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Das Hamburger Schanzenviertel im Jahr 1988

Zu dieser Zeit hätte ich nie die Chance gehabt, Hamburg sehen zu können. Auch hat es überhaupt ziemlich lange gedauert, bis ich Hamburg dann tatsächlich mal gesehen habe. Auch das Schanzenviertel. Seitdem hat sich viel verändert.

Seit den Aufnahmen im August 1988 hat sich vieles verändert. Einige Häuser sind der Abrissbirne zum Opfer gefallen, diverse Baulücken geschlossen und viele Häuser sind saniert worden. Eigentlich erkennt man baulich das Schanzenviertel oft nicht mehr wieder – gar nicht zu sprechen von der stattgefundenen Vermarktung und Umstrukturierung des Viertels. Nach Jahren haben wir das Video in den untersten Schubladen wieder gefunden, es mit freundlicher Unterstützung auf eine DVD kopiert und von dort auf den Computer gebracht. Leider hat der Film nicht die beste Qualität, aber er ist trotzdem doch sehr interessant.


(Direktlink, via Urbanshit)

2 Kommentare

  1. Bundesschanzler Hohl4. Mai 2015 at 16:11

    Bei der Flora (1000 Töpfe) ist zu sehen wie die mitten in der Juliusstr. Pfeiler für den Bauzaun errichtet hatten – und dabei die Abwasserkanalisation angeszapft hatten – die Sache stank nach Friedrich Kurzer Zeit zum Himmel.Ich war damals 19 Jahre alt und die Tochter des Flora Architekten war in der selben Schulklasse einer Freudin von mir.
    Wir wollten mit ihr aufs Land fahren und Ihrem Daddy mitteilen sie wäre entführt und wenn nicht die Pläne vernichtet, würde er seine Tochter nicht wieder sehen. Nach einem Blech Space Cookies konnten wir aber nur noch am Telefon rumgackern…

  2. bewitchedmind5. Mai 2015 at 03:04

    Wäre der Kommentar nicht so wunderbar 80er-Jahre-peinlich, müßte ich jetzt mein Taschentuch zücken. Aber tröstlich, daß es die Flora tatsächlich immer noch gibt. :)

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