Die chinesische Regierung zeigt sich besorgt, dass Kinder zu viel Zeit mit Computerspielen verbringen und versucht, etwas dagegen zu unternehmen, berichtet die New York Times. So wurden neue Verordnungen erlassen, die jungen Menschen das Spielen nach 22:00 Uhr verbieten und die Spielzeit an Wochentagen auf 90 Minuten beschränken. Die Ausgaben für Games sind auf 28 bis 57 US-Dollar pro Monat begrenzt. Außerdem müssen klar identifizierbare, personifizierte Daten abgegeben werden.
Und genau so stelle ich mir ein Internet der DDR her, sollte es diese noch geben. Will ja keiner.
Chinese officials said the regulations were meant to combat addiction.
“These problems affect the physical and mental health of minors, as well as their normal learning and living,” the National Press and Publication Administration said in a statement that was published by Xinhua, the official news agency.
Analysts said the regulations had been largely anticipated by the industry and were unlikely to hurt revenue. Many of the biggest technology companies, including Tencent and Netease, have already imposed limits on younger users.
Young gamers are also likely to find ways around the regulations, such as using a parent’s phone and identification number.
“There are always going to be loopholes,” said Daniel Ahmad, a senior analyst at Niko Partners, a research and consulting firm.
(via BoingBoing)
Vorrbiltlisch!!!
Die Chinesen wissen was gut ist…für die Jugend und die Zukunft des Landes!
Meldung demnächst aus china:
„Jugendlicher tötet seine Familie(oder sonst irgenswen) wg Frust über Limit der Computerspielzeit!“
Er wird zu lebenslang Arbeitslager verurteilt und lötet jetzt Schina-Schrott zusammen, wie z.B. Nintendo Switch-Ripoffs.
Wenn mir Kids sagen das sie täglich mit ihrem 9 jährigen Bruder 3h Fortnite spielen – finde ich dies bedenklich.
Zumal die Hersteller ja mit Psychologen arbeiten um ein maximales Suchpotential zu erzeugen (Dopamin Ausschüttung wie beim Glücksspiel).
Idealer weise achten ja Eltern auf sowas – als Backup ist aber ein staatlicher Schutz gar nicht so verkehrt – Drogen wollen wir ja auch nicht jugendlichen und Kindern zugänglich machen, selbst wenn diese legalisiert werden.
Auch die Hersteller von Fernseh-Programmen arbeiten mit Psychologen Zusammen. Genauso die Hersteller von jeglicher Art von Werbung, von Produktpackungen, von Kleidern, sogar von Spielplätzen. Und überall geht es darum, eine möglichst starke Bindung zu schaffen und dazu zu animieren, mehr davon zu wollen.
Gibt es dann, wenn es nach dir geht bald staatlich verordnete 3 Stunden nackt im Wald täglich für Kinder?
Ihr Zwei beeft euch aber auch über jeden Scheiß :D
@Harry: 3h nackt im Wald? Das ist gaaanz weit hergeholt und ziemlich schlecht. Wenn du schon auf alles von deinem Kumpel antworten musst, dann halte bitte einen gewissen Standard;)
Und ich glaube, dass zwischen Suchtpotential-optimierung bei Games und der Steigerung der Attraktivität von Spielplätzen schon ein deutlicher Unterschied in der Arbeit der Psychologen liegt.
naja zum einen diskutiere ich eben gerne und freue mich sogar ein bisschen, wenn hier mal jemand länger als ein, zwei Kommentare mitmacht. Von daher ist das für mich garnicht unbegit jetzrt ein harter beef oder sowas.
Zum anderen ist es ja fast schon das Markenzeichen des lieben Jack, dass er Sachen maßlos übertreibt und zu absurden Konsequenzen kommt, die dann seiner Meinung nach rechtfertigen, dass der Ausgangspunkt falsch sei. Du machst das ja an anderer Stelle auch mit, wenn du seiner Absurden Argumentation folgst, dass Kritik and er Polizei nicht zulässig sei, weil in einer GEsellschaft ohne Polizei die Ganoven regieren. Es ist letztlich eine völlig opportunistische Verwendung der reductio ad absurdum.
Mir ist also durchaus bewusst, dass es einen Unterschied zwischen der psychologischen Optimierung von Spielplätzen und der von Computerspielen gibt. Das ist ja genau die Differenzierung, die Jack nicht bereit ist zu machen, wenn es darum geht seinen ideologischen Standpunkt zu verteidigen.
@ Harry: Ich denke du übertreibst aber ebenso und springst auf etwas anderes an, als gemeint war. Denn ich bin nicht gegen die Kritik an der Polizei. Die ist ja durchaus berechtigt. Ich halte eine generelle Ablehnung der Polizei und Diskriminierung der Angehörigen der Berufsgruppe für falsch.