Ich weiß, dass bei einigen Online-Händlern auch Wert darauf gelegt wird, ökologisch zu verpacken. Redditor captainkaba hat da offenbar bei jenen bestellt, denen das nicht ganz so wichtig ist und zeigt ein Foto, dass nach dem Entpacken einer Bestellung entstanden ist, die in der Summe 60,00 EUR kostete. Ist schon ein bisschen mehr…
Der entstandene Müll einer 60€-Lebensmittelbestellung from r/de
Ja, Menschenskinder, wat ham wa denn erwartet?
Ähm… Weniger halt.
wenig plastik…
Ich arbeite im Supermarkt. Der Müll der hier zu Hause angekommen ist bleibt halt sonst einfach im Markt. Mengenmäßig wird sich das aber nicht viel nehmen. Ein hoch auf die Papppresse. Ohne die wären wir aufgeschmissen. Wenn man in so einem Laden arbeitet merkt man erst, wie industrialisiert unsere komplette Nahrung ist.
Wenn einer die Höhle (platon) verlässt und sieht wie kacke unsere Welt eigentlich ist…
Wäre ja mal ein Dokufilm wert „der Müll, den wir nicht sehen!“
Na, was soll den passieren, wenn jemand das per Post liefert? Da muss ja alles so verpackt sein, dass das der Postbote rumwerfen kann, ohne das die Flaschen zerbrechen etc. Mein Lieferant kommt aus der Region, liefert selbst, hat Obst/Gemüse soweit möglich von regionalen Bauern, d.h. weitgehend unverpackt. Und alles kommt in Mehrweg-Faltkisten, für die er 10 Euro Pfand erhebt, Umverpackung gibts kaum (außer beim Schokoweihnachstmann) . Alles andere hat immer unnötigen Müll.
Was mich daran echt nervt, ist dass ich in den 70ern und 80ern schon dazu erzogen wurde, sowas zu bemerken und zu vermeiden, und das für mich ganz normal ist. Während im 21. Jahrhundert die meisten Kollegen offensichtlich den Schuss immer noch nicht gehört haben., und nicht in der Lage sind, sich durch nachdenken zu erschließen, was die Konsequenzen bestimmter Geschäftsmodelle sind. n00bs.