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Clausnitz: Der Bruder des Heimleiters war Mitorganisator der Proteste

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Das verdichtet sich alles aber sehr schnell: Der Bruder des Heimleiters, der ja AfD-Mitglied ist, war wohl Mitorganisator der „Proteste“ in Clausnitz. Man kommt aus dem Kotzen gar nicht mehr raus.

Die aggressiven Proteste gegen Asylbewerber am Donnerstag im sächsischen Clausnitz sind vom Bruder des Leiters der Flüchtlingsunterkunft mitorganisiert worden. Das haben Recherchen des MDR-Magazins „Exakt“ ergeben.

In einem Interview drückte Karsten H. gegenüber den „Exakt“-Reportern sein Bedauern über den Ablauf des Abends aus. Man habe nur eine ruhige Demonstration gewollt und zum Ausdruck bringen wollen, dass man nicht mit der Asylpolitik in Deutschland einverstanden sei. Dass die Situation so eskaliert sei, habe man nicht gewollt und nicht verhindern können.

14 Kommentare

  1. Martin Däniken22. Februar 2016 at 08:35

    Blöd das es diese Handy-Videos gibt-ohne hätte man „schön“widersprüchliche Aussagen…
    Und es schön wenn man in einer Familie miteinanderredet,mehr oder weniger gemeinsame Abendunternehmungen plant und Fremde einbezogen werden-so soll es sein in einer keszunden doitshen Familie,die noch Werte hat,jawoll!
    Dieser Beitrag ist für Sarkasmus- und Ironie-intolerante nicht geeignet

  2. floh22. Februar 2016 at 09:52

    haben die im osten denn alle einen an der waffel??? das rechte ossi-gesindel lässt sich jahrelang von west-geldern das leben finanzieren und hat jetzt mal wieder panik, daß böse ausländer ihnen das wohlverdiente unterstützungsgeld klauen?? geht’s noch? motto: helfen lass ich mir gerne, aber ich selber helfe doch bitte niemandem, schon gar nicht, wenn er fremd ist. da hatten die ostler aber mal glück, daß der westen deutschlands sie ebenfalls als deutsche gesehen hat und nicht als fremde ausländer, die nur zum brandschatzen, rauben und vergewaltigen rüberkommen…zivilisation ade…

  3. Vasilie22. Februar 2016 at 11:37

    Jaaa, die bösen Osssis. Alles Pack, vorallem die Sucksen. Alle wieder hinter die Mauer und gut is. Die Affen. …..
    Gehts noch? Junge, du solltest mal aufhören dich der selben dummen Rhetorik zu bedienen wie die Kacknazis. Ich bin UrOssi, komme aus DD, und ich hab mit diesen Kackspaten genauso viel am Hut wie du. Ich steh Montags mit meinen Freunden bei den Demos gegen diesen Haufen ningelnder Idioten und hoffe das vom Rest der Republik mal mehr kommt als Pauschalverurteilung aller Sachsen.
    Wer differnziertes Denken will, der sollte differenziertes Denken leben mein lieber.

  4. daMax22. Februar 2016 at 12:01

    Hach ist das schön hier. So unaufgeregte und sachliche Diskussionen sind einfach immer wieder was Tolles.

  5. floh22. Februar 2016 at 12:20

    die polemik meiner aussage ist mir durchaus bewußt. ich weiß auch, dass es zum glück viele viele menschen im osten gibt, die toleranz leben und sich nicht vom dem braunen gesocks anstecken lassen. und ja, natürlich gibt es die idioten auch im westen. nur macht mich diese zunehmende intoleranz im osten derzeit echt wütend, gerade weil sie da so massiv und gehäuft auftritt, gerade auch von otto-normal-bürgern. und die frage bleibt, warum sich gerade im deutschen osten die nazibrut so vehement ausbreiten kann und darf? warum sind es gerade dort die jugendlichen in so großer zahl, die sich von primitiver scheisse anlocken lassen?
    im gesamten deutschland, so lehrt es die geschichte zumindest mich, sollte man doch meinen, dass die menschen aufgeklärt, tolerant und weltoffen sind. deswegen hoffe ich auf den rest der republik, dazu gehört natürlich auch der rest der ostdeutschen mitbürger, die sich mit sachlichkeit und toleranz dem thema widmen, so wie du es tust…nur stimmt es auch, dass man hier im westen nicht viel von einer gegenstimmung mitbekommt. es wirkt gerade so, als würden alle nur auf die schwächsten einhauen…

  6. Martin Däniken22. Februar 2016 at 13:44

    @daMax:volle Zustimmung! Ohne Ironie!!
    Hmmm,soll man undifferenzierte Denkende mit differenzierten Denken begegnen oder sich böse gesagt auf ihr „Niewöo“ herablassen oder somit für die Undifferenzierten verständlich reden
    …ist sowieso doof drüber zuphilosophieren
    -Was zum Meckern finden die eh IMMER!-Ist Teil der Strategie,weil so doof sind eigentlich nicht oder zumuindenstens wissen sie wie man Nebenkriegsschauplätze eröffnet und pflegt-aber ob das ein Zeichen von INTELLIGENZ ist….

  7. Vasilie22. Februar 2016 at 13:54

    Warum ist der Osten so verdammt Kackbraun, eine gute Frage. Vielleicht fangen wir damit an, dass die Story von der nazifreien Zone zwischen 1961 und 89 einfach mal kompletter Blödsinn ist. Die Altnazis und Neunazis gabs auch im Osten, hinter vorgehaltener Hand zwar, aber es gab sie. So, die Typen hatten nu nie, zum Glück, die Möglichkeit ihre Schwachsinnsideologie auszuleben, hegten aber immer dumme Ressentiments gegen jeden und alles, wurde ja auch nicht genügend, oder überhaupt, aufgearbeitet in der Zone. Dann kam der Mauerfall, und auch die Arschkrampen kamen wieder auf den Plan. Aber zum Glück hatten wir nach dem Mauerfall erstmal 20 Jahre sowas wie Aufschwung, der die Dummheit der Menschen mit Geld gepuffert hat, Aber eben nicht alle. Viele von den „Wir sind das Volk“ rufern hat die Wende, auch wenn man sich das im Westen nicht vorstellen mag, ziemlich hart angefickt. Das ist keine Entschuldigung, sondern ein Fakt. Die Leute sind mit großen Hoffnungen und vielen Erwartungen aus der Zone geploppt und wurden letztlich bitter enttäuscht. Das war auch Ihrer eigenen Unwissenheit und Blauäugigkeit geschuldet. Aber egal warum. diese Typen sehen sich als gesellschaftliche Verlierer. Überrannt von einer Entwicklung die sie nicht verstehen können oder wollen, gefangen in einer Gesellschaft die immer über ihre Köpfe hinweg entscheidet. Aber wie sollte man den Demokratiebegriff auch lernen in einem Land in dem Demokratie landläufig mit einmal wählen aller 4 Jahre abgetan ist. Und dann dieses Warten in den Legislaturperioden. Gewählt wurde dies, gemacht haben sie dann das. Die Politik in diesem Land trägt massiv mitschuld an der derzeitigen Situation. Und nun der große Vergleich, warum gibt es im Westen keine oder weniger Mimimi-Bürger? Weil der Westen 40 Jahre mehr Zeit hatte, sich an diese Art von System zu gewöhnen und, zu einem relativ großen Teil, ihren gesellschaftlichen Status gesichert war und ist. Warst du mal Clausnitz, Bautzen oder in der Sächsischen Schweiz? Haste dir die Orte mal angesehen? Solltest du mal machen. Da ist nichts. Und das klingt jetzt etwas wenig, aber da ist wirklich nichts. Meistens nicht mal ein Laden. Das macht die ganze Nazikacke nicht schöner, aber es ist ein weiterer Grund warum diese Leute denken, oder glauben, dass alles Geld immer woanders landet. Und um mehr geht es nicht. Es geht nur um den eigenen, egoistischen Stand in der Welt. Erst waren es die reichen Wessis die mies und ungerecht über den armen, gebeutelten Ossis entschieden haben ( Und dafür sind die 89 nicht alle auf die Strasse gegangen, hmmh, dafür nicht, nee nee ), nun sind es die fiesen Wirtschaftsflüchtlinge die einem den eigenen Stand streitig machen. Das ist armselig und kurzsichtig, ich weiß, aber es ist leider so.

  8. floh22. Februar 2016 at 17:35

    so oder so ähnlich habe ich mir als „reicher“ wessi das auch zusammengereimt und ich gebe dir völlig recht was unsere politik und die nicht vorhandenen massnahmen dagegen angeht. auch wurde mir das glück zuteil, in eine wirtschaftlich starke region hineingeboren zu sein und ich will mir somit kein generelles urteil über das schicksal anderer menschen erlauben. wütend werde ich nur, wenn das eigene ach so miese schicksal immer für kloppe gegen andere als grund herhalten muss. klar schenkt den menschen in dieser gegend niemand etwas, aber wo tut es das sonst? in hamburg oder münchen kriegen die menschen aus sozial schwächeren familien auch nichts geschenkt, und sicher, auch da gibt es deswegen soziale brennpunkte und probleme, aber das gejammere erscheint mir doch wesentlich geringer. für mich als liberalen menschen wäre es immer noch um welten besser in freiheit und sicherheit im hier und jetzt leben zu dürfen als in irgendeiner unrechtsdikatur wie zu zeiten der ddr. da pfeif ich doch auf die vielgerühmte „vollbeschäftigung“ und das staatlich finanzierte kinderhort, wenn ich dafür meine seele verkaufen muss, eingesperrt und verfolgt bin. und diesen feinen unterschied erkennen diese typen nicht, für die ist es leichter, den schritt nach rechts zu gehen und einfach mal kontra zu geben, am leichtesten geht das natürlich gegen die schwächsten, wie erwähnt.
    auch halte ich immer noch an dem alten sprichwort fest: jeder ist seines glückes schmied. deshalb lasse ich ‚konjunkturschwache gegend‘ oder ‚vom staat vergessen‘ von den rechten idioten in deutschland nicht gelten. ausbildungsplätze, sozialhilfe, unterstützung gibt es zum glück noch genug. flexibilität, offenheit und ehrgeiz muss schon von selber kommen, aber das ist von den hirnlosen faschos etc. wahrscheinlich zu viel verlangt…

  9. Vasilie23. Februar 2016 at 12:51

    Ich stimme dir bei fast allen deinen Punkten zu, aber ich kann dir nicht vollkommen recht geben. Wir bekommen etwas geschenkt, Bildung, Sicherheit, Zeit und Gesundheit. Wir müssen diese Dinge nur nutzen, und wertschätzen. Das Problem dieser Menschen ist deren Hang dazu, nur materielles als Ding von Wert oder afäquates Geschenke anzuerkennen, dabei vergessen sie all die tollen Dinge die wir hier haben. Und das ist mein Kritikpunkt. Diese Menschen sind ungerecht weil sie neidisch sind. Neidisch auf alles und jeden der in ihren Augen anders ist, mehr besitzt oder mehr bekommen könnte. Es ist eine Form des Realitätsverlustes das diese Menschen die deutsche „Armut“ mit der Weltweit zu vergleichen. Sie haben einfach vergessen wie es ist nichts zu fressen zu haben, keinen Platz zum schlafen und keinen Ort der Sicherheit. Aber diese Menschen gibt es nicht nur im Osten, und es ist keine Entschuldigung für ein derartiges Verhalten. Dieses zeugt nur von fehlender Bildung und einem enormen Grad an Arroganz und Weltfremdheit.

  10. Stephan23. Februar 2016 at 16:16

    @ Floh
    Die Aussage „jeder ist seines Glückes Schmied“ fand ich schon immer doof. Sag das mal zu einem Syrer, dessen drei Kinder grade von Fassbomben weggesprengt worden sind.
    Es ist so ein Satz wie „jeder kriegt das, was er verdient“.
    Wo ich dir Recht gebe ist, dass sich jeder seiner eigenen Verantwortung stellen muss. Witziger Weise ist das ja ein Vorwurf der Pe-Po-Be und was weiss ich alles gida…, die Menschen im Westen würden alles wi(eee)derstandslos über sich ergehen lassen, sich alles von der Politik gefallen lassen. Schon wieder stellt sich die Frage wer hier eigentlich mit wem eingesperrt ist!

  11. Martin Däniken23. Februar 2016 at 17:20

    Die linke Szene (inkl. Autonome)im Westen als Systemstützen,etwas überspitzt aus gedrückt….
    Wau,so habe ich das noch nicht gesehen

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