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Chirurg hinterließ bei Operationen seine Initialen auf Organen

Skurrile Gerichtsverhandlung in Großbritannien, wo ein Chirurg gestanden hat, in mindestens zwei Fällen während Operationen mit einem Laser seine Initialen in die Lebern seiner Patienten graviert zu haben.

Der Angeklagte Simon B. hatte bei den Eingriffen im Februar und August 2013 seine Initialen mit einem sogenannten Argon-Laser in die Lebern eingraviert. Dieses Instrument wird bei Operationen vor allem verwendet, um Blutungen zu verhindern. Laut britischen Medienberichten fiel die Gravur „SB“ bei einem der beiden Opfer bei einer Nachfolge-Operation auf. B. sei daraufhin suspendiert worden, im Verlauf der internen Untersuchung habe er dann selbst seine Kündigung eingereicht.

Ein Kommentar

  1. der Benni15. Dezember 2017 at 21:43

    Ach Gott wie schrecklich… Habe meinen Zivi im OP des örtlichen Klinikums abgeleistet. Da passieren täglich deutlich verwerflichere Sachen als son Kinderkram :-)

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