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Das Ordnungsamt Düsseldorf macht seinen Job

Irgendwo in Düsseldorf ist ein Baum auf ein Auto gekracht. Ärgerlich für den Besitzer. Aber auch für das ansässige Ordnungsamt, das der Meinung ist, dass die Karre da weg muss. Schließlich ist sie nicht mehr für den Straßenverkehr zugelassen und fahrtüchtig sowieso nicht, wie dieses Foto beweist. Kann man sich nicht ausdenken.

So etwas besser zu erkennen:

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(via Malcom)

13 Kommentare

  1. antiantianti25. Juni 2014 at 15:36

    Deutschland wird eben nicht nur am Hindukusch verteidigt.

  2. coolhansen25. Juni 2014 at 16:04

    Dass der Baum auf das Auto fiel als der Zettel schon dran hing, kommt euch nicht in den Sinn? ;)

  3. Thomas25. Juni 2014 at 16:08

    Also, wenn da kein Baum mehr drauf liegen würde und die Karre da schon ne Weile stünde, wärs ja berechtigt.. aber so.. Übereifer?

    Davon ab: ist die Stadt nicht für Entfernung des Baums verantwortlich? Wenn der weg wäre, wäre eine Woche Zeit zum bewegen des Autos ja kein Ding ^^

  4. Ronny25. Juni 2014 at 16:10

    coolhansen,
    Hm, das Schreiben ist offensichtlich von heute. Da hätte es der Baum schon ganz schön eilig haben müssen.

  5. hannes25. Juni 2014 at 16:12

    coolhansen,

    Auf dem Zettel steht das Datum von Heute. Rechts oben.

  6. dergerd25. Juni 2014 at 16:23

    Wenn der Wagen zugelassen ist, darf er dann nicht verbeult rumstehen? Ob er noch fahrbereit ist, kann doch das Ordnungsamt nicht sagen … nur weil ein bisschen Holz drauf liegt …

  7. Besim Karadeniz25. Juni 2014 at 17:12

    Verstehe ich jetzt nicht, was an der Mitteilung vom Ordnungsamt problematisch sein soll, der Amtsschimmel wiehert da jedenfalls nicht. Das Auto muss definitiv da weg und dafür ist zuerst einmal der Halter zuständig, ob nun mit Baum auf dem Auto oder ohne. Die Stadt muss den Baum nur dann von sich aus wegräumen lassen, wenn er unmittelbar Leib und Leben gefährdet, ansonsten ist das die Geschichte des Fahrzeughalters, selbst wenn die Betriebszulassung erloschen ist (was sie automatisch tut, wenn das Fahrzeug nicht mehr betriebssicher ist). Und wenn der Kollege jetzt auch zwei Wochen nach dem Sturm noch nicht auf die Idee gekommen ist, dass seine Karre da ein Problem hat, dann ist ihm eigentlich auch nicht mehr zu helfen. Wenn er rechtzeitig mit seiner Versicherung (sofern er eine hat) telefoniert hätte, wäre das jedenfalls eher schon erledigt.

  8. Ingo25. Juni 2014 at 17:44

    Och, Herr Karadeniz, dass könnte schon etwas problematischer sein, als Sie sich vorstellen. Einmal angenommen, das Auto gehört einer älteren Dame oder auch einem jungen, zarten Mädel. Dann nehme ich jetzt mal meine ganze Phantasie zusammen und versuche, mir die Situation nicht mit den Augen eines Bürokraten vorzustellen: Die alte Dame liest den Bescheid und wuchtet jetzt zunächst den Baum weg. Dann lässt sie den Abschleppunternehmer kommen. Oder wuchtet der Abschleppunternehmer den Baum weg? Wird die Stadt den Baum wegräumen? Sie sagen Nein. Heißt dass, da der Baum weder Leib noch Leben gefährdet, er kann dort in den nächsten Jahren zu Humus verrotten? Aber die eigentliche Frage muss doch lauten: Wer muss zuerst weg: Das Auto oder der Baum?

    Besim Karadeniz,

  9. Basanti25. Juni 2014 at 19:00

    Das Auto stört das Oberkasseler Stadtbild! Das geht ja gar nicht!!!

  10. jan25. Juni 2014 at 19:55

    da ich nun im rheinland lebe und mit eigenen augen gesehen habe, welche verwüstungen gerade in düsseldorf stattfanden, habe ich für die hilfssheriff nur unverständnis übrig.
    egal, wie die rechtslage aussieht und wer der halter des wagens ist, da gibt es wirklich ganz andere unwetter-folgeschäden, die angegangen werden sollten.

    aber auch für das erschlagene auto werden bürger und ämter der ‚arbeiter-und-bauern“-stadt d-dorf eine lösung finden.

    nebenbei bemerkt: fahrräder sind kleiner und flinker, werden daher seltener opfer von fallsüchtigen bäumen.

    grüße aus köln

    jan

  11. Ben26. Juni 2014 at 08:10

    Och, hier in Essen haben se auch am Tag nach dem Sturm schon wieder die Politessen rausgeschickt. Nach den ersten erzürnten Anrufen im Rathaus, wurden die schnell wieder zurückgepfiffen. Wenn die Kommune irgendwo Kasse machen kann, sind sie schnell dabei. Sieht man ja auch an den ganzen versteckten Blitzern an angeblichen „Unfallschwerpunkten“, wie zweispurigen Ausfallstraßen mit baulich getrennten Spuren oder Ähnlichem.

  12. le_fu26. Juni 2014 at 08:54

    eher: „Tagged: Streetart Germany“

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