es um Rebellion.
            Und nicht aus den Fenstern schauen zu können um sich an den Graffities an den Hauswänden zu erfreuen ist in deinen Augen kein Schaden? — schade..

            • Hardy7. November 2019 at 16:25

              Ja das ist es. Du hast mir die Augen geöffnet Jack. Ich habe noch nie daran gedacht, dass andere Leute, andere Blickwinkel und andere – ggf sogar mehr – Informationen als ich haben könnten. Danke für diese erleuchtenden Worte.
              Aber im Ernst: Wie beschränkt muss man im eigenen Kopf bitte sein um zu meinen, dass andere so ticken? Und da der Wink mit dem Zaunpfahl anscheinend immer noch nicht auffällig genug war nochmal explizit: Es geht garnicht so sehr um Rebelion. „Wie du sagtest“ interessiert dabei einen Scheiß, weil die Motive der Leute sich nicht nach dem richten, was du für deren Motive hälst.
              Nach deinen Ausführungen würde ich sagen, dass die Kosten – und damit laut deiner Definition der Schaden – durch die Entscheidung entsteht, Graffities zu entfernen. Kriminell in diesem Sinne sind also höchstens die Auftraggeber der Reinigung.

              • Jack7. November 2019 at 17:42

                Bitte was sind die Motive wenn du es besser weißt?
                Und wenn du hier ein Henne-EI problem draus machen willst – bitte.
                Aber dann ist es ja schon falsch Fenster in Bahnen einzubauen. Mal ehrlich wenn du drüber nachdenkst – willst du wirklich in Bahnen ohne Fenster fahren, nur weil eine adoleszente Gruppe ihren Namen draufschreibt? Selbst wenn du von Eigentum nichts hältst und dir egal ist ob andere deine Farbwahl nicht respektieren – wie ist das wenn Graffitis mit Graffitis übersprüht werden – oder wenn einer einfach findet das gelb oder weiß eine gute Farbe ist. Oder stell dir vor du verdienst Geld mit Werbeflächen ( wieso wird dort eigentlich so selten gesprüht?) Der Punkt ist daß eine Gesellschaft nur funktioniert wenn sie Regeln hat – natürlich kannst du in kleinen Gruppen auch anders zusammenleben aber du wirst eben nichts großes aufbauen können. Und wenn du dir die Leute anschaust die sich mehr Rechte rausnehmen und das Ok findest nun Animal Farm kennst du ja sicher.

                • Hardy10. November 2019 at 20:03

                  Jetzt wirds Absurd. Fällt dir denn wirklich nichts ein außer „aber ohne Gesetze wäre Anarchie!“
                  Wie wäre es, wenn du dir einfach mal grundlegende Informationen über Graffiti verschaffst? Dann müsstest du nicht so absurde Mutmaßungen in die Welt setzen.

  11. Sophie5. November 2019 at 11:16

    Ist halt schade, dass die Stadt Wuppertal gerade eben 20 Millionen Euro ausgegeben hat, damit die Züge und die Bahn modern werden. Der Zug, der da beschmiert wurde, fährt seit drei Monaten, er ist also nagelneu.

    Irgendein ausgemusterter Wagen hätte es auch getan. Man hätte diesen nehmen und komplett der Elefantin widmen können. Zumal Tuffi damals nichts passiert ist, sie hatte das Glück, in eine matschige Stelle der Wupper zu fallen, weswegen sie außer ein paar Schrammen und einem gehörigen Schrecken keinen Schaden davon trug.

    Zu dem Unfall kam es, weil Tuffi durch das quietschen der Räder auf den Schienen irritiert wurde, vermutlich dachte sie, einen Artgenossen zu hören. Sie wollte sich in dem Abteil zur Geräuschquelle umdrehen, konnte es aber nicht und durchbrach also die Seitenwand.

    Die Sache ging vor Gericht, welches beschied, dass die Schwebebahn als Transportmittel für Elefanten ungeeignet sei. Die Verantwortlichen wurden zu einer Geldstrafe verurteilt, das Verbrechen schon damals gesühnt.
    „Rache“ war also unnötig.

    Was ich da schreibe, steht übrigens alles in der Wiki, und hätten die Jungs und Mädels mal bißchen mehr gelesen, sich also wirklich für das Thema interessiert, wäre ihnen die Sinnlosigkeit der Tat wahrscheinlich von selbst aufgegangen. ^^

    • Elefantenmensch5. November 2019 at 22:45

      Der ist neu und wird halt auch wieder sauber gemacht.
      Ich würde wetten, dass sie den Wikipedia-Artikel gelesen haben und ihnen ein bisschen egal war, dass die Verantwortlichen zu einer Geldstrafe verurteilt wurden. Klar ist das ewig her, andere Zeiten etc. aber welche Menschen tun sowas einem Elefanten für eine Promo-Aktion an? Und dass ihr nicht sooo viel körperlich passiert ist war wohl eher Zufall.

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