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Das Deutschlandticket wird neun Euro teurer

(Foto: Gentle07)

Wohl auch weil es zu einfach wäre, gute Dinge einfach auch mal gute Dinge bleiben zu lassen, wird das Deutschlandticket ab dem kommenden Jahr teurer. Es wird dann nicht mehr 49 sondern 58 Euro kosten. Darauf verständigten sich die Verkehrsminister der Länder. Gerne erinnern wir uns noch an das 9-Euro-Ticket für alle.

6 Kommentare

  1. Monty24. September 2024 at 12:04

    Die Bahn soll halt schwarze Zahlen schreiben und weil die FDP keine Schulden machen will, muss das Geld vom Bürger kommen (und die Länder wollen nicht für ein Problem zahlen, dass im Bund gelöst werden muss).
    Wie wenig man in der FDP versteht, was die Bürger 2024 wollen, erkennt man daran, dass sie tatsächlich glauben, dass ihre schlechten Wahlergebnisse in den letzten 3 Wahlen daher rühren, dass sie in der Ampel zu viele Kompromisse eingingen und nicht 100% FDP-Politik machen können…
    Man zeige mir bitte eine einzige Umfrage, die bestätigt, dass sich die Leute mehr statt weniger FDP in der Ampel wünschen.
    Liberal beudeuten bei der FDP nur noch frei von Realitätssinn.

    • Harry24. September 2024 at 14:28

      Das wird komplettiert von der genailen Idee alle Teile der Bahn, die noch irgendwie Gewinn erwirtschaften an private Investoren zu verscherbeln, weil es wäre ja auch eine Schande, wenn auch nur 1 cent von einem Gewinn, der irgendwo gemacht wird nicht im Geldbeutel irgend eines superreichen landen, sondern tatsächlich der Allgemeinheit zu Gute kommen würde.
      Seit 15 Jahren wird das Verkehrsministerium ausschließlich von CSU und FDP geleitet und schaufelt Maßnahme für Maßhnahme Steuergelder in die Taschen der Reichen. Das, was davon als „Skandal“ durch die Medien geht ist vermutlich nur die offensichtlichere Variante davon. Andreas Scheuer wusste ja, dass seine PKW-Maut pläne illegal waren. Aber darin hat er vermutlich nur eine ungenutzte Chance gesehen einem Kumpel ein paar Millionen Steuergelder zukommen zu lassen, ohne am Ende wirklich etwas umsetzen zu müssen.

      • Monty24. September 2024 at 17:48

        Die Preise trotz einer mangelhaften Verfügbarkeit außerhalb von Ballungsgebieten und zunehmender Unzuverlässigkeit immer weiter zu erhöhen ist schlicht und ergreifend eine Unverschämtheit, erst recht, wenn man dann auch noch ließt, wodurch die Unzuverlässigkeit und schlechte Verfügbarkeit verursacht wird, nämlich einem gewinn- und nicht gemeinwohlorientiertem Miss-Management:

        „Als Hauptursache für die Unzuverlässigkeit werden der Sanierungsstau und das zurückgebaute Schienennetz verantwortlich gemacht. Der Sanierungsstau, mit über 850 Baustellen pro Tag, sei auf die Renditebestrebungen der Deutschen Bahn und die daher vernachlässigten Baustellen(koordinierungen) zurückzuführen.Auch das seit den 2000er-Jahren zurückgebaute Schienennetz basiert auf Sparmaßnahmen, die aus dem Privatisierungs-Konflikt, zwischen Konzerninteresse und Gemeinwohl, resultieren…“ (Quelle: „Deutsche Bahn“, Wikipedia)

        Da sich die Deutsche Bahn AG zu 100 Prozent im Eigentum des Bundes befindet, wäre es tatsächlich mal interessant zu erfahren, ob man wegen so eines Versagens nicht vor das Bundesverfassungsgericht ziehen sollte/könnte…

  2. Berny24. September 2024 at 17:32

    „weil die FDP keine Schulden machen will, muss das Geld vom Bürger kommen“
    Am Ende zahlt der Bürger schon die Schulden, wer denn sonst??? Also muss das Geld am Ende vom Bürger kommen. (Aus meinder Sicht möglichst durch eine hohe Erbschaftssteuer, aber das ist ein anderer Punkt.)

    • Ikke24. September 2024 at 19:06

      Saatsschulden werden nicht nur vom bahnfahrenden Bürger beglichen.
      Die steigenden Ticketpreise aber schon.

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