Zum Inhalt springen

Connewitz, die Polizei-/Ordnungsbehörde und das „Antifa Area“ Graffiti in Connewitz

Seit Jahren gibt es im Leipziger Stadtteil Ärger um dieses Antifa Area Graffiti.

Gestern wurde es von den Freunden und Streichern übergestrichen.

Heute sieht es dann so aus. Über Nacht ist Connewitz wieder in Führung gegangen.

Hat ja lange gehalten… :D Die #sokolinx sollte wohl dringend weiter Personal aufstocken

Gepostet von Mob Action am Freitag, 8. November 2019

(via Sören)

28 Kommentare

  1. watchitcrash8. November 2019 at 15:05

    ANTIFA zieht einfach durch. Krass.

  2. Sebix8. November 2019 at 16:34

    Bin ja nicht unbedingt der Graffiti-Verfechter… Aber an nem Basketball-Platz gibt es doch kaum was passenderes. Oh mann.

  3. üöäß8. November 2019 at 20:49

    Ich finde man sollte mal überdenken ob es immer so sinnvoll ist, den Polizisten*innen damit eins auszuwischen. Selbstverständlich haben viele von euch Erfahrungen gemacht die das scheinbar rechtfertigen. Dennoch wird es nicht zu einem anderen Verhalten führen. In der heutigen Zeit ist es auch angesagt das mal für sich neu zu sortieren. Der aufstrebende Unmut gegenüber Rechten ist stärker wie nie zu vor und das führt ganz normale Bürger, völlig unabhängig von Parteien, auch mit Anzeigen gegen die rechte Volksverhetzung und mit Dienstaufsichtsbeschwerden zu den Ordnungshütern. Für den Durchschnittsbürger, welcher heute auf Gegendemos mit der Antifa läuft ist das komisch. Die Erwartungshaltung wird auch von der Polizei wahrgenommen. Alles verändert sich, dazu muss man selbst auch mal einen Schritt aufeinander zugehen.

  4. Jack8. November 2019 at 21:55

    Das einfarbig grau zu machen kann doch nur ein Honeypot sein..
    Das traurige ist ja, daß die Polizeigegner selbst ziemlich doof schauen würden wenn es wirklich keine Polizei mehr gibt und sie feststellen das Kriminelle Clans dann die Macht übernehmen und sie einfach erschossen werden wenn sie jemandem auf die Nerven gehen. Es gibt ja Länder wo man das beobachten kann was passiert wenn der Rechtsstaat zusammenbricht.

    • Ronny8. November 2019 at 22:57

      Das tatsächlich Traurige ist ja, dass Frauen wie Irmela Mensah-Schramm in diesem, unserem Rechtsstaat zu Geldstrafen verurteilt werden, wenn sie Nazi-Graffitis übermalen, während in Leipzig die Ordungsorgane das für die andere Seite selber übernehmen und denken, dass das total okay sei.

      Schon viel zu viel Whataboutism meinerseits, aber immer noch deutlich näher an dem dran als du mit deinem scheinargumentativen Geschwurbel. 🤷‍♀️

      • Jack8. November 2019 at 23:25

        Wenn man keine Ahnung vom Rechtssystem hat dann kommen solche Gedanken bei raus.
        Dies mag dem einen oder andern erstmal sinnvoll erscheinen aber ist denoch selbstjustiz. Überleg mal wie lustig das wäre wenn du überall Graffiti malen kannst wenn du einfach vorher ein Hakenkreuz hinmalst..

        Also wenn man was nicht versteht – erstmal fragen und nicht gleich rumplärren ..
        https://framasphere.org/uploads/images/scaled_full_9f53c05ea47b12f5cafe.jpg

        • Ronny8. November 2019 at 23:36

          Komm‘ mir doch bitte ganz Oberschüler-mäßig mit „Keine Ahnung von“ und so. So sympathisch, dass mein Gähnen mir ’ne Kiefersperre verschafft, die ein Chamäleon nicht mehr zuzsammengedrückt bekommt. Geiler Tüp, der hier aktuell tatsächlich der einzige ist, der „rumplärrt“.

          • Martin9. November 2019 at 08:42

            Lieber Ronny, deine süffisante Argumentation ist schon widerlich. Statt dich einer inhaltlichen Diskussion zu stellen, determinierst du diese durch spöttisch-arrogante Abwertung deines Gegenübers.

            • Harry10. November 2019 at 20:10

              Der inhaltlichen Diskussion hat Jack sich spätestens mit seinem gepöbel im Kommentar schon entzogen. Mal davon abgesehen, dass er seit seinem ersten Kommentar mit Anlauf am Ziel vorbei argumentiert. Wie man in den Wald hinein ruft usw.

              • c. knews10. November 2019 at 21:09

                Mein Kommentar war eine Antwort auf Martins und galt also Ronnys.

                • Harry11. November 2019 at 01:15

                  Ich hab ja auch auf Martin geantwortet, sonst wäre das eingerückt gewesen.
                  Aber zu deinem Kommentar: Ad Hominem funktioniert ja so, dass man mit Verweis auf die Person deren Argument als unbegründet darstellen lassen will. Dafür hätte halt erstmal ein Argument von Seiten Jacks kommen müssen. Kam aber nur gepöbel und darauf kann man auch mit Gepöbel antworten, finde ich.

      • Jack9. November 2019 at 17:52

        Interessant ist hier aber das es bei https://dejure.org/gesetze/StGB/303.html um ein Antragsdelikt geht (303c). Sprich wenn dies eine private Hauswand ist dann muss der Eigentümer Irmela schon anzeigen. Es geht aber hier wohl um öffentliches Eigentum und sie hat eben nicht nur Hakenkreuze übermalt sondern auch Slogans die ihr nicht gefallen haben. Zudem wurde sie dabei wohl gefilmt und eben angezeigt – da ist also der Schuldige woanders zu suchen.
        Das Gericht sagte sogar (laut presse) daß es beim reinen Übermalen der Hakenkreuze keine Strafe gegeben hätte – hier findet also eine Vermischung statt.
        Und letztlich wurde der Strafantrag 2017 vom Berliner Senat zurückgezogen und die Staatsanwaltschaft das öffentliche Interesse an der Verfolgung verneinte!
        Das hier emotionales Schlussfolgern einsetzt ist verständlich – wir sind halt alle nur Affen. Wenn man aber die Details kennt sieht die Sache ja doch etwas anders aus. Aber wer gibt sich schon mit Details ab wenn er sich aufregen und rumKRAAKeelen kann.
        Mit leicht entfernbaren Aufklebern zum überdecken hätte man dies vermutlich gleich verhindern können. Für das entfernen von Nazi Aufklebern hat sie ja sonst auch kein Ärger bekommen (wohl über 80000 die in der Ausstellung „Angezettelt“ zu sehen sind) allerdings hat sie beim Entfernen wohl auch schon Scheiben zerbrochen und Untergründe beschädigt – umgekehrt wurde sie aber für ihr Engagement sogar ausgezeichnet. Aber ebenso darf halt auch keine SUV anzünden nur weil die umweltschädlich sind.
        Aber um nun wirklich kognitive Dissonanzen zu erzeugen – was wenn Irma das „No Cops/ACAB“ Übermalt – ist das dann toll oder dann doch nicht ok?

    • Harry10. November 2019 at 20:16

      Ganu darum geht es – und kann es nur gehen. Du hast mal wieder alle durchschaut Jack (und wie du verlautbaren lässt hast du im Gegensatz zu allen anderen auch noch total viel Ahnung von allem möglichen! Toller Kerl!).
      Ist ein Rechtstaat eigentlich schon am zusammenbrechen, wenn er Sprüche übermalen lässt, weil sie ihm inhaltlich nicht passen? Und um mal einen gewissen J. zu sinngemäß zitieren „Wo kämen wir denn da hin, wenn einfach jeder alles übermalen dürfte, was er will?!“
      Das du eine politische von einer juristischen Argumentation nicht unterscheiden kannst, hast du ja schon in mannigfaltiger Weise hier demonstriert. Vielleicht sparst du dir das hier einfach?

      • Jack10. November 2019 at 22:42

        Wenn du etwas zitierst dann musst du schon die selben Wörter benutzen – aber bei dir geht ja so einiges durcheinander. Und ich werde wirklich versuchen mir dich hier zu ersparen.

        • Harry11. November 2019 at 01:17

          Wo wir grade bei Haarspaltereien und bewusstem Missverstehen sind: Ich kann schlecht die selben Wörter benutzen, höchstens die gleichen. Ganz schönes Durcheinander hier bei dir.
          Bitte erspar dir also in Zukunft doch solche sinnlosen Kommentare

          • Jack11. November 2019 at 07:35

            Das hängt ganz davon ab ob du Wörter als Gegenstand wahrnimmst – so wie Kinder das mit Holzbuchstaben machen. Wobei die dort auch die selben Buchstaben verwenden müssen da der Vorrat ja endlich ist. Du gehst also davon aus daß ein geschriebenes Wort verbraucht ist und nicht mehr benutzt werden kann. Wie bei einer Schreibmaschiene mit Farbband.
            Wenn man Wörter jedoch als Informationseinheit sieht wie im digitalen Zeitalter üblich, dann kannst du das Selbe immer wieder benutzen – im übrigen drückst du für das Wort ja auch dieselben Tasten wenn du es selbst wiederholst, natürlich nur die Gleichen wenn du mich zitierst. Ich freue mich aber daß du hier schön demonstrieren konntest wie unterschiedlich unsere Gehirne Information wahrnehmen und mein Episteme eben nicht mit deinem Doxa korreliert.
            Erinnert mich an das Höhlengleichniss…

            • Harry11. November 2019 at 11:20

              Das mit dem Höhlengleichnis stimmt wohl. Aber halt eher in dem Sinne, dass deine Selbstüberschätzung dir den Blick auf die Realität verstellt.
              So merkst du z.B. auch nicht, dass du völlig eklektisch Begriffe verwendest, auch wenn der Sinn dabei entstellt wird. Wörter als Informationseinheit zu betrachten kommt aus einer funktionalen Perspektive auf Informationssysteme und hat da seinen Sinn. In dieser Perspektive wird die „materielle Grundlage“ wenn du so willst nicht betrachtet – sie wäre für diese Perspektive auch nicht relevant. Das heißt allerdings nicht, dass es sie nicht gibt. Materiell sind die Wörter, die du hier geschrieben hast in Binärcode auf einer Festplatte auf irgend einem Server gespeichert. Wenn ich die selben Wörter benutzen wollen würde, müsste ich sie also von dieser Festplatte nehmen und wo anders einfügen. Ob das technisch überhaupt möglich wäre, selbst wenn ich den physischen und administrativen Zugang hätte, den man dafür braucht, sei mal dahin gestellt. Jedenfalls gibt es – wenn man versucht halbwegs konsistente Begriffe zu benutzen – nicht wirklich einen Grund warum man von den „selben“ statt den „gleichen“ Wörtern reden sollte in diesem Fall, bloß weil jemand „Informationszeitalter“ gesagt hat. Wenn ich ganz undigital einen Text schreibe in dem ich ein Zitat einbaue, schneide ich die Wörter auch nicht aus dem Urpsrungstext aus, sondern schreibe die gleichen Wörter einfach nochmal. Auch dort verwende ich die gleichen, aber nicht die selben Wörter. Ich sehe nicht, was sich daran ändert, bloß weil das auf einem Blog passiert.
              Du bist ein begrifflicher und theoretischer Opportunist. Du fragst nicht nach dem Sinn von Begriffen und Theorien, sondern danach, ob sie dir nützlich sind. Das halte ich für unredlich, verwerflich und tatsächlich auch kleingeistig.

              • Jack11. November 2019 at 20:41

                Harry und Harry ist das der gleiche oder der selbe Name?
                Und wenn du etwas scrollst ändert sich dann etwas? Denn nun wird ja derselbe Name nur noch von den Gleichen nicht aber den selben Pixeln dargestellt. Und um ihn zu lesen werden im Gehirn weder die Gleichen noch die selben Neuronen verwendet.
                Für mich ist nun mal der Inhalt also die Information relevant und nicht ein Wortobjekt das man jemandem gegen den Kopf wirft. Aber ich erwarte nicht das du meine Gedankengänge nachvollziehen kannst.
                PS: das Höhlengleichnis hat eine völlig andere Aussage – aber sowas tangiert dich ja leider nicht.

                • Harry12. November 2019 at 11:47

                  Schön, dass du DIE Bedeutung des Höhlengleichnisses kennst. Damit bist du der modernen phiolosophie um einiges Voraus. Wie wäre es, wenn du deine geniale Erkenntnis verschriftlichst um alle daran teilhaben zu lassen? Mir ist schon klar auf welchen Teil des Geleichnisses du dich beziehst. Ich beziehe mich auf einen anderen.
                  Ich kann deine Gedankengänge tatsächlich nciht nachvollziehen. Nicht nachvollziehbar sind sie in dem Sinne, dass sie logisch inkonsequent sind. Du merkst selbst, dass sich der Begiff des „selben“ auf so etwas wie eine physische Identität beziehen muss, sagst dann aber, dass du den Begriff einfach falsch verwendest, weil andere Sachen für dich relevantg sind. Willkommen in der begrifflichen Beliebigkeit. Es gibt schon einen Begriff dafür, wenn man sich auf den Inhalt und nicht die materielle Objekthaftigkeit einer Sache bezieht. Man sprich dann von dem „gleichen“ statt dem „selben“. Genau, weil für dich der Inhalt relevant ist, macht es keinen Sinn vom „selben“ zu sprechen. Das war ja von Anfang an mein Punkt.
                  Deine Selbstüberschätzung bindet dich daran, die Schatten deiner eigenen Gedanken für die einzige Realität zu halten. Du bist ein Stück weit Gefangener und Träger zugleich – um mal im Höhlengleichnis zu bleiben. Und du bist nicht in der Lage, die Realität anzuerkennen, weil du dafür schmerzhafterweise dein eigenes überhöhtes Selbstbild aufgeben müsstest. In diesem Sinne passt auch der Teil des Höhlengleichnisses wieder.

  5. Speravir8. November 2019 at 23:16

    Mir ist die Gleichsetzung von Polizei und Nazis zu billig, ebenso wie ich nicht alle Polizisten für Bastarde halte, aber das ist doch ein Ding:
    * Die Entfernung von „No Cops“ allein kann man noch verstehen, obwohl von vornherein klar war, dass das nicht von Erfolg gekrönt bliebe. (Ich beziehe mich auf diesen Tweet vom 28.8.2017, verlinkt im VICE-Artikel: Connewitz er auf Twitter: „Und weiter geht die Posse: Ausgleich in #Connewitz und damit 5:5.… „).
    * Hier wurde also amtlich eine vollständige Entfernung angeordnet wegen nicht genehmer Aussagen. War das Graffito ursprünglich genehmigt? Dann wäre das eine Urheberrechtsverletzung. Wie sieht es in Leipzig so mit Naziparolen aus? Werden die auch amtlich übermalt? Das wäre doch ein tolles Experiment, direkt neben rechtsextremen Graffitos ein „No Cops, No Nazis“ oder ACAB oder ähnliches anzubringen. Im Erfolgsfall sollte man die Rentnerin aus Eisenach darauf hinweisen, die für ihre Reinigungsaktionen auch noch bestraft wurde.

    • Speravir8. November 2019 at 23:19

      Ronnys Antwort weiter oben war noch nicht zu lesen, als ich zu schreiben anfing, Genau, Irmela Mensah-Schramm ist die Frau aus Eisenach.

    • Dnl11. November 2019 at 21:04

      Ich empfinde die Gleichsetzung von Cops und Nazis als fatal!
      Für mich hätte das Entfernen von ACAB völlig gereicht, der Rest ist ja mehr als vertretbar und sogar aus dem Deutschlandfunk-Beitrag laut Verfassungsschutz ein Muss für jeden demokratischen Bürger (in etwa jeder Demokrat ist ein Antifaschist und gegen Nazis).
      Ich empfinde das ACAB nur als mega kacke. Denn da würd relativ fluffig jeder Cop als Missgeburt hingestellt. Ungeil, auch wenns vielleicht als Parole nicht wortwörtlich gemeint ist. Trotzdem werden hier Menschen anhand einer Berufsgruppe diskriminiert. Ich weiß das die Urtiele größtenteils aussagen, dass ACAB dann doch keine Beleidigung ist, weil kein speziefischer Mensch gemeint ist bla bla. Trotzdem sollte jedem der einen Pulli mit ACAB spazieren trägt, dass er Hass auf seiner Brust trägt.
      Und zu dem Spruch ‚Niemand muss Bulle sein‘. Das hat Jack schon sehr gut rausgestellt, wie es aussehen kann, wenn da keiner Bock drauf hätte. Ebenso beknackt, als würde jemand sagen‘ Niemand muss Feuerwehrmann sein‘. Alles klar: lass brennen den Scheiß.

      • Dnl11. November 2019 at 21:07

        Und ja, mir sind die Fälle von Nazis bei den Cops bekannt. Das ist fett scheiße. Trotzdem gehe ich stark davon aus, dass das eher für einen sehr geringen Teil zutrifft.

      • Harry12. November 2019 at 12:46

        Ich sehe hier keine Gleichsetzung, wenn ich ehrlich bin. Wenn Geschäft Hunden und keine Inline-Skatern den Zutritt verweigert ist das auch keine Gleichsetzung der beiden.
        In den meisten Fällen habe ich den Eindruck, dass der Vorwurf dieser Gleichsetzung gerne hervorgeholt wird, wenn man sich mit der Kritik nicht beschäftigen möchte. Gegen so einen (meistens konstruierten Vorwurf) lässt es sich auich gleich viel leichter argumentieren.
        Und warum sollte denn jede Kritik der Polizei gleich darauf hinauslaufen, dass es garkeine Polizei mehr gibt? Sind das denn die einzigen zwei Alterbnativen, die es gibt? Müssen wiruns also damit abfinden, dass schwarze Menschen im Polizeigewahrsam erst zusammengeschlagen und dann angezündet werden, dass aus Polizeirevieren Morddrohungen gegen Anwält*Innen verschickt werden, dass die Polizei Grundrechte einschränkt, weil es ihr gerade politisch in den Kram passt? Und nur weil „ohne Polizei sähen wir ganz schön alt aus“? Das scheint mir nciht sinnvoll zu sein.
        Ich halte die Probleme außerdem nciht für EInzelfälle sondern für den Ausdruck struktureller Problematiken in der Polizei. Das fängt damit an, dass die Polizei von vorne herein für autoritäre Charaktere ansprechender ist, dass sie darüber hinaus keine unabhängigen Strukturen hat, die das Fehlverhalten von Polizist*Innen untersuchen würde, dafür aber starke Strukturen wenn es darum geht Leute fertig zu machen, die auf solches Fehlverhalten hinweisen – insbesondere auch intern. Und nicht zuletzt ist die Ermittlungspraxis rassistisch strukturiert und ihr liegen zum Teil grotesk falsche Annahmen zu grunde, wie z.B. die „Extremismustheorie“.

        • Harry12. November 2019 at 12:48

          „Wenn ein Geschäft Hunden und Inline-Skatern den Zutritt verweigert ist das auch keine Gleichsetzung der beiden.“
          Soll das heißen.

        • Dnl12. November 2019 at 21:05

          Ok, da hast du recht. Dann halt No Cops und No Nazis.
          Wie in dem anderen Comment auch hier:
          Ich halte Kritik an der Polizei für durchaus berechtigt. Eine externe Stelle zur Untersuchung von Fehlverhalten muss unbedingt eingerichtet werden um Fehlverhalten weder ungeahndet zu lassen, noch zu erleichtern. Das habe ich in meinem Kommentar aber weder kritisiert noch in Frage gestellt.
          Was ich sagen möchte ist, dass ich eine generelle Ablehnung der Polizei und eine Diskriminierung der Angehörigen der Berufsgruppe für nicht annehmbar halte. Punkt.
          Und dass sich autoriäre und/oder dominante Charaktere für den Dienst entscheiden überrascht mich jetzt nicht wirklich. Denn größtenteils müssen hier autoritäre Aufgaben wahrgenommen werden. Autoritäre oder dominante Menschen können aber trotzdem menschlich handeln. Vor allem dann, wenn sie eine Nähe zu der Gesellschaft haben und die wird Bullen-Hass nicht gerade vermittelt. Eine überbrückung des Grabens und ein Austausch zwischen Cops und Menschen mit ACAB-Shirts wäre doch wünschenwert. Ich denke die haben sich einiges zu erzählen.

  6. Bernie Gunther26. November 2019 at 02:31

    ACAB? Hm, also damals, beim Hitler-Ludendorff-Putsch, war ich wirklich froh, daß die bayerische Polizei einen konsequenten Riegel davorschob.

    Es war auch gut, daß der Stalinist Teddy Thälmann im selben Jahr von Polizisten aus Hamburg gestoppt wurde.

    Doch Ihr habt Recht: Das war damals…

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Entdecke mehr von Das Kraftfuttermischwerk

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen