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Kategorie: Visuelles

Wer sagt eigentlich, dass das Taggen nichts Künstlerisches wäre, „Schmiererei“ gar? Ich meine, jede dritte Unterschrift sieht unansehnlicher aus als das hier:

(CC: urban_data, via ffffound)

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eBoutiqe


CC: Ulrich Joho
Ulrich Joho hat Anfang der Woche wieder einige seiner Fotos hochgeladen, die den Alltag der Menschen in der DDR zeigen. Ich behaupte jetzt mal, dass das die schönsten Aufnahmen dieser Art überhaupt im Internetz sind. Gerade die „flüchtigen Porträts“ haben es mir angetan, brillieren sie durch ihre minimale Darstellung, was was Wahrhaftiges, was Echtes auf die Bilder bringt. Ich pack mir jetzt das Flickr-Album von ihm in den Reader, denn es gibt immer wieder neue dieser wunderbaren, erinnerungsschwangeren Bilder. Mittlerweile unter CC-Lizenz.

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Wenn die Amis mit ihrer Space Shuttle-Mission 2010 ins All wollen müssen sie in Russland starten, weil sie die Kapazitäten, um das selber stemmen zu können, nicht haben. Das werden sie tun und bereiten sich jetzt schonmal darauf vor. In Baikonur. Big Picture hat die Fotos dazu. Es ist schon sehr beeindruckend, die neue Rakete im Vergleich zum alten Shuttle zu sehen. Boah.
(via πquable µstere)

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Streetart by Bronco oder immer einen guten Spruch auf der Wand

Streetart im Netz hat ja irgendwie was inflationäres. Da kann man sich tot klicken, wenn man nicht Acht gibt. Trotzdem gibt es auch immer wieder Sachen, die außergewöhnlich gut sind. So wie Bronco, auch wenn das offensichtlich alles andere als was Neues wäre. Ich hab´ das eben erst entdeckt und finde die Sachen von dem großartig.
Reinhold Beckmann stole all your Bikes!! Har har.

Flickr-Set: Season One
(via vergessen)

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Skulpturen aus Rock-Star Gitarren, oder sowas

Okay, ich versuche mal, das zusammenzufassen und hoffe, ich habe das alles richtig verstanden, wobei ich mir da nicht ganz sicher bin, weil eben diese Aktionen schon sehr, sehr crazy sind. Chris Chappell besorgt sich die Gitarren und Bass-Gitarren alter Rockstars, schrottet die erstmal, woraus die da so eine Art Happening zu machen scheinen, nimmt dann die Einzelteile dieser Saiteninstrumente und baut diese dann als Skulpturen wieder zusammen, mit persönlicher Note, wie er sagt. WTF? Wahrscheinlich aber habe ich das alles ganz falsch verstanden, die Bilder zu den Dingern aber gibt es aber auf jeden Fall trotzdem. Kann man nicht leugnen.
Hier der Bass von Sting, die Gitarre von Slash und der Bass von Sid Vicious :

Hier noch viel mehr von diesem Kunstzeug: Chris Chappell – Urban Folk Art

(via we heart it)

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Holga-Fotografien aus einer anderen Welt

Ich habe mich ja schon vor ein paar Tagen in die wundersame und gleichsam schöne Optik der Holga verguckt, was auch momentan immer noch der Fall ist, diese Verguckung. Nun bin ich eher zufälligerweise über eine Fotoserie von Leatherheart gestolpert, die mir fast die Schuhe auszieht. So grandios ist die nämlich. Ich muß zugeben, das mir in Anbetracht dieser Fotos irgendwie die Superlativen fehlen, die das ausdrücken könnten. Deshalb am besten hinklicken und selber nach Superlativen suchen. Ich bin offen für Vorschläge aller Art. Das Beste an diesen tollen Fotos ist: sie stehen allesamt unter CC-Lizenz.

Diese Farben, diese unsagbar wunderschönen Farben. Wie aus einer anderen Welt.

Flickr-Set: holgaCFN (color)

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„Zauberhafte Klangmaschinen“

DDR-„Klangmaschine“ Subharchord II aus dem Jahre 1968, Foto:Jurai Duris

Die Ausstellung ZAUBERHAFTE KLANGMASCHINEN erzählt die Geschichte und die Geschichten der Klangerzeuger, Klangspeicher und der Klangübertragung. Die groß angelegte Schau erweckt Ariston, Mellotron, Rhythmikon und viele andere zum Teil vergessene Klangmaschinen aus ihrem Dornröschenschlaf und macht sie in einem interaktiven Ausstellungsparcours für Jung und Alt, für Laien und Experten spielerisch erlebbar.

ZAUBERHAFTE KLANGMASCHINEN ist eine Ausstellung wider das Vergessen. Mithilfe der präsentierten Objekte zeichnet das IMA Institut für Medienarchäologie eine exemplarische Geschichte unseres Medienzeitalters nach – unter besonderer Berücksichtigung technischer wie musikalisch-künstlerischer Entwicklungen. Die ausgestellten Objekte bezaubern durch ihre Geschichten, Konstruktionen und die mit ihnen verbundenen Visionen ihrer Erfinder.

(ima.or.at)

Soviel zu der in Niederösterreich stattfindenen Ausstellung. Für all jene, die so wie ich aus irgendwelchen Gründen den Weg dorthin scheuen, haben die auf ihrer Seite allerdings so etwas wie die virtuelle Austellung dazu. Jede Menge dieser dort ausgestellten, zauberhaften Klangmaschinen mit umfangreichem Infotext zu den jeweiligen Austellungs-Exponaten und deren Erfindern. Außerdem noch hochwertige Bilder der Zauberkisten, was mich geradewegs etwas hibbelig macht. Soviele tolle Tasten, Schalter und Knöpfchen. Hach, schön. Die Dinger nämlich klingen nicht nur eigen, sondern sehen auch noch super aus.
(via SPEX)

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