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Chilenischer Aktivist verbrennt studentische Schuldscheine im Wert von 500 Millionen Dollar

Der chilenische Aktivist Francisco Tapia hat von einer chilenischen Universität studentische Schuldscheine gestohlen und diese verbrannt. Wert der Papiere vorher: 500 Millionen Dollar. Nachher: Asche.

Ziel der Aktion sei es, gegen die immer mehr steigenden Schulden von Studenten zu protestieren. Ob die davon tatsächlich profitieren können, ist nicht ganz klar.

In einem Video auf Youtube äußert er sich leidenschaftlich zu seiner Tat. “Es ist vorbei, es ist geschafft”, sagt der junge Mann in dem fünf Minuten langen Video. “Ihr müsst keinen Peso mehr bezahlen. Wir haben unsere Angst verloren, unsere Angst davor, als Kriminelle angesehen zu werden, weil wir arm sind.”

Wegen Diebstahls und Zerstörung von Universitätseigentum wurden nun Ermittlungen gegen ihn eingeleitet.

Mit 500 Millionen Dollar stellt er so locker KLF in den Rauch, die in den 90ern aus Prostest wohl eine Million Pfund verbrannten. Damals allerdings die ihrigen.

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