Respekt für diesen Mathelehrer. Ich kann mir vorstellen, dass sich so tatsächlich Kids motivieren lassen. Zumindest kurzeitig.
Zur Erinnerung:
„Klar, kann man sagen: Dabben ist prollig. Es ist ein bisschen so, wie jeden Satz mit „Alter“ zu beenden; wie eine kleine Verbeugung: „Schaut her, boah bin ich krass.“ Das stimmt, wenn man es die ganze Zeit macht. Und ich kenne Leute, die dabben ständig. Das ist dann schon komisch. Ich dabbe nicht viel. Alle zwei Tage mal, ungefähr. Wenn ich den Bus gerade noch so erwischt habe, in dem meine Mitschüler sitzen: Dab. Wenn ich den Ball halbhoch und mit zweimal Pfosten ins Tor donnere: Dab. Einmal auch, als ich in Mathe was wirklich Schwieriges als Einziger gewusst habe. Dann gibt es noch das Dabben, wenn ich jemanden dran gekriegt habe, ihn veräppelt, getunnelt, verwundert habe. Und da finde ich, ist es eine gute Lösung. Dann heißt er: Du hast kassiert, aber nimm’s nicht so hart.“
(Lorenzo, 11 Jahre)
(via FernSehErsatz)
Grade nachgerechnet, der Dab ist rechtwinklig.
54^2+72^2=90^2
Meine Schüler würden jedoch die Augen verdrehen.